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Überlegung Kastration!?!
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Thema eröffnet:
Überlegung Kastration!?!
Hallo Ihr Lieben,
denke jetzt schon eine ganze Weile über die Kastration meines Lieblings nach. Habe mich auch schon versucht mich ein wenig schlau gemacht, möchte doch nun aber auch gerne eure Meinung dazu hören. Bitte keine Sätze wie "Frag den Tierarzt deines Vertrauens" oder sonstige Dinge die nicht zum Thema passen, das hilft mir nicht weiter. Mag mir für mich eine Art Pro und Contra Liste erstellen.
Was ich gern von Euch wissen würde, wäre
Warum habt Ihr es machen lassen? (Nur wegen Hündinnen? Oder auch aus anderen Gründen?)
Mit welchem Alter habt Ihr es machen lassen? (Warum genau da?)
Habt Ihr während der Narkose gleich noch andere Sachen machen/behandeln lassen? (Welche?)
Wie haben eure Mäuse es vertragen? (Nachwirkungen, Entzündungen,...?)
Ist der gewünschte Erfolg eingetreten oder ausgeblieben?
Habt Ihr es bei Eurem "normalen TA" machen lassen oder seid Ihr in eine Tierklinik gegangen?
Bin sehr Dankbar für Eure Antworten, natürlich auch für Antworten auf Fragen die mir jetzt grade nicht eingefallen sind.
LG
denke jetzt schon eine ganze Weile über die Kastration meines Lieblings nach. Habe mich auch schon versucht mich ein wenig schlau gemacht, möchte doch nun aber auch gerne eure Meinung dazu hören. Bitte keine Sätze wie "Frag den Tierarzt deines Vertrauens" oder sonstige Dinge die nicht zum Thema passen, das hilft mir nicht weiter. Mag mir für mich eine Art Pro und Contra Liste erstellen.
Was ich gern von Euch wissen würde, wäre
Warum habt Ihr es machen lassen? (Nur wegen Hündinnen? Oder auch aus anderen Gründen?)
Mit welchem Alter habt Ihr es machen lassen? (Warum genau da?)
Habt Ihr während der Narkose gleich noch andere Sachen machen/behandeln lassen? (Welche?)
Wie haben eure Mäuse es vertragen? (Nachwirkungen, Entzündungen,...?)
Ist der gewünschte Erfolg eingetreten oder ausgeblieben?
Habt Ihr es bei Eurem "normalen TA" machen lassen oder seid Ihr in eine Tierklinik gegangen?
Bin sehr Dankbar für Eure Antworten, natürlich auch für Antworten auf Fragen die mir jetzt grade nicht eingefallen sind.
LG
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Bei mir wird eigentlich alles kastriert was nicht in die Zucht soll.
Mumin hatte damals eine Hüftkrankheit bekommen und musste operriert werden, natürlich nur in einer Klinik. Und da diese Krankheit wahrscheinlich vererbbar ist, wurde er auch gleich kastriert.
Fay habe ich kastrieren lassen weil sie für die Zucht zu klein ist und auch noch einige andere Fehler hat.
Veränderungen des Wesens habe ich nicht festgestellt.
[ Mobil
Posting ]
Mumin hatte damals eine Hüftkrankheit bekommen und musste operriert werden, natürlich nur in einer Klinik. Und da diese Krankheit wahrscheinlich vererbbar ist, wurde er auch gleich kastriert.
Fay habe ich kastrieren lassen weil sie für die Zucht zu klein ist und auch noch einige andere Fehler hat.
Veränderungen des Wesens habe ich nicht festgestellt.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Hallo,
warum einen gesunden Hund kastrieren lassen ?
Wenn keine medizinische Indikation vorliegt, oder die Scheinträchtigkeit, für die Hündin "unerträglich" wird, sollte man über eine Kastra nachdenken, sonst aber nicht.
Bei Gina, war das so mit der Scheinträchtigkeit, das sie auch immer depressiver wurde, trotz Behandlung vom Heilpraktiker
und das über 2 jahre, bis ich sie mit 5 Jahren habe kastrieren lassen.
Vom Wesen her, ist sie etwas unsicherer geworden und das Fell, hat sich auch ein wenig verändert. (etwas wolliger)
Wie gesagt, jede Hündin, wird Scheinträchtig, bei vielen hilft aber schon Ablenkung.
warum einen gesunden Hund kastrieren lassen ?
Wenn keine medizinische Indikation vorliegt, oder die Scheinträchtigkeit, für die Hündin "unerträglich" wird, sollte man über eine Kastra nachdenken, sonst aber nicht.
Bei Gina, war das so mit der Scheinträchtigkeit, das sie auch immer depressiver wurde, trotz Behandlung vom Heilpraktiker
und das über 2 jahre, bis ich sie mit 5 Jahren habe kastrieren lassen.

