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Gibt es Depressionen bei Hunden?
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Thema eröffnet:
Gibt es Depressionen bei Hunden?
Weiß das einer? Mir fällt bei Orlando auf dass er mal ein paar Tage total gut drauf ist und dann wieder in seinen Zustand verfällt wie er war als er zu uns kam.
Nicht so schlimm wie damals aber er ist dann wieder plötzlich viel ängstlicher, schreit wieder etwas öfter bei Berührungen und ist einfach so bißchen down.
Im großen und ganzen macht er sich echt schon super nur halt manchmal ist er so obwohl nicht passiert ist und alles für ihn rund laufen müsste.
Weiß auch jemand ein paar Tipps dass es besser wird?
Nicht so schlimm wie damals aber er ist dann wieder plötzlich viel ängstlicher, schreit wieder etwas öfter bei Berührungen und ist einfach so bißchen down.
Im großen und ganzen macht er sich echt schon super nur halt manchmal ist er so obwohl nicht passiert ist und alles für ihn rund laufen müsste.
Weiß auch jemand ein paar Tipps dass es besser wird?
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Thema eröffnet:
Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Hallo Aysin,
bestimmt ist er traumatisiert, weil er lange alleine gelassen wurde oder ähnlich.
Ich habe zwar keine Tipps dagegen, aber ich wünsche dem Süßen alles gute!!
bestimmt ist er traumatisiert, weil er lange alleine gelassen wurde oder ähnlich.
Ich habe zwar keine Tipps dagegen, aber ich wünsche dem Süßen alles gute!!
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Thema eröffnet:
Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Mhhh, also Depressionen gibt es wahrsacheinlich beim Hund nicht, zumindest nicht in der Form, wie wir sie als Mensch definieren. Aber Stimmungsschwankungen gibt es schon (finde ich); mein Rudi kann auch an einem Tag super gelaunt sein, spielt und schmust, am nächsten Tag steht es schon "schlecht gelaunt" auf, brummt jeden an (mich natürlich nicht
) und will am liebsten nur seine Ruhe haben. Zum Glück verschwindet seine Muffeligkeit im Laufe des Tages meistens. Wirklich was dagegen tun kann man wahrscheinlich nicht.
Und bei Orlando könnte ja, auf Grund seiner Vorgeschichte, ein einfaches Geräusch, eine bestimmte Situation der Auslöser sein. Euch fällt vielleicht garnichts auf, aber Orlando erinnert es evtl. an seine Vergangenheit. Die Zeit wird sicherlich einiges helfen, aber ich befürchte, ein solches Verhalten wird es immer wieder geben, wenn auch die Abstände dazwischen immer größer werden.
LG
Gabi und die fantastischen vier Chihuahuas


