Alleine Bleiben

[Lukas]

Hallo alle zusammen,
unsere Juno ist mittlerweile 14 Wochen alt. Mit 10 Wochen haben wir die Kleine bekommen. Bis jetzt konnten wir es so einrichten, dass eigentlich immer jemand bei ihr war, außer beim üblichen Alleine-Bleiben-Training, mit welchem wir gleich am Anfang begonnen und welches wir immer weiter ausgedehnt haben. Wir mussten sie auch schon ein paar Mal für ungefähr 45 bis 60 Minuten alleine zuhause lassen, da das Berufsleben wieder gerufen hat.
Ich lese immer wieder, dass man Welpen unter keinen Umständen so früh alleine lassen darf, aber wie soll man das machen? Man hat ja immerhin auch ein Berufsleben... Bis jetzt konnten wir das alles so einrichten, aber ab sofort müsste sie hin und wieder 2 bis 3 Stunden alleine bleiben.
Aktuell ist es aber leider noch immer so, dass Juno sehr viel winselt, sobald man in einen anderen Raum geht. Wenn ich zum Beispiel in meiner Wohnung die Treppe rauf gehe um oben Wäsche aufzuhängen (und niemand bei ihr im selben Raum ist), versucht sie mit allen Mitteln die Treppe raufzukommen und winselt/weint/jault dabei. Das selbe natürlich auch wenn wir die Wohnung ganz verlassen. Sie kommt einfach nicht zur Ruhe.
Ich mache mir wirklich große Sorgen und es fällt mir extrem schwer sie alleine zu lassen. Ich weiß nicht ob ich mir da zu große Sorgen mache. Ich weiß, dass sie es lernen muss und die positive Erfahrung, dass wir wieder nach Hause kommen, machen muss, aber es bereitet mir dennoch solch große Sorgen. Wie sollen wir weiter vorgehen? Wie geht es einem Hund wenn er winselt? Ist es sehr schlecht für ihn und seine Gesundheit wenn er während des Alleinseins zu großen Stress hat und sich nicht entspannen kann?
Ich bitte um ein paar Tipps und hoffe, dass ich mich etwas beruhigen kann.

Ganz liebe Grüße!

[HunsrückChis]

Hallo Lukas, es ist tatsächlich das schlimmste für einen Welpen allein bleiben zu müssen....Hunde sind grundsätzlich k e i n e Einzelgänger! Im WelpenAlter ist das alleinlassen ein absolutes nogo und wird sich in der weiteren Entwicklung negativ auswirken...sie ist tatsächlich in Panik, sie sucht die Sicherheit des Rudels und n e i n das stundenlange allein bleiben kann kein Welpe "lernen ". Es wäre noch etwas anderes wenn sie einen erwachsenen Zweithund hätte.... aber auch dann geht das nicht über Stunden in dem Alter. Empfehle dringend eine Tagesbetreuung zb über Nachbarn, Freunde oder ein entsprechendes Angebot gegen Geld oder nehmt sie mit auf die Arbeit. Das ganz allein bleiben kann man bei Welpen minutenweise üben fürs Erwachsenenleben, allein bleiben können Welpen nicht, tut ihrs doch ist Angst, Vertrauensverlust, kläffen, schlimmstenfalls Aggression die Konsequenz ebenso gesundheitliche Probleme oder Entwicklungsstörungen. Bitte lasst sie nicht alleine .... bei Welpen verheerend. Das sollte euch die Züchterin aber gesagt haben dass das nicht geht oder?
Viele Grüße!

[eumeline]

Hallo,

Zum Einen gibt ein seriöser Züchter einen Welpen frühestens im Alter von 12 Wochen ab.
Und Dein Schatz hat so große Verlustängste das er weint, mein Herz weint bei sowas mit.
Ich denke wenn man die Verantwortung für so ein kleines Wesen übernimmt muß man vorher gut nachdenken wie man das hinbekommt.