Vom Wesen her, ist sie etwas unsicherer geworden und das Fell, hat sich auch ein wenig verändert. (etwas wolliger)
Wie gesagt, jede Hündin, wird Scheinträchtig, bei vielen hilft aber schon Ablenkung.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Gandalf hat nicht mehr gefressen und überall,also z.B.im Hauslift hingepinkelt und war nur noch ein Strich in der Landschaft,Futter blieb gänzlich unberührt,er jaulte Tag und Nacht,war im Stress und er wurde mit 12 Monaten kastriert.Nach der Kastration war er ganz der Alte,er schwärmt zwar immer noch f.Hündinnen,egal ob läufig oder nicht,rammelt auch noch sein Schaf,liegt gut im Futter,ist aber nicht übergewichtig und hat keine Entzündungen bekommen o.ä.
Kessi wurde sehr spät kastriert,sie hatte Gebärmuttervereiterung und sie brauchte wesentlich länger ,um ü.d.Kastra zu kommen,sie war auch 13.Aber als sie drüber weg war,ist auch sie wieder ganz die Alte geworden,sie hatte keine Entzündungen hinterher,brauchte halt nur länger,um sich zu erholen.
Kessi wurde sehr spät kastriert,sie hatte Gebärmuttervereiterung und sie brauchte wesentlich länger ,um ü.d.Kastra zu kommen,sie war auch 13.Aber als sie drüber weg war,ist auch sie wieder ganz die Alte geworden,sie hatte keine Entzündungen hinterher,brauchte halt nur länger,um sich zu erholen.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Hallo!
Also ich habe ja einen kastrierten (1 1/2 Jahre) und einen unkastrierten Rüden (1 Jahr). Pedro habe ich mit 9 Monaten kastrieren lassen, es gab dafür aber einige gute Gründe. Pedro hat durch das aufschlecken regelmäßig Durchfall bekommen, Zitteranfälle und beim letzten mal sogar mit Blut im Stuhl. Er hat 3-4 mal Antibiotika und zuletzt sogar Spritzen gebraucht, damit es ihm wieder gut geht. Die Nächte waren ein Horror, ich wußte immer schon wenn er aus dem Bett hüft, dass er im Wohnzimmer zitternd umherläuft und ihm schlecht ist. Das war der Hauptgrund wieso er kastriert wurde. Gut, er hat auch ständig seine Stofftiere berammelt und 2x in der Wohnung markiert, aber das war weniger ein Problem, dass kann man im Griff bekommen. Aber gesundheitlich war es extrem. Allerding muß ich mit meinem jetzigen Wissen (aus dem Forum) sagen, dass ich vor der Kastra gerne einen Giardien Test gemacht hätte, um diesen Grund für die Beschwerden auszuschließen. Über das hat mich der TA leider nicht informiert, er ist ein kompletter Kastra-Befürwortet und hat mich seit Pedro 6 Monate war damit vollgequatscht. Die Kastra selbst hat Pedro gut vertragen und war am nächsten Tag auch wieder fit.
Im Wesen hat sich Pedro zwar nicht verändert, aber er ist etwas unsicherer und ängstlicher geworden. Außerdem hatten wir nach der Kastra schon Angst, er verfällt in eine Despression. Dann haben wir Luigi geholt und seitdem ist er regelrecht aufgeblüht.
Luigi hingegen ist relaxt, er ist zwar beim Gassi gehen auch manchmal ein bißchen blemblem und läuft wie ein Schlittenhund wenn er etwas riecht. Weggelaufen ist er uns im Urlaub auch 1x, deshalb gehen wir nun fast immer mit der Flexi. Aber gesundheitlich hat er überhaupt keine Probleme, deshalb wird er auch nicht kastriert.
Ich finde man sollte die Kastra aber nicht von der Zuchttauglichkeit abhängig machen, sondern einfach vom Wohle des Hundes. Wenn es einem Hund offensichtlich gut geht ist es in Ordnung, wenn Hunde aber unter den Hormone und der Läufigkeit leiden, dann ist die Kastra eine gute Sache.
Was ich aber noch sagen muss ist, dass Luigi schon versucht Pedro zu unterdrücken und Pedro lässt sich LEIDER viel gefallen. Da lenke ich dann manchmal ein. Aber ansonsten lieben sich die beiden.
LG
Traude