Und bei Orlando könnte ja, auf Grund seiner Vorgeschichte, ein einfaches Geräusch, eine bestimmte Situation der Auslöser sein. Euch fällt vielleicht garnichts auf, aber Orlando erinnert es evtl. an seine Vergangenheit. Die Zeit wird sicherlich einiges helfen, aber ich befürchte, ein solches Verhalten wird es immer wieder geben, wenn auch die Abstände dazwischen immer größer werden.
LG
Gabi und die fantastischen vier Chihuahuas
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Thema eröffnet:
Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Du könntest recht haben Gabi. Es sind vielleicht einige Sachen die ich nicht registriere er aber schon.
Zb. hatten wir mal mehrere Leute hier so 6 oder 7 Leute und da hab ich gemerkt dass er total Angst bekommen hat. Er hat gezittert und wollte sich immer verkriechen. Da hab ich gedacht dass ihn das vielleicht an irgendwas Schlimmes erinnert.
Generrel wenn wir Besuch haben verkriecht er sich meist in ein anderes Zimmer obwohl wir selten hier laut sind.
Oder wenn man ihn nimmt dann macht er sich ganz steif- so nachdem Motto: Lieber beweg ich mich nicht und dulde das- sonst wird es noch schlimmer...
Ich dachte so an Sachen die die Bindung förden.
Im Moment bin ich ja durch die OP nicht fähig lustige Tobe-Spielchen oder schöne Unternehmungen zu machen- aber vielleicht gibts ja auch was womit man Angst nehmen kann und das Selbstbewustsein fördert für drinnen.
(Natürlich auch gern andere Sachen weil ich ja in ca. einem Monat wieder fit bin)
Zb. hatten wir mal mehrere Leute hier so 6 oder 7 Leute und da hab ich gemerkt dass er total Angst bekommen hat. Er hat gezittert und wollte sich immer verkriechen. Da hab ich gedacht dass ihn das vielleicht an irgendwas Schlimmes erinnert.
Generrel wenn wir Besuch haben verkriecht er sich meist in ein anderes Zimmer obwohl wir selten hier laut sind.
Oder wenn man ihn nimmt dann macht er sich ganz steif- so nachdem Motto: Lieber beweg ich mich nicht und dulde das- sonst wird es noch schlimmer...
Ich dachte so an Sachen die die Bindung förden.
Im Moment bin ich ja durch die OP nicht fähig lustige Tobe-Spielchen oder schöne Unternehmungen zu machen- aber vielleicht gibts ja auch was womit man Angst nehmen kann und das Selbstbewustsein fördert für drinnen.
(Natürlich auch gern andere Sachen weil ich ja in ca. einem Monat wieder fit bin)
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Ne das meine ich nicht Paula. Im Moment bin ich ja seit Wochen 24 Stunden hier und allein sein ist für ihn sonst kein Problem. Es ist diese Lebenslust die manchmal plötzlich wieder weg ist und wir ja nichts schlimmes mit ihm machen.
Also es ist so: Er wird besser und fröhlicher und dann wieder ein paar Tage so unglücklich. Dann schläft er nur und geht ins ander Zimer- will alleine sein.
Auch wenn wir alle im Garten sitzen müssen wir ihn meistens locken damit er mal bei seinem "Rudel" bleibt.
Also es ist so: Er wird besser und fröhlicher und dann wieder ein paar Tage so unglücklich. Dann schläft er nur und geht ins ander Zimer- will alleine sein.
Auch wenn wir alle im Garten sitzen müssen wir ihn meistens locken damit er mal bei seinem "Rudel" bleibt.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
catwalk hat geschrieben:Ne das meine ich nicht Paula. Im Moment bin ich ja seit Wochen 24 Stunden hier und allein sein ist für ihn sonst kein Problem. Es ist diese Lebenslust die manchmal plötzlich wieder weg ist und wir ja nichts schlimmes mit ihm machen.
Also es ist so: Er wird besser und fröhlicher und dann wieder ein paar Tage so unglücklich. Dann schläft er nur und geht ins ander Zimer- will alleine sein.
Auch wenn wir alle im Garten sitzen müssen wir ihn meistens locken damit er mal bei seinem "Rudel" bleibt.
Ich meinte eigentlich, dass er dieses Trauma vielleicht von früher noch hat.
Aber okay, warscheinlich ist es was anderes! Hatte mich nur daran erinnert.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Welche Geschichte trägt dein kleiner denn mit sich rum bzw gibt es einen Theard ueber ihn ?!
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Ich denke, das wichtigste ist, ihm Sicherheit zu geben und viel Liebe. Er muss merken, dass er bei euch nichts zu befürchten hat. Mein Rudi ist z.B. jemand, der sich nicht anfassen lässt von Fremden und sofort schnappt. (Die Gründe kenne ich, gehört aber jetzt nicht hierhin) Meine damalige Hundetrainerin hat mal gesagt, ein Hund lernt in früher Welpenzeit (und v.a in seiner Sozialisationsphase) Standardsituationen kennen, auf die er sein Leben lang ritualisiert reagiert. (Deswegen ist es auch u.a. so wichtig, dass ein Welpe möglichst lange bei seiner Mutter bleibt) Hat er diese Situationen nicht kennnengelernt, muss er jedesmal neu entscheiden, ob und wie er reagieren soll. Das ist mit unheimlich viel Stress verbunden.
Dieses ritualisierte Reagieren ist bei erwachsenen Hunden kaum noch zu erreichen. Ich würde Orlando einfach ganz normal behandeln, mit ihm spielen (wenn er sowas macht) mit ihm kuscheln und schmusen und versuchen, Situationen, in denen er ängstlich reagiert, langsam aufzubauen. Z.B. vielleicht erst mal (wenn möglich) nur 1-2 Freunde einladen, die könnten ihn vielleicht ein wenig bepielen (wenn das geht) und vielleicht ihn auch zu euren Freunden mitnehmen, so dass er sieht, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. Es wird sicherlich eine ganze Weile dauern, aber Orlando schaut sich auch viel von den anderen Hunden ab, da kann er auch viel lernen. Rudi ist jedenfalls inzwischen "gesellschaftsfähiger" geworden. Er ist in vielen Situationen schon entspannter. (Rudi ist aber nicht unbedingt mit Orlando vergleichbar, weil er nicht aus dem Tierschutz kommt und grundsätzlich auch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat)
Hat er vielleicht Lust an kleinen Kunststückchen? Damit kannst du ihm Erfolgserlebnisse verschaffen, die sein Selbstbewusstsein steigern. Der Hund meiner Schwester z.B. liebt Hundespielzeug, in das man Futter verstecken kann. Die gibt es in vielen verschiedenen Versionen; wenn er gerne frisst, dann kannst du dich vielleicht so mit ihm beschäftigen.
Dieses ritualisierte Reagieren ist bei erwachsenen Hunden kaum noch zu erreichen. Ich würde Orlando einfach ganz normal behandeln, mit ihm spielen (wenn er sowas macht) mit ihm kuscheln und schmusen und versuchen, Situationen, in denen er ängstlich reagiert, langsam aufzubauen. Z.B. vielleicht erst mal (wenn möglich) nur 1-2 Freunde einladen, die könnten ihn vielleicht ein wenig bepielen (wenn das geht) und vielleicht ihn auch zu euren Freunden mitnehmen, so dass er sieht, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. Es wird sicherlich eine ganze Weile dauern, aber Orlando schaut sich auch viel von den anderen Hunden ab, da kann er auch viel lernen. Rudi ist jedenfalls inzwischen "gesellschaftsfähiger" geworden. Er ist in vielen Situationen schon entspannter. (Rudi ist aber nicht unbedingt mit Orlando vergleichbar, weil er nicht aus dem Tierschutz kommt und grundsätzlich auch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat)
Hat er vielleicht Lust an kleinen Kunststückchen? Damit kannst du ihm Erfolgserlebnisse verschaffen, die sein Selbstbewusstsein steigern. Der Hund meiner Schwester z.B. liebt Hundespielzeug, in das man Futter verstecken kann. Die gibt es in vielen verschiedenen Versionen; wenn er gerne frisst, dann kannst du dich vielleicht so mit ihm beschäftigen.
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Thema eröffnet:
Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Chilli das ist der Thread
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und das ist würde ich mal sagen der aufschlussreichste Teil
Danke schon mal für eure Antworten
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und das ist würde ich mal sagen der aufschlussreichste Teil
Ich muss jetzt kurz zum Arzt und lese hier nachher noch mal genau.catwalk hat geschrieben:hab jetzt mit seiner züchterin tele. Und endlich weiß ich mehr. Ich bin jetzt wohl seine 5. Besitzerin! Er ist erst 3 einhalb jahre alt und ist im dieser kurzen zeit so oft rum gereicht worden! Unter anderem war da wohl auch eine selbst ernannte hundetrainerin dabei. Die ihn auch nach kurzer zeit weg gegeben hat, bei noch einer anderen würde er von der hündin gebissen. Als welpe war er in ner familie. Da waren die kinder wohl nicht so nett. Und die aus kiel hatte keine zeit. Der arme wurm hat in den letzten jahren wohl die ganze palette abbekommen. Das was wir in der nächsten zeit machen werden ist ihm zeit zu lassen. Er soll jetzt einfach nur wissen was ein zuhause und Liebe ist. Der ganze Rest muss warten. Es tut mir echt in der seele weh wenn er so doll schreit vor angst und sich so klein wie möglich macht. Vor allem macht er überhaupt nix schlimmes.
Danke schon mal für eure Antworten