[Mimi&Molly]

Hallo Lukas!
Wir haben bei unserem Aussie, der mit 9 Wochen bei uns einzog, damals relativ spät damit angefangen das allein sein zu üben, weil ich ohnehin als Mama und Hausfrau die meiste Zeit zuhause war. Und war ich doch mal einkaufen oder hatte einen Termin, war eins der großen Kinder anwesend. Als wir dann aber nach mehreren Monaten angefangen hatten auch mal alle zusammen ohne ihn das Haus zu verlassen, hat es ihn schier verrückt gemacht. Er hat die komplette Nachbarschaft zusammen gebellt, unseren Router in Einzelteile zerlegt.. Für ihn war das späte daran gewöhnen, im Nachhinein betrachtet, gar nicht gut. Wir hätten viel früher damit anfangen sollen. Allerdings war er auch rassebedingt eine ganz andere Hausnummer als ein Chihuahua und Hunde sind ja ohnehin Individuen.
Mimi kam mit 10 Wochen zu uns. Zu der Zeit war ich auch zuhause, weil Februar 2020 ja Corona zum Homeschooling und Home-Office zwang. Von daher waren wir, was das Thema allein bleiben müssen anging, auch relativ entspannt. Ich hab es trotzdem direkt mit eingebaut. Angefangen mit "ich bring kurz den Müll alleine runter", oder "auf Toilette brauch ich keinen Wachhund dabei".. Bei so alltäglichen Dingen logischerweise dann auch ohne Verabschiedung, weil ist ja alles keine große Sache. Anfangs hat sie auch hinter der Tür gewartet und gewinselt. Ich hab ihr auch nicht die ganze Wohnung überlassen, sondern das Wohnzimmer/Küche (ein Raum) war und ist ihr Reich, wenn sie allein ist, mit Wasser, Futter und ihrer Notfalltoilette (die sie heute so gut wie gar nicht mehr braucht). Bin ich dann im Flur vor der Tür wieder angekommen, hat sie aufgehört und gelauscht, diese "winselfreie Gelegenheit" hab ich dann genutzt um wieder ins Zimmer zu gehen. Kurz gestreichelt, mal ein kleines Leckerlie, auch kein riesen Ding draus machen. So hat sie relativ schnell gelernt, dass wenn ich mal ohne sie weggehe, ich aber auch wieder komme und alles eigentlich in Ordnung ist. Dann ging ich einen Schritt weiter und ließ sie auch mal ne Stunde allein, wenn ich einkaufen ging. Mein Sohn war in seinem Zimmer und sollte mir anschließend über die Geräuschkulisse berichten und im Notfall zu ihr rüber gehen, wenn's ganz schlimm wird. Tatsächlich erzählte er mir, dass sie nur noch ein paar Minuten, nachdem ich weg war gewinselt hat und dann war Ruhe. Das erste Mal länger alleine war sie dann mit ein paar Monaten schon, als ich spontan mit meinem Sohn dringend zum Arzt musste. Weil ich mir um ihn Sorgen machte, gab's für den Hund daher auch nur einen kurzen Streichler und Tür zu, Kind hatte Priorität. Da wir inzwischen nur noch zu zweit leben, war auch niemand sonst bei ihr, war halt nunmal so. Beim Pneumologen dauerte es echt lange. Als wir nach vier Stunden heim kamen, lag sie entspannt in ihrem Körbchen und kam wedelnd und im Kreis hüpfend an, als ich die Tür öffnete. Da hab ich sie dann ganz dolle begrüßt und gelobt und es ging direkt runter eine kleine Runde drehen. So hat sich das inzwischen etabliert. Ihr macht alleine bleiben nichts mehr aus. Wir gehen kurz eine kleine Runde, dann sag ich tschüß und gehe und wenn ich auch nach fünf Stunden erst wieder komme, schläft sie entspannt in ihrem Körbchen und freut sich zwar, aber kommt da inzwischen auch gar nicht mehr sofort rausgestürmt. Erst wenn ich "wollen wir Gassi gehen" sage, dann wird gewedelt uns los geht's.
Bei mir darf sie eigentlich auch mit ins Büro, was ich aber nur gelegentlich nutze, weil sie zuhause einfach wesentlich entspannter ist. Und Hunde brauchen ja sehr viel Schlaf, den sie sich zuhause holt, im Büro jedoch nicht.
Euch weiterhin viel Erfolg beim üben. Und packt sie bloß nicht in Watte. Lasst sie auch sonst im Alltag ganz viel kennen lernen, Straßengeräusche, Gerüche, Menschenmengen mit all den Stimmen.. Mimi wurde, zu ihrer Sicherheit auch öfters auf meinem Arm, überall mit hin genommen. Sollte alles kennen lernen. Und heute schockt sie eigentlich gar nichts mehr. Außer andere Hunde, da macht sie einen Bogen rum, weil sie eine Negativerfahrung mit einem sehr aggressiven hatten.
Genießt eure kleine Maus und ganz viel Spaß und Freude mit ihr!
LG

[Motsi]

Hm schwierig in dem Alter Welpen ganz allein zu lassen, das hätte man vorher eigentlich einplanen müssen.