Also ich habe ja einen kastrierten (1 1/2 Jahre) und einen unkastrierten Rüden (1 Jahr). Pedro habe ich mit 9 Monaten kastrieren lassen, es gab dafür aber einige gute Gründe. Pedro hat durch das aufschlecken regelmäßig Durchfall bekommen, Zitteranfälle und beim letzten mal sogar mit Blut im Stuhl. Er hat 3-4 mal Antibiotika und zuletzt sogar Spritzen gebraucht, damit es ihm wieder gut geht. Die Nächte waren ein Horror, ich wußte immer schon wenn er aus dem Bett hüft, dass er im Wohnzimmer zitternd umherläuft und ihm schlecht ist. Das war der Hauptgrund wieso er kastriert wurde. Gut, er hat auch ständig seine Stofftiere berammelt und 2x in der Wohnung markiert, aber das war weniger ein Problem, dass kann man im Griff bekommen. Aber gesundheitlich war es extrem. Allerding muß ich mit meinem jetzigen Wissen (aus dem Forum) sagen, dass ich vor der Kastra gerne einen Giardien Test gemacht hätte, um diesen Grund für die Beschwerden auszuschließen. Über das hat mich der TA leider nicht informiert, er ist ein kompletter Kastra-Befürwortet und hat mich seit Pedro 6 Monate war damit vollgequatscht. Die Kastra selbst hat Pedro gut vertragen und war am nächsten Tag auch wieder fit.
Im Wesen hat sich Pedro zwar nicht verändert, aber er ist etwas unsicherer und ängstlicher geworden. Außerdem hatten wir nach der Kastra schon Angst, er verfällt in eine Despression. Dann haben wir Luigi geholt und seitdem ist er regelrecht aufgeblüht.
Luigi hingegen ist relaxt, er ist zwar beim Gassi gehen auch manchmal ein bißchen blemblem und läuft wie ein Schlittenhund wenn er etwas riecht. Weggelaufen ist er uns im Urlaub auch 1x, deshalb gehen wir nun fast immer mit der Flexi. Aber gesundheitlich hat er überhaupt keine Probleme, deshalb wird er auch nicht kastriert.
Ich finde man sollte die Kastra aber nicht von der Zuchttauglichkeit abhängig machen, sondern einfach vom Wohle des Hundes. Wenn es einem Hund offensichtlich gut geht ist es in Ordnung, wenn Hunde aber unter den Hormone und der Läufigkeit leiden, dann ist die Kastra eine gute Sache.
Was ich aber noch sagen muss ist, dass Luigi schon versucht Pedro zu unterdrücken und Pedro lässt sich LEIDER viel gefallen. Da lenke ich dann manchmal ein. Aber ansonsten lieben sich die beiden.
LG
Traude
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- Chifreund
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- Vorname: Sabine
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Re: Überlegung Kastration!?!
meine emma ist ja kastriert. rambo wollte ich eigentlich nicht kastrieren lassen. er rammelt nicht , ist auch sonst bei mädels eher charmeur wie draufgänger. ich versuche ja nun schon, seit ich die beiden habe, ihm das anbellen anderer hunde abzugewöhnen. es ist zu gefährlich für ihn. er schießt, wenn er ohne leine ist, bellend vor, biegt kurz vor dem hund wieder ab, kommt zurück und schießt wieder bellend vor.an der leine kläfft er, obwohl es schon etwas besser geworden ist. laut tiertrainerin sind es seine hormone, die ihn den beschützer spielen lassen und ohne kastra würde ich es nie in den griff bekommen. eigentlich will ich die kastra nicht, aber was soll ich noch tun? um es auszutesten, habe ich ihn jetzt probeweise einen kastrachip setzen lassen, da es ja auch keine garantie gibt, daß es sich bessert nach der kastra. wenn du unsicher bist, so wie ich, kannst du es vielleicht auch so ausprobieren. obwohl ich jetzt gehört habe, daß ein kastrachip bei einem rüden keinen erfolg brachte, sondern erst die endgüldige kastra. ich werde abwarten. mein süßer hat so eine tolle, muskulöse figur, die soll er nicht verlieren. und ist auch ansonsten unser wilder clown. will nicht, daß das verloren geht.aber die ständige angst um ihn...die belastet mich sehr....
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Re: Überlegung Kastration!?!
emmaundrambo: LASS DIR NICHT SO EINEN QUATSCH EINREDEN!!! Unser Pedro ist auch kastriert und bellt noch immer genauso wie auch vor der Kastra die Hunde an!!! Die ändern deshalb nicht ihr Wesen und auch nicht ihren Beschützerinstikt!!!!! Lass dir nicht so einen Blödsinn einreden. Glaube mir, durch die Kastra wird sich an dem Gebelle garnicht ändern.
Ich bin weder Befürworter noch Gegner von der Kastra, ich finde man sollte es einfach hundeabhängig machen. Wenn sie leiden kastrieren, wenn nicht dann eben nicht.
Aber am Wesen selbst ändert sich dadurch nichts. Er verliert aber deshalb auch seine muskulöse Figur nicht
Usner Pedro ist noch genauso schön wie vorher
LG
Traude
Ich bin weder Befürworter noch Gegner von der Kastra, ich finde man sollte es einfach hundeabhängig machen. Wenn sie leiden kastrieren, wenn nicht dann eben nicht.
Aber am Wesen selbst ändert sich dadurch nichts. Er verliert aber deshalb auch seine muskulöse Figur nicht


