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Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Infos zu Kauf, Wesen, Haltung, Anforderungen, Erziehung

ShortysFrauchen

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon ShortysFrauchen » 27. Februar 2011 13:15

Beitrag von ShortysFrauchen » 27. Februar 2011 13:15

mausbein hat geschrieben:warum nicht mit 10 Mon. kastrieren ?
Weil der Hund dann noch nicht erwachsen ist?!
Keine Ahnung wie es sich bei den Chihuahuas verhält (da könnte ein erfahrener Züchter evtl mehr zu sagen),
bei anderen Rassen ist die körperliche Entwicklung in dem Alter noch nicht abgeschlossen!

Beany<3

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Beany<3 » 27. Februar 2011 14:35

Beitrag von Beany<3 » 27. Februar 2011 14:35

Huhu,

also wenn Diego ein Einhoder ist wäre es besser du würdest ihn kastrieren lassen.


In der Zeitschrift Partner Hund war ein Artikel über Wesensveränderungen durch Kastration.

"Verhalten und Auswirkung der Kastration:
Aufreiten etc. : Besserung der Problematik , wenn das Verhalten als vollständiges Bewegungsmuster noch nicht gespeichert ist."


Grüßle :gruss:

Yvonne
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Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Yvonne » 27. Februar 2011 15:05

Beitrag von Yvonne » 27. Februar 2011 15:05

Hallo Jenny,

meine Meinung kennst Du ja.

Ich habe vier Rüden und drei sind kastriert und sie haben die OP alle super weggesteckt.

Alle haben sich nur zum Vorteil verändert, sprich sie sind einfach lockerer geworden, die Poppelei ist so gut wie weg und Streitigkeiten untereinander und mit anderen Rüden sind auch Vergangenheit.

Ich habe es nicht bereut.

Balou hatte ja auch schon eine Prostatavergrößerung und Zistenansätze, welche durch die Kastra komplett zurück gegangen ist,
da wir es noch rechtzeitig gemerkt haben.

Es muß jeder für sich entscheiden aber ich würde immer wieder so handeln.

Rosi

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Rosi » 27. Februar 2011 15:44

Beitrag von Rosi » 27. Februar 2011 15:44

:bussi: Jenny,
auch ich habe Dir schon lange gesagt was ich tun würde. :jubel:
Ich wusste nicht das der Rüde das testoteron wird das so geschrieben also Hormon trieb zum wachstum gebraucht wird :gnade:
Und dem Krebs bei inliegenden Hoden ist es gegal ob klein oder mittel oder groß Hund ist :angst:
Kommt mir da nicht mit statistik die konnte mir noch keiner zeigen das hatten wir schon.
So ich habe ja auch einige Jungs und die sind alle Kastriert sie haben sich zum besseren gewandelt. Nicht einer ist schlechter geworden selbst mein erster der mit 8 Monaten Kastriert wurde ist normal gewachsen und hat sich zum vorteil verändert.
Ich bleibe dabei ich würde jeder Zeit Kastrieren lassen aus dem einfachen grunde wir können unsere Hunde nicht der Nartur belassen.. Es sei er ist zur Zucht. Sie können nu mal nicht ihre Triebe aus leben oder den Kampf des stärkeren aus tragen den sie sind bei uns nicht frei...
Wir können ihnen nur den stress und damit Krankheiten verhindern. Derer es da viele gibt von Krebs Prostata Darmvorfall der da draus entsteht. Da sie ja bei uns nicht frei sind.
Aber das muss jeder selber wissen.

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Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon JennyundDiego » 27. Februar 2011 17:25