Ihr habt sie ja nun auch schon mit 9 Wochen bekommen und grade die Zwerge sollten aufgrund der mentalen Entwicklung so lange wie möglich bei der Mutter/den Geschwistern bleiben - kann auch ein Faktor sein, warum es ihr immer noch sogar dann schwer fällt, wenn ihr nur den Raum verlasst..

Sie KANN sich damit abfinden, wenn ihr sie jetzt direkt 2-3 Stunden alleine lasst - sie kann sich aber auch reinsteigern in ihre Verlustangst und dann sind alle Trainingsschritte, die bis jetzt gemacht habt, für die Katz und die Kleine heult euch alles zusammen.
Manche Hunde bleiben auch nie ohne Stress ganz (ohne Zweithund) alleine..

Wenn ihr sie nicht mit auf Arbeit nehmen könnt, würde ich ebenfalls raten schnellstens einen Sitter aufzutreiben.

[Susanne]

Ihr habt nur einen Monate eingeplant, um einem Welpen das Alleinbleiben für mehrere Stunden anzugewöhnen? Das hätte der Züchter/die Züchterin euch vorher erklären sollen, bzw mit euch abklären sollen, denn das war wirklich zu knapp kalkuliert.

Wenn sie winselt, sowie ihr nur kurz geht oder den Raum verlasst, dann ist sie definitiv noch nicht so weit, um die Stunden allein zu bleiben. Das ist mit 14 Wochen aber auch völlig normal. Ihr müsst in ganz kleinen Schritten üben (allein zu Toilette, unter die Dusche, was aus nem anderen Raum holen usw.) Und das jedes Mal ohne sie da auch nur irgendwie zu beachten, weder beim Gehen noch beim Kommen. Es muss für sie mit der Zeit völlig normal und uninteressant werden, dass ihr kommt und geht. Im Idealfall hat sie von sich aus irgendwann keine Lust mehr, euch ständig hinterherzuwandern, weil da nichts spannendes passiert.
Erst wenn sie die geschlossene Tür ohne Aufregung hinnimmt, kann man die Zeiten ausdehnen und sie länger allein lassen. Aber das wird definitiv noch etwas dauern.

Bei einer so kurzen Eingewöhnung hättet ihr lieber ein erwachsenes Tier nehmen sollen, das das schon kennt. Aber das ist im Nachhinein jetzt natürlich nicht mehr zu ändern.

Ich drück die Daumen, dass ihr einen Weg findet, das langsam zu üben. Wenn ein Hund erstmal schlechte Erfahrungen macht, dann ist es umso schwerer bis unmöglich, das noch hinzukriegen. Meine erste Hündin (Tierschutz) war so ein Fall.
Und bzgl deiner Frage was den Stress angeht: Ja, der Hund leidet dann extrem und das die gesamten Stunden. Und Stress über Stunden ist neben der Psyche auch körperlich ungesund.

[Mimi&Molly]

Hallo Lukas!
Da Links im Chat nicht erwünscht sind, habe ich Dir einen Link als PN geschickt mit hilfreichen Tipps, wie ihr das alleine bleiben entspannt üben könnt.

[HunsrückChis]

Hallo Lukas, mit 14 Wochen solltest du mit dem kurzen alleinlassenein wie bereits beschrieben beginnen, was du ja such schon hast. Stundenlang darf ein 14 Wochen alter Welpe nicht alleine bleiben, sie zeigt durch das von dir beschriebene Verhalten dass sie damit wie alle Welpen in diesem Alter nicht zurecht kommt und in Panik verfällt. Das stundenlange tägliche Alleinlassenein von Einzelhunden auch im Erwachsenen Alter ist auch nicht nachahmenswert und vor allem unnötig weil man es in der Regel anders organisieren kann oder notfalls auf einen Hund verzichtet der täglich über Stunden völlig alleine bleibt.