LG

Traude
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
also Page ist nicht kastriert, das liegt aber nur dran , dass ich diese große OP scheue
bei einem Rüden ist eine Kastration ein Klacks, da würd ich es immer machen
und ich finde man braucht keinen medizinischen Grund, ich bin der Besitzer, und wenn ich einen kastrierten Hund
will, ist das ganz und gar meine Entscheidung...
bei einem Rüden ist eine Kastration ein Klacks, da würd ich es immer machen
und ich finde man braucht keinen medizinischen Grund, ich bin der Besitzer, und wenn ich einen kastrierten Hund
will, ist das ganz und gar meine Entscheidung...
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Also meine drei sind auch kastriert
Ich bin aber auch der Meinung das jeder selbst beurteilen muß was für seinen Hund am Besten ist.
Natürlich kann ein unkastrierter Rüde ein kleiner Macho werden. Wenn ich so einen Rüden früh kastrierte, lasse ich solche Unarten eigentlich gar nicht aufkommen. Wenn der Rüde sich natürlich schon Unarten wie Markieren, weglaufen oder beschützen angewöhnt hat, wird eine Kastra nichts von heute auf morgen ändern. Diese Unarten müssen nach einer Kastra wieder abtrainiert werden. Aber ohne Arbeit mit dem Hund wird sich nix ändern. Außerdem darf man nicht vergessen das der Hormonspiegel sich erst langsam senkt d.h. es kann teilweise bis zu einem halben Jahr dauern bis man beim Training Erfolge sieht.
Nachteile, natürlich wächst die Unterwolle bei langhaarigen Hunden mehr (veränderter Hormonhaushalt), wenn sie schlapp werden liegt es daran das sie fett werden (bessere Futterverwerter) aber die Hunde bedienen sich ja nicht selber d.h. da müssen wird drauf achten das das nicht passiert
Vorteile: Keine Alleingänge mehr weil ne läufige Hündin in der Nähe ist, keine Spuckerei, Durchfall, markieren, geringeres Krebsrisiko
bei ner Hündin sinkt das Risiko von Tumoren in der Mammaleiste und Gebärmutter/ Eierstöcke, keine Scheinschwangerschaften, meine Hündin war z.B. eine Zicke durch und durch, wollt mit 2 Jahren nicht mehr mit anderen Hunden spielen ist eine totale Einzelgängerin geworden, selbst meine beiden anderen konnten sie nicht zum spielen überreden. Ca. halbes Jahr nach der Kastra war sie wie neu geboren. Sie ist mittlerweile 4 und tobt wie eine irre mit den anderen.
Ach ja, deswegen in ne Tierklinik würd ich nicht machen. Wenn Du einen guten Haustierarzt hast dem Du vertrauren kannst laß es da machen. Natürlich ist eine Narkose immer ein Risiko, aber Dein Hund ist (denk ich mal) jung und gesund, da gibt es nur ein geringes Risiko. Wenn Dein Hund alt ist und dann operiert werden muß weil er Hodenkrebs hat oder so ist das Risiko eindeutig höher.
Ob man gleich zwei Sachen machen läßt hängt ja davon ab ob noch was gemacht werden muß, wenn noch Milchzähne raus müssen, klar, gleich mit machen. Warum dann unötig zwei Narkosen!!
Also ich würd meine Hunde immer wieder kastrieren lassen um mir, aber vor allem den Hunden viel Stress zu ersparen.
Aber wie gesagt das muß jeder für sich entscheiden.
Ich bin aber auch der Meinung das jeder selbst beurteilen muß was für seinen Hund am Besten ist.
Natürlich kann ein unkastrierter Rüde ein kleiner Macho werden. Wenn ich so einen Rüden früh kastrierte, lasse ich solche Unarten eigentlich gar nicht aufkommen. Wenn der Rüde sich natürlich schon Unarten wie Markieren, weglaufen oder beschützen angewöhnt hat, wird eine Kastra nichts von heute auf morgen ändern. Diese Unarten müssen nach einer Kastra wieder abtrainiert werden. Aber ohne Arbeit mit dem Hund wird sich nix ändern. Außerdem darf man nicht vergessen das der Hormonspiegel sich erst langsam senkt d.h. es kann teilweise bis zu einem halben Jahr dauern bis man beim Training Erfolge sieht.
Nachteile, natürlich wächst die Unterwolle bei langhaarigen Hunden mehr (veränderter Hormonhaushalt), wenn sie schlapp werden liegt es daran das sie fett werden (bessere Futterverwerter) aber die Hunde bedienen sich ja nicht selber d.h. da müssen wird drauf achten das das nicht passiert
Vorteile: Keine Alleingänge mehr weil ne läufige Hündin in der Nähe ist, keine Spuckerei, Durchfall, markieren, geringeres Krebsrisiko
bei ner Hündin sinkt das Risiko von Tumoren in der Mammaleiste und Gebärmutter/ Eierstöcke, keine Scheinschwangerschaften, meine Hündin war z.B. eine Zicke durch und durch, wollt mit 2 Jahren nicht mehr mit anderen Hunden spielen ist eine totale Einzelgängerin geworden, selbst meine beiden anderen konnten sie nicht zum spielen überreden. Ca. halbes Jahr nach der Kastra war sie wie neu geboren. Sie ist mittlerweile 4 und tobt wie eine irre mit den anderen.
Ach ja, deswegen in ne Tierklinik würd ich nicht machen. Wenn Du einen guten Haustierarzt hast dem Du vertrauren kannst laß es da machen. Natürlich ist eine Narkose immer ein Risiko, aber Dein Hund ist (denk ich mal) jung und gesund, da gibt es nur ein geringes Risiko. Wenn Dein Hund alt ist und dann operiert werden muß weil er Hodenkrebs hat oder so ist das Risiko eindeutig höher.
Ob man gleich zwei Sachen machen läßt hängt ja davon ab ob noch was gemacht werden muß, wenn noch Milchzähne raus müssen, klar, gleich mit machen. Warum dann unötig zwei Narkosen!!
Also ich würd meine Hunde immer wieder kastrieren lassen um mir, aber vor allem den Hunden viel Stress zu ersparen.
Aber wie gesagt das muß jeder für sich entscheiden.
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- SuperChi
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- Vorname: Elke
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Re: Überlegung Kastration!?!
Ni T. wurde wegen Einhodigkeit (einer saß in der Leiste) kastriert. Ich habe gleich die Zähne (Zahnstein) mitmachen lassen. Ich habe es bei meinem TA machen lassen
Er hat die OP gut vertragen.
Da Ni T. nur ein Hobby hat und das ist "FRESSEN", muss ich sehr auf sein Gewicht achten. leider hatte er 600g zugenommen und wir sind jetzt dabei, das Gewicht wieder zu reduzieren.
Ausserdem hatte er an den Beinaussenseiten sog. Kastratenfell entwickelt, was ich aber mit "trimmen" wieder weg bekommen habe.
Kyko wird nächste Woche Freitag kastriert. Nachdem seine Gebiss nicht 100%ig OK ist (minimaler Überbiss), habe ich eine evtl. Zucht mit ihm ad cata gelegt.
Leider ist er auch bei kastrierten Hunden völlig "Gaga". Letztens ist er einem Mix ständig hinterher, so dass ich ihn dann anleinen musste. Daraufhin war er nur am jaulen. Ni T. hat auch ziemlich unter ihm zu leiden, ständiges "Juckeln" und auch sonst ist Kyko sehr ruppig.
Mir ist ein Hund lieber, der unbedenklich frei laufen kann, ohne dass er andere bedrängt, als ein intakter Hund, der nur "online" laufen kann.
Dies alles hat mich dazu bewogen, Kyko kastrieren zu lassen. Auch diesmal werden die Zähne gleich mit gemacht und die beiden anderen kommen auch wegen der Zähne gleich mit.
Wird dann ein kollegtives Jammern nach dem Aufwachen geben.
Er hat die OP gut vertragen.
Da Ni T. nur ein Hobby hat und das ist "FRESSEN", muss ich sehr auf sein Gewicht achten. leider hatte er 600g zugenommen und wir sind jetzt dabei, das Gewicht wieder zu reduzieren.
Ausserdem hatte er an den Beinaussenseiten sog. Kastratenfell entwickelt, was ich aber mit "trimmen" wieder weg bekommen habe.
Kyko wird nächste Woche Freitag kastriert. Nachdem seine Gebiss nicht 100%ig OK ist (minimaler Überbiss), habe ich eine evtl. Zucht mit ihm ad cata gelegt.
Leider ist er auch bei kastrierten Hunden völlig "Gaga". Letztens ist er einem Mix ständig hinterher, so dass ich ihn dann anleinen musste. Daraufhin war er nur am jaulen. Ni T. hat auch ziemlich unter ihm zu leiden, ständiges "Juckeln" und auch sonst ist Kyko sehr ruppig.
Mir ist ein Hund lieber, der unbedenklich frei laufen kann, ohne dass er andere bedrängt, als ein intakter Hund, der nur "online" laufen kann.
Dies alles hat mich dazu bewogen, Kyko kastrieren zu lassen. Auch diesmal werden die Zähne gleich mit gemacht und die beiden anderen kommen auch wegen der Zähne gleich mit.
Wird dann ein kollegtives Jammern nach dem Aufwachen geben.