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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
gabi danke für die ausführliche Antwort. Das ist das was ich die ganze Zeit mache, dass ich versuche nur positive Sachen zu machen. Er ist auch schon viel besser geworden aber dieses zurück fallen kommt trotzdem immer wieder. Spielen haben wir schon sehr oft versucht aber er mag mit uns so gut wie nie spielen, auch kommt er nicht dazu wenn wir mit Jackson spielen. Mit anderen Hunden spielt er gerne. Meinst du ich komm mit Globuli weiter? Oder hat sowas auch Nebenwirkungen? Was ihm auch Spaß macht wenn wir Leckerli verstecken. Vielleicht muss ich das auch so nehmen wie es ist. Ist nur so schade da denkt man: toll er ist übern Berg und am nächsten Tag ist alles hin.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Hallo Aysin,
ohje, wenn ich lese, was der arme Orlando schon so hinter sich hat, wundert mich nichts. Aber er ist noch recht jung und ich denke, ihr habt alle Zeit der Welt, ihm zu zeigen, dass er jetzt zu Hause ist. Ich habe schon öfter gehört, dass ein Hündin meist besser an solch unsichere Hunde "rankommt", aber wenn Jackson ihn akzeptiert hat und die beiden sich mögen, dann werden die beiden sicher bald ein "Dreamtream" werden.
Keine Ahnung, ob Globuli helfen.
Nebenwirkungen dürften sie wohl nicht unbedingt haben, bin da aber nicht sehr bewandert. Bachblüten und Globuli habe ich früher schon in anderem Zusammenhang ausprobiert, aber ehrlich gesagt, Wirkung haben sie meiner Meinung nach nicht gezeigt. Ich habe für Notfälle zwar Rescue-Tropfen in der Tasche,aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht wirklich an deren Wirkung.
Ich würde bei Orlando einfach die Zeit "helfen" lassen. Und wenn er Leckerli-Verstecken mag, dann würde ich das immer wieder mit ihm machen. Es gibt inzwischen so viele verschiedene Intelligenzspielzeuge.
Vielleicht versuchst du es auch mal mit einem Futterball? Meine lieben die kleinen Futterbälle für Kaninchen, da verstecke ich immer die "Krümel" vom Trockenfleisch. Oder sowas:

