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nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

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Thema eröffnet:
percy feinbein

nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon percy feinbein » 25. Oktober 2011 17:02

Beitrag von percy feinbein » 25. Oktober 2011 17:02

hallo ihr lieben,

wie manche von euch mitgelesen haben, ist meine liebste Babu am samstag früh erlöst worden.

ich war nun abwartend, was mit meinen beiden cousinchen geschieht, wenn Babu einfach nicht mehr nach hause kommt.
und ich wundere mich sehr, es hat keine irritierten phasen gegeben, sie haben sie nicht gesucht, alles lief wie sonst auch.
außer dass ich sehr traurig bin und war.

beim gassigehen musste ich gefühlte 100 mal erklären warum die kleine nicht mehr dabei ist.

am samstag früh bevor die tierklinik auf hatte, habe ich Babu noch auf ein kissen gelegt nahe bei mir und mit zugang
für Gisela und Liesel. Liesel hat das nicht interessiert und Gisela war irritiert, irgendwas war anders als sonst und sie hat Babu angestupst.

jetzt, 4 tage nach ihrem tod scheint es für die 2, als wäre sie nie dagewesen.
und Gisel hat oft mit Babu gekuschelt. für Lies war sie eher konkurrenz und es gab öfter dominanzgehabe, bei dem Babu immer den kürzeren zog. nie mit beißen oder zwicken, sie hat halt geknurrt.

mich interessiert nun, was ihr für erfahrungen gemacht habt bei ähnlichen begebenheiten.

meine kleinen haben mich schon bei manchem schicksalsschlag begleitet, der auch für sie manchmal schwierig war.
und ich hatte immer den eindruck, solange mama da ist, ist alles ok.

Thema eröffnet:
gandalf

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon gandalf » 25. Oktober 2011 17:26

Beitrag von gandalf » 25. Oktober 2011 17:26

das hast du so schön beschrieben :bussi: wir haben tasha auch für Kessi,Gandalf,molly und uns noch etwas länger nach ihrem Tod mit uns gehabt.
Jede hat nochmal geschnüffelt,Gandalf ist schnell fort in eine Ecke d.Gartens,Molly und Kessi haben so gewirkt,als wär es normal,dass Tasha dort so stumm liegt.Für das Begräbnis waren sie nicht zu8 haben,sie gingen ihrer Tätigkeiten im Garten nach.
Ich hätte schwören mögen,WENN mich jemand vorher gefragt hätte,dass Kessi Tasha am meisten vermisst und ich war sehr besorgt.Dann kannst du dir sicher vorstellen,wie erschrocken ich war,weil sie sie nicht suchte,nicht jaulte,nicht verstört war.
Molly war etwas durcheinander sagt Jackie,aber nicht lang.Gandalf schien nichts mitzubekommen.
dir wünsche ich eine Stärke,um die Trauer zu verarbeiten und drücke Deine beiden Kleinen Mädels,wenn du traurig bist.

timsha
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Vorname: Elke
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Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon timsha » 25. Oktober 2011 17:32

Beitrag von timsha » 25. Oktober 2011 17:32

Als ich meinen Timor einschläfern musste, hat der TA gleich gesagt, ich soll mit Shari noch vorbei kommen, da sie es sonst nicht versteht.
Ich bin dann gleich mit ihr hin, sie hat Timor einmal kurz beschnuppert und damit war der Fall für sie klar.

Ni T. hing sehr an Shari und ich konnte diesmal nicht so einfach mit den Hundis nochmal zum TA, da ich inzwischen umgezogen war. Er hat sie die ersten Tage schon noch gesucht, aber dann war das auch vorbei.

Wenn die anderen von Babu Abschied nehmen konnten, dann wissen sie auch, was mit ihr passiert ist. Daher ist die Trauer dann auch nicht so groß, die Tiere gehen damit einfach anders um.

Thema eröffnet:
percy feinbein

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon percy feinbein » 25. Oktober 2011 17:43

Beitrag von percy feinbein » 25. Oktober 2011 17:43

timsha hat geschrieben:Wenn die anderen von Babu Abschied nehmen konnten, dann wissen sie auch, was mit ihr passiert ist. Daher ist die Trauer dann auch nicht so groß, die Tiere gehen damit einfach anders um.
so ist es wohl, vielleicht wissen sie mehr als wir über unsere zukunft.

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Twinkys Dog Style

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon Twinkys Dog Style » 25. Oktober 2011 17:53

Beitrag von Twinkys Dog Style » 25. Oktober 2011 17:53

Als wir unseren Rodesian Ridgeback Sammy einschläfern lassen mußten, war unsere Hündin in einem anderen Zimmer weil wird dachten es wäre nicht so gut für sie wenn sie das miterlebt.
Als Sammy tot war haben wir Cepsy nochmal zu ihm gelassen. Die beiden waren anfangs ein Dream Team aber als es Sammy schlechter ging, hat Cepsy ganz klar Abstand von ihm genommen und sogar versucht ihn zu dominieren. Nach seinem Tod ist sie zu ihm hin und hat ihm noch einmal über die Nase geleckt. Als ob sie sich noch von ihm verabschieden wollte. Danach hat sie sich umgedreht und ist gegangen! Für sie war das Thema Sammy einfach erledigt.
Wir haben Monate getrauert und sie hat ihr Leben einfach weiter gelebt.
Das war irgentwie hart zu sehen, aber hat uns auch gezeigt das Hunde da doch "schlauer" sind als wir.
Wir alle müssen irgendwann unsere Tiere gehen lassen. Auch wenn es jedes Mal einfach nur hart ist und wir heute nicht darüber nachdenken wollen :(

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ginger2006

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon ginger2006 » 25. Oktober 2011 18:33

Beitrag von ginger2006 » 25. Oktober 2011 18:33

Ich finde es für mich interessant das zu lesen wie die anderen Mitgieder im Rudel damit umgehen.
Für Euch finde ich es sehr traurig.
Hunde/Tiere scheinen da schlauer zu sein, gleichzeitig finde ich es schon traurig, da sie einfach weiterleben. Im Gegensatz zu uns leben wir ja nicht ein fach so weiter. Wobei es für die kleinen woh besser ist bevor sie leiden.

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percy feinbein

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon percy feinbein » 25. Oktober 2011 19:00

Beitrag von percy feinbein » 25. Oktober 2011 19:00

ginger2006 hat geschrieben:. Wobei es für die kleinen woh besser ist bevor sie leiden.
ja, sie sind wohl schlauer. auch ein tier kann leiden, aber wie es sich zeigt, nicht unter dem tod der "geschwisterchen".
vielleicht ist was dran an der regenbogenbrücke und es ist nicht nur ein tröstender gedanke.

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Carolin

Re: nach dem Tod eines Rudelmitgliedes

Beitragvon Carolin » 25. Oktober 2011 20:04

Beitrag von Carolin » 25. Oktober 2011 20:04

Also Mimi war total traurig, irritiert und unsicher, als Hudson nicht da war.
Er war nur in der Tierklinik, eine Woche. Sie ging da nicht Gassi, setzte sich hin, zitterte, schaute um sich, bellte ins leere.

Aber jeder Hund wie jeder Mensch auch ist anders.
Bei Bubi z.b. ist es rech egal, ob die anderen beiden da sind.

Aber schön, dass es deinen beiden nicht schlecht geht dadurch, dass eine im Rudel fehlt.
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