[eumeline]

Danke Susanne und Yvonne, auf den Punkt gebracht, man kann das Thema „zu früh von der Mutter weg und zu früh allein lassen“ einfach nicht schön reden

[Mimi&Molly]

14 Monate?

[eumeline]

Oh Mann, nun ist gut, wer sich noch nie verschrieben hat bitte melden

[HunsrückChis]

14 Monate?

Wir nehmen dieses Forum und den Austausch hier sehr ernst. Vielleicht solltest du dir eine andere "Plattform " für solche "Beiträge " suchen

[Mimi&Molly]

Ich finde es nicht fair von euch so auf Lukas rumzuhacken! Jeder normale Mensch, der noch nicht in Rente ist, geht i.d.R. arbeiten. Leider ist Deutschland noch lange nicht so weit, dass Hunde an den meisten Arbeitsstätten gern gesehen sind. Ich habe tatsächlich nur Glück gehabt, dass mein Chef sich regelrecht über einen "Bürohund" gefreut hat, aber in anderen Bereichen ist es aufgrund der Vorschriften ja oft auch gar nicht möglich den Hund mitzunehmen. Ist ein Hund eures Erachtens nach denn tatsächlich nur ein Privileg für Rentner oder Arbeitslose? Seid ihr alle nicht berufstätig? Würde mich echt mal interessieren.

[Mimi&Molly]

14 Monate?

Wir nehmen dieses Forum und den Austausch hier sehr ernst. Vielleicht solltest du dir eine andere "Plattform " für solche "Beiträge " suchen

Glaube mir, ich auch, aber wie ihr hier alle versucht Lukas ein schlechtes Gewissen zu machen, das ist absolut nicht in Ordnung!

[Susanne]

Wieso 14 Monate? Der Hund ist 14 Wochen!

[Mimi&Molly]

Richtig

[Susanne]

Ich dachte jetzt, du hattest 14 Monate im Kopf und nicht 14 Wochen.

[Mimi&Molly]

Ich dachte jetzt, du hattest 14 Monate im Kopf und nicht 14 Wochen.

Yvonne hatte sich wohl nur verschrieben, hat es aber inzwischen korrigiert.

[HunsrückChis]

14 Monate?

Wir nehmen dieses Forum und den Austausch hier sehr ernst. Vielleicht solltest du dir eine andere "Plattform " für solche "Beiträge " suchen

Glaube mir, ich auch, aber wie ihr hier alle versucht Lukas ein schlechtes Gewissen zu machen, das ist absolut nicht in Ordnung!

...das was nicht in Ordnung ist ist dass du versuchst das stundenlange alleine lassen eines 14 wöchigen Welpen der ganz offensichtlich Panik zeigt schön zu reden und zu unterstützen!

[Motsi]

Ich finde es nicht fair von euch so auf Lukas rumzuhacken! Jeder normale Mensch, der noch nicht in Rente ist, geht i.d.R. arbeiten. Leider ist Deutschland noch lange nicht so weit, dass Hunde an den meisten Arbeitsstätten gern gesehen sind. Ich habe tatsächlich nur Glück gehabt, dass mein Chef sich regelrecht über einen "Bürohund" gefreut hat, aber in anderen Bereichen ist es aufgrund der Vorschriften ja oft auch gar nicht möglich den Hund mitzunehmen. Ist ein Hund eures Erachtens nach denn tatsächlich nur ein Privileg für Rentner oder Arbeitslose? Seid ihr alle nicht berufstätig? Würde mich echt mal interessieren.

Niemand hackt hier auf wem rum - und ja auch Hundehalter müssen arbeiten - aber das plane ich eben alles schon vorher mit ein und hab dann Pan B oder C und hoffe nicht auf gut Glück, vor allem nicht bei einem Welpen. Und ja 2- 3 Stunden können da eine verdammt lange Zeit sein, wenn es der Hund eben nicht gut kann.

[Mimi&Molly]

Nein, das musst Du dann wohl falsch verstanden haben. Ich schrieb lediglich, dass man direkt anfangen sollte das zu üben. Siehe meinen Text. Kurz den Müll raus bringen, alleine ins Bad, etc. Irgendwann mal einkaufen. Mal einen Arzttermin. Und langsam aufbauen. Von einer Zeitspanne und in welchem Alter genau, steht nichts in meinem Text.
Einfach Tipps, wie sie das vielleicht hinbekommen, dass es irgendwann klappt. Über wie lange in Lukas' Fall habe ich mich nicht geäußert. Ich maße mir nicht an, erwachsene Menschen zu kritisieren oder ihnen zu sagen was richtig oder falsch ist. Das war noch nie meine Art. Diese Art mit seinen Mitmenschen umzugehen fand ich gerade bis vor kurzem, Thema Corona, schon schlimm genug. Diese zwei Fronten mit zwei gegensätzlichen Ansichten und Einstellungen und jeder hat wehement dafür gekämpft und geschimpft, weil er sich im Recht sah. Ich mach bei sowas grundsätzlich nicht mit. Ich mach mein Ding, alle Anderen ihr Ding. Ich geb gern Tipps, aber ich verurteile nicht. Mein Hund ist schon lange kein Welpe mehr, von daher logisch dass sie länger als 10 Minuten alleine bleiben kann. Du bist was mich angeht ohnehin auf Krawall gebürstet, seit dem Thema Kastration. Versteh ich zwar nicht, aber interessiert mich auch nicht wirklich. Leben und Leben lassen. Ich kann das.