Quelle: www.zooplus.de
Wahrscheinlich kennst du solche Spielzeuge schon.
ohje, wenn ich lese, was der arme Orlando schon so hinter sich hat, wundert mich nichts. Aber er ist noch recht jung und ich denke, ihr habt alle Zeit der Welt, ihm zu zeigen, dass er jetzt zu Hause ist. Ich habe schon öfter gehört, dass ein Hündin meist besser an solch unsichere Hunde "rankommt", aber wenn Jackson ihn akzeptiert hat und die beiden sich mögen, dann werden die beiden sicher bald ein "Dreamtream" werden.
Keine Ahnung, ob Globuli helfen.

Ich würde bei Orlando einfach die Zeit "helfen" lassen. Und wenn er Leckerli-Verstecken mag, dann würde ich das immer wieder mit ihm machen. Es gibt inzwischen so viele verschiedene Intelligenzspielzeuge.
Vielleicht versuchst du es auch mal mit einem Futterball? Meine lieben die kleinen Futterbälle für Kaninchen, da verstecke ich immer die "Krümel" vom Trockenfleisch. Oder sowas:




Wahrscheinlich kennst du solche Spielzeuge schon.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Hallo Aysin!
Ja, ich denke es gibt auch bei Hunden Depressionen. Dein Schatz hat schon so viel mitgemacht in seinem Leben, dass es sicher Spuren hinterlassen hat. ABER du kannst mit viel Liebe deinem kleine Orlando zeigen, dass er ab nun ein schönes Leben bei dir haben wird und auch bleiben darf
Aber generell denke ich schon, dass es Depressionen bei Hunden gibt. Unser Pedro hatte auch einige Zeit nach der Kastra einige Tage, da war er lustlos, hat ständig geschlafen, hat sich in ein anderes Zimmer gelegt und war sehr matt etc. Wir befürchteten auch das er eine Depression hat. Das war mit ein Grund, wieso wir Luigi adoptiert haben, seit er da ist ist Pedro wirklich aufgeblüht. War auch ein Tipp von unserem Tierarzt.
Alles Liebe für euch
Liebe Grüße
Traude
Ja, ich denke es gibt auch bei Hunden Depressionen. Dein Schatz hat schon so viel mitgemacht in seinem Leben, dass es sicher Spuren hinterlassen hat. ABER du kannst mit viel Liebe deinem kleine Orlando zeigen, dass er ab nun ein schönes Leben bei dir haben wird und auch bleiben darf

Aber generell denke ich schon, dass es Depressionen bei Hunden gibt. Unser Pedro hatte auch einige Zeit nach der Kastra einige Tage, da war er lustlos, hat ständig geschlafen, hat sich in ein anderes Zimmer gelegt und war sehr matt etc. Wir befürchteten auch das er eine Depression hat. Das war mit ein Grund, wieso wir Luigi adoptiert haben, seit er da ist ist Pedro wirklich aufgeblüht. War auch ein Tipp von unserem Tierarzt.
Alles Liebe für euch