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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Klar das mit dem weglaufen ist ein Argument. Luigi ist wie ein Wirbelwind, der rennt immer solange die Flexi ist und zieht ständig weil er zu den Weibchen möchte. Pedro geht eigentlich trotz Flexi immer neben mir. Ohne Leine geht bei Pedro gut jedoch bei Luigi nur selten und da mit Vorsicht. Also der Freilauf ist sicher ein Argument für die Kastr.
LG
Traude
LG
Traude
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Vorab:
Ich bin kein Kastra-Beführworter.
Dennoch sollte es immer eine individuelle Entscheidung sein, da auch jeder Hund anders ist.
Diesen Blödsinn, den die selbsternannte Hundetrainerin erzählt hat, wegen dem bellen, sollte man ganz schnell vergessen...
Was issn das überhaupt für 'ne Trainerin?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es Rüden gibt, die ihr bisschen Testosteron wohl brauchen...
Trüffel hatte letztes Jahr massive Probleme mit der Prostata.
Aufgrund vieler läufiger Mädels, war sie vergrößert.
Man konnt ihm sonst nix anmerken... klar, bissi weniger fressen und etwas durch den Wind.
Aber, er ist auch kein Macho.
TÄ wollte natürlich sofort kastrieren - aber ich nicht
Hab ihm dann den Chip setzen lassen.
Trüffel ist unter dem Chip DEUTLICH unsicher geworden.
Aus dem lustigen Sonnenschein, der alles und jeden liebt und ist kläffiger, ängstlicher Hund geworden.
Nach 8 Monaten verlor der Chip seine Wirkung und heute ist er wieder der lustige Sonnenschein.
Ich hoffe, dass wir das Problem mit der Prostata nicht wieder bekommen, denn dann würde ich ihn kastrieren lassen.
Dauerchippen wäre für mich keine Option, da mir da einfach Langzeitstudien fehlen...
Eine Hündin würde ich nur bei medizinischer Indikation kastrieren lassen.
Dann aber minimalinvasiv und nur die Gebärmutter und EINEN Eierstock.
Den anderen Eierstock würde ich drin lassen, wegen den Hormonen.
Ich bin kein Kastra-Beführworter.
Dennoch sollte es immer eine individuelle Entscheidung sein, da auch jeder Hund anders ist.
Diesen Blödsinn, den die selbsternannte Hundetrainerin erzählt hat, wegen dem bellen, sollte man ganz schnell vergessen...
Was issn das überhaupt für 'ne Trainerin?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es Rüden gibt, die ihr bisschen Testosteron wohl brauchen...
Trüffel hatte letztes Jahr massive Probleme mit der Prostata.
Aufgrund vieler läufiger Mädels, war sie vergrößert.
Man konnt ihm sonst nix anmerken... klar, bissi weniger fressen und etwas durch den Wind.
Aber, er ist auch kein Macho.
TÄ wollte natürlich sofort kastrieren - aber ich nicht

