Ich kann den Ratgeber BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) von Swanie Simon empfehlen (ihre HP ist unter
http://www.barfers.de zu finden). Das Heft kostet 5 Euro und beinhaltet alles Wissenswerte zum Thema barfen. Hier in Kiel gibt es sogar einen Barfshop, der für jeden Hund einen individuellen Ernährungsplan zusammenstellt.
Ich fasse mal zusammen, was sie so schreibt: Fasten ist kein Muss. Man ahmt mittles Fasten aber die Natur nach, da Hunde auch nicht jeden Tag etwas zu fressen finden (wurde oben bereits geschrieben). Da in der Tierhaltung aber keine natürliche Auslese (wie in der Natur) stattfindet, ist unsere Hundepopulation mit vielen Schwächen behaftet und es kann daher zu Problemen kommen, wenn man fastet (kann, muss aber nicht!).
Für das Fasten spricht, dass die Verdauungsorgane sowie der Magen-Darmtrakt entlastet und gereinigt werden - hier kommt denn die Frage zur Leber mit ins Spiel.
Das größte Problem beim Fasten ist, das der Mensch schlechter damit zurecht kommt als der Hund- der kommt meist gut damit zurecht-, da sie glauben, er müsse wie sie tagtäglich und kontinuierlich mehrere Portionen fressen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen?! Meine Hunde kommen mit dem Fasttag gut zurecht. Seitdem ich aufs Barfen umgestiegen bin, hat mein Senior keinen Durchfall mehr, den er durch die Fertigprodukte bekommen hat. Auch mein Tierarzt hält sehr viel davon, WENN man es richtig!! macht. Ansonsten kann es auch ordentlich nach hinten los gehen und man macht den Hund durch die falsche Ernährung krank... Barfen ist aber nicht schwer - mit Hilfe eines Plans ist es kinderleicht.;-)