Liebe Grüße
Traude
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Das ist so schön,dass er nun ein Zuhause bei dir für sein ganzes Leben gefunden hat(was`n deutsch).
Mein Gefühl ist,dass du soviel Liebe für ihn hast und dir unnötig Sorgen machst.Weil du ihn so liebst.Aber jeder Hund geht mal auf Distanz,
er kann nicht immer lebensfroh und dudeldidum sein.er braucht auch mal Zeit,etwas zu verarbeiten,ich denke,da weiss man zu wenig über Hunde und ich hoffe,das bleibt auch so.
Aber die Spiele m.d.futterball o.a.suchspiele sind gut,um ihm Erfolgserlebnisse zu geben.Wenn du ihm zeigst,wo du etwas versteckst und er es dann findet,da freut er sich doch wie Bolle,besonders wenns ein Leckerchen ist.
Meine beiden versuchen sich bei solchen Spielen zu übertrumpfen,Kessi nimmt dann ,wenn sie es erwischt,BEIDE Leckerchen in EINE Schnauze,in ihre..
Du gibst ihm sicher alles,was er braucht und zurückziehen muss sich jeder mal.wenn er bei berührungen schreit und ihm nichts weh tut o.ä.musst du halt ausbalancieren,wann er wieder fähig ist,eine Berührung zu geniessen.Meist geht das locker währedn eines Spieles oder kämmen(?),ich glaube ,du wirst ihn schon nicht bedrängen.
Mein Gefühl ist,dass du soviel Liebe für ihn hast und dir unnötig Sorgen machst.Weil du ihn so liebst.Aber jeder Hund geht mal auf Distanz,
er kann nicht immer lebensfroh und dudeldidum sein.er braucht auch mal Zeit,etwas zu verarbeiten,ich denke,da weiss man zu wenig über Hunde und ich hoffe,das bleibt auch so.
Aber die Spiele m.d.futterball o.a.suchspiele sind gut,um ihm Erfolgserlebnisse zu geben.Wenn du ihm zeigst,wo du etwas versteckst und er es dann findet,da freut er sich doch wie Bolle,besonders wenns ein Leckerchen ist.
Meine beiden versuchen sich bei solchen Spielen zu übertrumpfen,Kessi nimmt dann ,wenn sie es erwischt,BEIDE Leckerchen in EINE Schnauze,in ihre..
Du gibst ihm sicher alles,was er braucht und zurückziehen muss sich jeder mal.wenn er bei berührungen schreit und ihm nichts weh tut o.ä.musst du halt ausbalancieren,wann er wieder fähig ist,eine Berührung zu geniessen.Meist geht das locker währedn eines Spieles oder kämmen(?),ich glaube ,du wirst ihn schon nicht bedrängen.

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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
die spielzeuge kenn ich
und ich hab mich damit auch schon gut eingedeckt. Auf sowas springt er leider gar nicht an. Und Jackson findet die total toll. Ich bin auch gewohnt dass es zeit braucht und das ist auch kein Problem. Nur dieses wechselhafte macht mich total stutzig. Wenn ich wieder fit bin werde ich mal gucken ob er vielleicht draußen lieber Sachen macht. Ich muss auch ehrlich sagen dass wir ihn Anfangs viel geschont haben. Vielleicht ist es garnicht verkehrt auch mal dinge zu unternehmen wo er eigentlich ängstlich ist, aber dann sieht dass es nicht schlimm ist. Was ihm glaube ich auch Spaß macht ist die Hundeschule. Da war er echt fröhlich bei der Sache. Also er will eigentlich auch lernen. Nur sind wir da jedes Mal mit Fahrt dahin so ca 50 euro los
also werd ich anfangen hier mehr zu üben. Dann muss ich es wohl erstmal wieder jeden Tag machen damit er gar nicht erst in die Gelegenheit kommt in die Depriphase zu verfallen. Echt merkwürdig.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Da fällt mir noch was ein: wie wäre es mit einem kleinen selbstgebastelten Agilityparcours? Wenn ihr einen Garten mit Wiese habt, dann kann man doch leicht mit ein paar Baumarkt-Utensilien einen Parcours bauen. Also kleine Hürden, Slalomstangen.
Ich wünsche Orlando und euch von Herzen, dass er seine Traurigkeit und Zurückgezogenheit bald ablegt.
Ich wünsche Orlando und euch von Herzen, dass er seine Traurigkeit und Zurückgezogenheit bald ablegt.