Hab ihm dann den Chip setzen lassen.
Trüffel ist unter dem Chip DEUTLICH unsicher geworden.
Aus dem lustigen Sonnenschein, der alles und jeden liebt und ist kläffiger, ängstlicher Hund geworden.
Nach 8 Monaten verlor der Chip seine Wirkung und heute ist er wieder der lustige Sonnenschein.
Ich hoffe, dass wir das Problem mit der Prostata nicht wieder bekommen, denn dann würde ich ihn kastrieren lassen.
Dauerchippen wäre für mich keine Option, da mir da einfach Langzeitstudien fehlen...
Eine Hündin würde ich nur bei medizinischer Indikation kastrieren lassen.
Dann aber minimalinvasiv und nur die Gebärmutter und EINEN Eierstock.
Den anderen Eierstock würde ich drin lassen, wegen den Hormonen.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Meine Jungs sind auch Kastriert worden mit 8 Monaten.
Meine Gründe waren Einhoder,ständiges Rammeln,Markieren und wenn nicht gezüchtet wird soll es so sein.
Habe es nie bereut und würde es jederzeit wieder machen. Der normale Tierarzt hat es gemacht und es gab keine Komplikationen. Sie sind jetzt ruhiger wenn die Hündinnen läufig sind und sie sind trotzdem sehr schön in der Entwicklung Ihren Weg gegangen.
Meine Gründe waren Einhoder,ständiges Rammeln,Markieren und wenn nicht gezüchtet wird soll es so sein.
Habe es nie bereut und würde es jederzeit wieder machen. Der normale Tierarzt hat es gemacht und es gab keine Komplikationen. Sie sind jetzt ruhiger wenn die Hündinnen läufig sind und sie sind trotzdem sehr schön in der Entwicklung Ihren Weg gegangen.

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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Sorry. Ich hab jetzt nichts gefunden aus welchem Grund du das machen möchtest 

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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
ALLE?lisa hat geschrieben:Bei mir wird eigentlich alles kastriert was nicht in die Zucht soll.
Fay habe ich kastrieren lassen weil sie für die Zucht zu klein ist und auch noch einige andere Fehler hat.
Veränderungen des Wesens habe ich nicht festgestellt.
[ MobilPosting ]
Finde ich aber nicht gut.

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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Von einer Kastration NUR wegen Zuchtausschluß halte ich ja garnichts. Eine Kastration sollte man vom Wohl des Hundes abhängig machen, nicht von den "Fehlern" (wenn man das überhaupt so nennen kann, denn jeder Hund ist einzigartig). Wenn ein Hund sehr klein ist, ist die OP außerdem noch gefährlicher. Ich mag dieses aussortieren wegen Zuchttauglichkeit und eben nicht Zuchttauglichkeit überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von mini99 am 22. September 2011 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
bei Gemischthaltung finde ich es sehr gut! Stell dir vorher es passiert unbemerkt und Fay ist viel zu zart. Ich finde es besser als ups. Alle die sie hat kastrieren lassen hatten ja was Bedenkliches.jule579 hat geschrieben:ALLE?lisa hat geschrieben:Bei mir wird eigentlich alles kastriert was nicht in die Zucht soll.
Fay habe ich kastrieren lassen weil sie für die Zucht zu klein ist und auch noch einige andere Fehler hat.
Veränderungen des Wesens habe ich nicht festgestellt.
[ MobilPosting ]
Finde ich aber nicht gut.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Ich habe Maja bisher nicht kastrieren lassen.
Solange kein medizinischer Grund vorliegt wird es auch so bleiben, denn ich habe eh nicht vor noch einen Rüden zu holen und draußen passe ich wenn sie läufig ist sehr gut auf dass kein Rüde zu nah kommt.
Gerade bei Hündinnen ist das ja nicht gerade ein minimaler Eingriff und daher denke ich sollte das gut überlegt sein.
Müsste ich sie kastrieren lassen, würde ich vorher nochmal gründlich ihr Gebiss nachschauen lassen, damit die Zähne in der Narkose direkt mit gemacht werden könnten (natürlich hat der TA auch so schon immer die Zähne kontrolliert)
Solange kein medizinischer Grund vorliegt wird es auch so bleiben, denn ich habe eh nicht vor noch einen Rüden zu holen und draußen passe ich wenn sie läufig ist sehr gut auf dass kein Rüde zu nah kommt.
Gerade bei Hündinnen ist das ja nicht gerade ein minimaler Eingriff und daher denke ich sollte das gut überlegt sein.
Müsste ich sie kastrieren lassen, würde ich vorher nochmal gründlich ihr Gebiss nachschauen lassen, damit die Zähne in der Narkose direkt mit gemacht werden könnten (natürlich hat der TA auch so schon immer die Zähne kontrolliert)
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Hallo,
auch unsere Mitgeschöpfe haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Dieses Recht steht keineswegs zur Disposition des Halters oder von Tierärzten. Auch wenn hier z.T. entgegengesetzte Meinungen verbreitet werden.
Grundsätzlich verbietet § 6 des deutschen Tierschutzgesetzes die Kastration. Ebenso wie andere Amputationen oder Verstümmelungen.
Solche Eingriffe sind nach verständiger Abwägung nur gerechtfertigt in Konfliktlagen zu Gunsten anerkennenswerter wichtiger Belange oder höherrangigen Rechtsgütern.
Wenn dieses Gesetz als Ausnahme die Vermeidung unkontrollierter Vermehrung "im Einzelfall" anführt (§ 6 Abs. 1 Ziff. 1 TierSchG), so sind vor allem Umstände angesprochen, unter denen auch bei gehöriger Sorgfalt und zumutbarem Aufwand die Vermehrung unkontrollierbar wäre. Etwa in Tierheimen, welche das Gesetz ja auch verpflichtet, Sozialkontakte ihrer Schützlinge untereinander zu ermöglichen.
Wenn ich so etwas lese, alles was nicht in die Zucht geht, wird kastriert, wird mir echt schlecht.
Viele meinen ja noch, wenn der Hund unerzogen ist, hilft eine Kastration, aber diese hilft nur bei hormonellen Problemen, nicht bei fehlender Erziehung.
auch unsere Mitgeschöpfe haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Dieses Recht steht keineswegs zur Disposition des Halters oder von Tierärzten. Auch wenn hier z.T. entgegengesetzte Meinungen verbreitet werden.
Grundsätzlich verbietet § 6 des deutschen Tierschutzgesetzes die Kastration. Ebenso wie andere Amputationen oder Verstümmelungen.
Solche Eingriffe sind nach verständiger Abwägung nur gerechtfertigt in Konfliktlagen zu Gunsten anerkennenswerter wichtiger Belange oder höherrangigen Rechtsgütern.
Wenn dieses Gesetz als Ausnahme die Vermeidung unkontrollierter Vermehrung "im Einzelfall" anführt (§ 6 Abs. 1 Ziff. 1 TierSchG), so sind vor allem Umstände angesprochen, unter denen auch bei gehöriger Sorgfalt und zumutbarem Aufwand die Vermehrung unkontrollierbar wäre. Etwa in Tierheimen, welche das Gesetz ja auch verpflichtet, Sozialkontakte ihrer Schützlinge untereinander zu ermöglichen.
Wenn ich so etwas lese, alles was nicht in die Zucht geht, wird kastriert, wird mir echt schlecht.