[KatieGun]

Liebe Jennifer,
rumgehackt wird hier nun wirklich von keinem. Die Mädls erzählen von ihren Erfahrungen.

Ich hab Bella trotz üben nie alleine lassen können.Die kam erst mit 7 Monaten zu mir. Auch heute mit ihren 6 Jahren nicht u zwar nicht mal 15min. Ich hab aber eine Freundin, die einen Hund hatte. Da musste Bella halt immer zu Sally u da gings dann allein aber auch am Anfang nur bei denen zu Hause. Mit Sally im Urlaub alleine in anderer Umgebung ging die ersten 2/3 Tage auch nicht.

Gina hingegen kam als Welpi zu mir und die Maus hab ich Abends oder Tagsüber, wenn sie sich ausgetobt hat u richtig fest geschlafen hat für einen Spaziergang mit Bella am Anfang nur 10 min allein gelassen. Die hat das nicht mal mitgekriegt das wir weg waren, weil sie tief u fest weitergeschlafen hat. Einmal saß sie dann wach im Auslauf u hat sich kein bisschen aufgeführt. Dafür aber, wenn ich Baden war z.B. trotz das Bella bei ihr war, da bin ich auch bewusst als sie wach war raus. Jeder Hund ist anders was das anbelangt. Bella geht erst jetzt mit Gina, wobei die auch am Anfang als beide alleine bleiben mussten richtig Terz gemacht hat u BabyGina gar nicht. Jetzt klappt alles wunderbar. Man muss aber auch sagen, dass ich eine der tollsten Züchterinen überhaupt habe, ich viel mit ihr geredet hab auch darüber u sie ihre Mäuse sehr sehr gut an alles gewöhnt u sozialisiert. Daher viel Gina auch alles sehr leicht.

Bella würde auch, da bin ich mir sicher trotz Trainer nicht ganz alleine bleiben.

Meine Freundin hat das mit ihrem 12 Wochen alten Dackelwelpen so gemacht von wegen gleich alleine lassen usw. "aber mit Kamera" hab meine 2 dann zu ihr gebracht damit bissen Gesellschaft da ist u der Hund ist jetzt 2 u hat einen absoluten Verfolgungswahn. Steht man von der Couch auf rennt er hinterher, u geht man auf Klo hinterher, holt man Wasser u wieder zurück auch hinterher. Auch hockt sie dann Std vor der Glastür am Flur u beobachtet die Haustür trotz Anwesenheit von 2 Personen u meinen Mädls. Da ist es halt missglückt.

2-3 Stunden mit 14 Wochen würde ich jetzt auch nicht unbedingt machen aber wenn man muss, dann würde ich schauen, dass ich irgendwie Betreung krieg oder so, wenn die Maus sich schon so schwer tut im Moment.

Aber ja, ich gebe auch dir Jennifer Recht. Die meisten müssen arbeiten u ja nicht jeder hat homeoffice etc. Aber wenn der Hund es nicht kurz schon hin kriegt dann auch keine 3 Std. im Normalfall. Und wie schon gesagt es gibt auch Hunde die schaffen es gar nicht ganz alleine auch trotz üben nicht.

Dies ist halt meine Erfahrung was das anbelangt.

@Lukas.
ich würde gucken, ob euch jemand bis das ganze sitzt unterstützen kann für die 2/3 Std und wenn ihr wieder da seid halt wieder üben nebenbei zur Überbrückung, weil sie sich anscheinend schwer tut. Wenn Welpi vorher müde ist klappts am besten.