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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
du bist lieb Gabi. Das ist ne gute Idee. Das hab ich auch schon für meine Katzen gemacht. Warum nicht ne Nummer leichter mal mit Orlando. Das könnte ihm glaube ich gefallen.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Ich bin davon überzeugt, dass Hunde depressiv werden können.
Meine TÄ auch.
Aysin, zur Sicherheit könntest Du mal einen Check (BB u. Organwerte) beim TA machen lassen, damit man nichts übersieht... (Kosten ca. 55 €).
Meine TÄ auch.
Aysin, zur Sicherheit könntest Du mal einen Check (BB u. Organwerte) beim TA machen lassen, damit man nichts übersieht... (Kosten ca. 55 €).
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Thema eröffnet:
Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Hallo zusammen,
nachdem ich ein wenig gegoogelt habe, muss ich mein erstes Posting wohl korrigieren. Anscheinend kann auch ein Hund depressiv werden. Link
Trotzdem denke ich, dass Orlando nicht im eigentlichen Sinne depressiv ist, sondern auf Grund seiner Vergangenheit einfach Ängste zu verarbeiten hat, die mit der Zeit aufgearbeitet werden müssen.
nachdem ich ein wenig gegoogelt habe, muss ich mein erstes Posting wohl korrigieren. Anscheinend kann auch ein Hund depressiv werden. Link
Trotzdem denke ich, dass Orlando nicht im eigentlichen Sinne depressiv ist, sondern auf Grund seiner Vergangenheit einfach Ängste zu verarbeiten hat, die mit der Zeit aufgearbeitet werden müssen.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
das ist ein super Link. Genau das meinte ich und die Beschreibung passt. Wie gesagt von den anderen Tieren kenne ich es dass es lange dauert aber dieses verschiedene wie mit ihm kannte ich überhaupt nicht. Dieses teilnahmlose im körbchen liegen und keine Lust zu nix trifft es haargenau. Wie bei Menschen die Depressionen haben. Meint ihr ich soll ihn dann seine Tage haben lassen oder ihn dann erst recht schnappen und knuddeln?
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Wenn er gerne knuddelt würde ich viel mit ihm schmusen, aber nur wenn du ihn nicht zwingen musst. Das wird ja auch als Tipp gegeben, gerade bei stress-induzierter Depression. Und wenn er gut "drauf" ist, würde ich irgendwie diese Stimmungslage unterstützen. Du kennst Orlando am besten und weißt sicher, wie du ihn beschäftigen kannst. 

Zuletzt geändert von mayascully am 19. August 2011 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Ich freu mich so richtig, dass der kleine Mann bei Euch gelandet ist. Nach diesem ganzen "Rumreichen" ist er endlich angekommen, find ich ganz toll
kann mir echt vorstellen, dass der Kleene noch ne Weile braucht, um all diese unschönen Dinge zu vergessen. Die Mädels und ich drücken ganz fest Daumen und Pfötchen, dass Orlando ganz schnell ein glücklicher kleiner Hund wird 


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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
Ich schließe mich Gaby an, würde aber dennoch den gesundheitlichen Aspekt ausschließen lassen.
Hunde leben im Hier und im Jetzt und ich persönlich finde es komisch, dass er jetzt bei Dir, wo es ihm ja super geht, so ist.
Möglicherweise steckt was anderes hinter...
Maja tat es damals sehr gut, sie chiropraktisch behandeln zu lassen, denn sie hatte wahnsinnig viele Blockaden und Verspannungen aus ihrem früheren Leben.
Aber depressiv war sie nicht bei mir.
Ich bin dafür regelmäßig nach Bremen gefahren, weil da eine Spitzen-Tierärztin ist.
Hunde leben im Hier und im Jetzt und ich persönlich finde es komisch, dass er jetzt bei Dir, wo es ihm ja super geht, so ist.
Möglicherweise steckt was anderes hinter...
Maja tat es damals sehr gut, sie chiropraktisch behandeln zu lassen, denn sie hatte wahnsinnig viele Blockaden und Verspannungen aus ihrem früheren Leben.
Aber depressiv war sie nicht bei mir.
Ich bin dafür regelmäßig nach Bremen gefahren, weil da eine Spitzen-Tierärztin ist.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
wenn ich wieder gesund bin werde ich das checken lassen. Kann ja auch für andere Dinge nicht verkehrt sein.
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Re: Gibt es Depressionen bei Hunden?
So hätte ich es auch gemachtcatwalk hat geschrieben:wenn ich wieder gesund bin werde ich das checken lassen. Kann ja auch für andere Dinge nicht verkehrt sein.


Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...