Viele meinen ja noch, wenn der Hund unerzogen ist, hilft eine Kastration, aber diese hilft nur bei hormonellen Problemen, nicht bei fehlender Erziehung.
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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Christine hat geschrieben:Hallo,
Grundsätzlich verbietet § 6 des deutschen Tierschutzgesetzes die Kastration. Ebenso wie andere Amputationen oder Verstümmelungen.
Solche Eingriffe sind nach verständiger Abwägung nur gerechtfertigt in Konfliktlagen zu Gunsten anerkennenswerter wichtiger Belange oder höherrangigen Rechtsgütern.
Wenn dieses Gesetz als Ausnahme die Vermeidung unkontrollierter Vermehrung "im Einzelfall" anführt (§ 6 Abs. 1 Ziff. 1 TierSchG), so sind vor allem Umstände angesprochen, unter denen auch bei gehöriger Sorgfalt und zumutbarem Aufwand die Vermehrung unkontrollierbar wäre. Etwa in Tierheimen, welche das Gesetz ja auch verpflichtet, Sozialkontakte ihrer Schützlinge untereinander zu ermöglichen.

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Thema eröffnet:
Re: Überlegung Kastration!?!
Bei mir wird eigentlich auch alles kastriert... Also alles auf 4 Beinen...
Bei den Hündinnen, weil ich keinen Wurf haben möchte und das ist schnell passiert und beim Wolf damals, weil Ginny kam!
Beim Rüden habe ich danach eine starke Veränderung bemerkt, bei den Hündinnen gar keine...
Op immer bei meinem normalen Ta.
Immer alles super verlaufen!
Keinerlei Probleme danach!
Den Hunden hat die Kastra nicht geschadet und ihnen auch nichts ausgemacht...
Ähm, was war noch gefragt...
Ach ja... Bei Ginny mussten die Milchzähne gezogen werden, deshalb hab ich es da gleich mitgemacht...
Bei meinen gab es überhaupt keine Nebenwirkungen oder ähnliches...
Gewünschter Erfolg ist eingetreten, bisher kein Nachwuchs...
Bei Kessy nach der 1. Läufigkeit - weil der Stand damals war, dass dann das Krebsrisiko am besten eingedämmt wird -, beim Wolf mit 2 - eben weil Ginny kam - bei Ginny nach der 1. Läufigkeit - wegen der Milchzähne...
Bei Luna sind die Zähne einfach super und sie hat die Läufigkeit souverän hinter sich gebracht... Mal sehen, ob sie jetzt noch Scheinschwangerschaftsproblem kriegt, ansonsten werde ich sie wohl nicht kastrieren lassen... Ist aber einfach eine Geldfrage...