Lg

[HunsrückChis]

@ Jennifer: Tatsächlich war hier Thema ein 14 wöchiger Welpe der....wie alle Welpen in dem Alter....ganz offensichtlich in Panik und Einsamkeit leidet unter stundenlangen alleinlassen....nicht das was du da beschrieben hast. Und nein! Auch erwachsene einzeln gehaltene Hunde täglich stundenlang völlig alleine zu lassen und damit noch werben zu gehen ist nicht okay....
Deine Beiträge sind gespickt mit Bewertungen und Behauptungen und Ratschlägen die am gefragten vorbei gehen und wie in diesem Fall suggerieren regelmäßiges also tägliches stundenlanges alleinlassen sei okay. Ist es nicht im Interesse der Hunde, das wird aber oft schön geredet weil sich die Besitzer nicht rechtzeitig um Alternativen bemüht oder überhaupt überlegt haben bevor der Hund abgeschafft wurde. Wir arbeiten auch, haben aber Dogisitter und halten mehr als einen Hund, so dass ein kurzes Alleinsein kein Problem ist

[KatieGun]

Ach etwas möcht ich noch anmerken....ich bin ja nun wirklich wie man mich hier im Forum kennt nicht zimperlich mit meinen Mäusen aber man muss den gesündesten Weg für alle finden.

[HunsrückChis]

Da hast du völlig Recht

[Mimi&Molly]

Ich verlasse dieses Forum. Stetige Diskussionen sind nicht mein Ding, sowas brauche ich nicht. Wer auch immer sich über mich bei Rolf beschwert hat, einfach mal an die eigene Nase packen. Ich war nämlich nicht diejenige die gestänkert hat. Viel Spaß euch noch.

[Lukas]

Vielen Dank für die zahlreichen Angriffe und Unterstellungen, dass wir nicht für unseren Hund Sorge tragen können.
Das wars dann auch für mich in diesem Forum. Ich habe deutlich erwähnt, wie sehr mich die Situation besorgt, dennoch kommen nur Angriffe.
Und nur zur Klarstellung, wir haben nicht vor, unseren Hund jeden Tag mehrere Stunden alleine zu lassen. Ich kann nur noch sagen, dass sie es bei uns wunderschön hat, wir definitiv der Aufgabe gewachsen sind und leider nicht so privilegiert, wie so manch andere im Forum, sind. Es gibt auch noch Haushalte, in denen 24/7 Betreuung einfach nicht möglich ist, da man auch noch irgendwie für seinen Lebensunterhalt aufkommen muss und Haustiere bei der Arbeit nicht erlaubt sind.
Ich wollte lediglich um Rat fragen.

[Motsi]

Lukas, DU hast doch gefragt ob es schlecht für sie ist, wenn sie so einen Stress hat..und jetzt gefallen dir die dazu Antworten nicht?
Ratschläge gabs es, es kann dir aber nun mal niemand einen Hund herzaubern, der von jetzt auf gleich gut alleine bleiben kann.

Ich finde es echt bedenklich wie wenig manche mit noch so minimaler Kritik umgehen können, das Forum deswegen direkt zu verlassen ist absolut nicht notwendig.

[Polli]

Hallo einen Hund kann man nicht nur als Rentner oder Arbeitsloser haben und versorgen. Ich habe auch immer gearbeitet und Hunde gehabt. Wir haben in Schichten gearbeitet als die Kinder klein waren. So war der Hund kaum alleine. Später haben dann die Kinder sich um den Hund gekümmert bis ich von der Arbeit kam. Da konnte ich mich drauf verlassen. Meine Mutter war auch bereit den Hund mal zu nehmen oder bei ihm zu bleiben. Also wenn man Kinder oder Eltern hat die mitmachen dann geht das. Und dann ist allein bleiben kein Problem , wenn der Hund weiss man kommt ja wieder und dann gehts spazieren raus. 1 Tag ist wie 7 Tage für Hunde. Auch für zwei Hunde ist ewiges alleinlassen nicht so gut dann warten sie genauso und freuen sich wenn jemand kommt.
LG Polli

[Lollipop3]

Vielen Dank für die zahlreichen Angriffe und Unterstellungen, dass wir nicht für unseren Hund Sorge tragen können.
Das wars dann auch für mich in diesem Forum. Ich habe deutlich erwähnt, wie sehr mich die Situation besorgt, dennoch kommen nur Angriffe.
Und nur zur Klarstellung, wir haben nicht vor, unseren Hund jeden Tag mehrere Stunden alleine zu lassen. Ich kann nur noch sagen, dass sie es bei uns wunderschön hat, wir definitiv der Aufgabe gewachsen sind und leider nicht so privilegiert, wie so manch andere im Forum, sind. Es gibt auch noch Haushalte, in denen 24/7 Betreuung einfach nicht möglich ist, da man auch noch irgendwie für seinen Lebensunterhalt aufkommen muss und Haustiere bei der Arbeit nicht erlaubt sind.
Ich wollte lediglich um Rat fragen.