Beitrag von JennyundDiego » 27. Februar 2011 17:25

Hi,ihr Lieben..
Ja,Yvonne und Rosi,ich habe mit euch damals ja schon drüber gesprochen und bin dankbar über eure hilfreichen Antworten.Ich habe halt bisher Angst gehabt,dass die Narkose zu gefährlich ist,habe immer total Sorge,dass er die OP nicht gut wegsteckt.Dabei hat er damals seine Zahn-OP sooo gut verkraftet und war nach der Op schon fast wieder der Alte.
In einem anderen Forum hatte ich auch mal gelesen,dass das Krebsrisiko nicht erhöht ist,wenn es um kleine Rassen mit Enhodigkeit geht(danke,liebe Rosi,dass du mich schon damals aufgeklärt hast,dass dies nicht stimmt!!).
Ich habe mich nun entschlossen,dass ich diesen Schritt möglichst schnell gehen möchte und werde mich dann mal mit Jennys und Lisas(Pepper und Mina) TA in Verbindung setzen und mich mal mit Diego dort vorstellen,um alles weitere zu besprechen.Ansonsten kann ich die OP auch in der Tierklinik Rendsburg machen,da hatte ich damals schon ein Gespräch mit dem Klinikleiter und er hat auch damals die Zahn-OP bei Diego durchgeführt.Er meinte,wenn Diego irgendwann solch ein Verhalten zeigt wie jetzt mit seinen Agressionen,wenn er rollig ist,dann müsste man auf jeden Fall über eine Kastra nachdenken.Hin oder her...die Kastra steht jetzt fest,ich will Diego auch ein stressfreieres Leben ermöglichen,denn für ihn ist es sicherlich auch ziemlich anstrengend,wenn er immer so triebig ist wie jetzt :streicheln:

Rosi

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Rosi » 27. Februar 2011 18:14

Beitrag von Rosi » 27. Februar 2011 18:14

:bussi: Jenny,
er ist gesund und Jung er wird es weg stecken wie bei der Zahn OP.
Schau mal ich habe auch angst um meine süßen . Wir hatten ja letztes Jahr 11 OP`s in nicht ganz drei wochen :gnade: Und es waren auch ältere dabei und bei keinem war was.. Sogar eine Hündin mit Herz wurde Kastriert und nichts ist Passiert. Ich weis heute noch nicht wie ich es überstanden habe aber meine süßen haben es alles super überstanden. Und es ist stressfreier für alle... Nu brauche ich keine angst mehr haben wegen Gebärmutter oder Prostata..

Tinchen

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Tinchen » 28. Februar 2011 11:24

Beitrag von Tinchen » 28. Februar 2011 11:24

Also,

der erste Hund meiner Schwiegereltern hat auch irgendwann angefangen, andere anzurammeln. Sie haben ihn dann kastrieren lassen und es wurde gar nicht besser. Der hat damit nicht aufgehört. War auch keine Besserung.

Der jetzige Hund (Rüde) von ihnen ist nicht kastiert und rammelt auch keinen an. ABER: Timmy und er haben sich immer siper verstanden und es gab nie ein Problem. Dann haben meine Schwiegereltern einen neuen Zaun bekommen mit so weiten Abständen bei denen Timmy durchschlupfen kann. Ich habe ihn dann ein gutes halbes - dreiviertel Jahr nicht mehr dabei gehabt. Ich hatte ihn jetzt 4x wieder dabei und Timmy dreht komplett ab. Der besteigt ihn immer und will ihn immer anrammeln. Dann wird gehechelt und die Ohren werden ganz rot. Wenn wir ihn am Geschirr runterziehen knurrt oder fletscht er uns aber nicht an. Der steht dann nur da und hechelt und will sofort wieder rauspringen.
Meine Hundetrainerin meint, dass ist für ihn total der Stress mit dem anderen Hund und darum macht er das. Wie gesagt, er macht das erst, seitdem wir länger nicht mehr dran waren.

ShortysFrauchen

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon ShortysFrauchen » 28. Februar 2011 16:00

Beitrag von ShortysFrauchen » 28. Februar 2011 16:00

Tinchen hat geschrieben:Meine Hundetrainerin meint, dass ist für ihn total der Stress mit dem anderen Hund und darum macht er das.
Da wird sie Recht haben!
Er reagiert dann mit einer sog. Übersprunghandlung.
Evtl legt sich das wieder,wenn du regelmässig zu deinen Schw.Eltern gehst.

Wolf

Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Wolf » 28. Februar 2011 16:05

Beitrag von Wolf » 28. Februar 2011 16:05

Also, der Wolf hat sich auch sehr verändert, als er kastriert war! Er ist VIEL ruhiger geworden!!! War aber positiv...

Yvonne
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Re: Aggressionen wegen Triebverhaltens?

Beitragvon Yvonne » 1. März 2011 21:43

Beitrag von Yvonne » 1. März 2011 21:43

Jenny, ich hatte auch bei jedem Angst, das ist doch ganz normal.

Besonders bei meinem Yoyo dem kleinen Scheißer und was soll ich Dir sagen,
der hat das am Allerbesten und schnellsten weggesteckt.
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