Bei den Hündinnen, weil ich keinen Wurf haben möchte und das ist schnell passiert und beim Wolf damals, weil Ginny kam!
Beim Rüden habe ich danach eine starke Veränderung bemerkt, bei den Hündinnen gar keine...
Op immer bei meinem normalen Ta.
Immer alles super verlaufen!
Keinerlei Probleme danach!
Den Hunden hat die Kastra nicht geschadet und ihnen auch nichts ausgemacht...
Ähm, was war noch gefragt...
Ach ja... Bei Ginny mussten die Milchzähne gezogen werden, deshalb hab ich es da gleich mitgemacht...
Bei meinen gab es überhaupt keine Nebenwirkungen oder ähnliches...
Gewünschter Erfolg ist eingetreten, bisher kein Nachwuchs...

Bei Kessy nach der 1. Läufigkeit - weil der Stand damals war, dass dann das Krebsrisiko am besten eingedämmt wird -, beim Wolf mit 2 - eben weil Ginny kam - bei Ginny nach der 1. Läufigkeit - wegen der Milchzähne...
Bei Luna sind die Zähne einfach super und sie hat die Läufigkeit souverän hinter sich gebracht... Mal sehen, ob sie jetzt noch Scheinschwangerschaftsproblem kriegt, ansonsten werde ich sie wohl nicht kastrieren lassen... Ist aber einfach eine Geldfrage...
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Re: Überlegung Kastration!?!
Hallo erstmal,
ohne notwenigen Grund würde ich meine Tiere nie kastrieren lassen.
Meine Katzen sind kastriert, aber nur weil sie 50% des Tages draußen sind und dort jedemenge Wildkatzen rumlaufen.
Aber wenn keine anderen akuten Krankeiten oder so vorliege würde ich es nicht tun.
Ob weiblich oder männlich ein Restrisiko bleibt immer. Das kann ich absolut nicht befürworten.
Und wenn ich kein Züchter bin hole ich mir zu meinen Rüden auch keine Hündin dazu oder wenn eine, die vom Tierschutz kommt den diese sind schon kastriert. (meistens damit sie nicht für Zuchten oder so benutzt werden)
Ich würde meinen „Baby“ jedenfalls nichts „antun“ oder „zumuten“ was nicht notwendig ist.
ohne notwenigen Grund würde ich meine Tiere nie kastrieren lassen.
Meine Katzen sind kastriert, aber nur weil sie 50% des Tages draußen sind und dort jedemenge Wildkatzen rumlaufen.
Aber wenn keine anderen akuten Krankeiten oder so vorliege würde ich es nicht tun.
Ob weiblich oder männlich ein Restrisiko bleibt immer. Das kann ich absolut nicht befürworten.
Und wenn ich kein Züchter bin hole ich mir zu meinen Rüden auch keine Hündin dazu oder wenn eine, die vom Tierschutz kommt den diese sind schon kastriert. (meistens damit sie nicht für Zuchten oder so benutzt werden)
Ich würde meinen „Baby“ jedenfalls nichts „antun“ oder „zumuten“ was nicht notwendig ist.
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Re: Überlegung Kastration!?!
Chilli23 hat geschrieben: Ich würde meinen „Baby“ jedenfalls nichts „antun“ oder „zumuten“ was nicht notwendig ist.
Meinem BABY hab ich auch nichts angetan, hier werden nur die Tiere kastriert...

Sry, da ist der Schelm wieder mit mir durchgegangen...

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Re: Überlegung Kastration!?!
also sorry ich find das immer krass wenn jemand das Tierschutzgesetz ran zieht,
ob ich MEINE Tiere kastrieren lasse.
das sind und bleiben MEINE Tiere , und es geht niemanden etwas an, aus welchen Gründen ich das machen lassen würde..
Page ist übrigens nicht kastriert-- aber wenn ich fände,dass mich die Läufigkeiten stören, würd ich es machen
weil es MICH stört und ICH damit leben muss..
eine große Hündin , die Unmengen Blut verliert würde ich sofort kastrieren lassen, weil ich es Unhygienisch finde,
und einen Rüden find ich halt mal hübscher ohne das Gebaumel hinten,,, sorry, ist halt bei mir so....
ob ich MEINE Tiere kastrieren lasse.
das sind und bleiben MEINE Tiere , und es geht niemanden etwas an, aus welchen Gründen ich das machen lassen würde..
Page ist übrigens nicht kastriert-- aber wenn ich fände,dass mich die Läufigkeiten stören, würd ich es machen
weil es MICH stört und ICH damit leben muss..
eine große Hündin , die Unmengen Blut verliert würde ich sofort kastrieren lassen, weil ich es Unhygienisch finde,
und einen Rüden find ich halt mal hübscher ohne das Gebaumel hinten,,, sorry, ist halt bei mir so....
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Re: Überlegung Kastration!?!
Ich finde, es sollte doch jedem selbst überlassen sein, darüber zu entscheiden, ob er sein Tier kastrieren lässt oder nicht
Und nicht jeder Tierarzt macht sich strafbar, weil er kastriert...

Und nicht jeder Tierarzt macht sich strafbar, weil er kastriert...
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Re: Überlegung Kastration!?!
Wenn ein Grund gegeben ist, ist die Kastra erlaubt! Und unkontrollierte Vermehrung IST ein Grund! Ergo: Nicht strafbar bei dem Grund...
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Re: Überlegung Kastration!?!
riiiischtiiisch....Wolf hat geschrieben:Wenn ein Grund gegeben ist, ist die Kastra erlaubt! Und unkontrollierte Vermehrung IST ein Grund! Ergo: Nicht strafbar bei dem Grund...
