Ja, mit der Angst bestärken is so ne Sache. Denke, sie meint das schon so wie wir. Sie schreibt ja, man soll dem Hund Unterschlupf geben. Aber eben nicht bemittleiden. Denn bei Angst vor anderen Hunden wird dann die Situation für den Hund so dargestellt, als ob andere Hunde schleht sind und er Angst haben muss.
Ich sag immer "alles gut" und beruhige eher meine Mimi.
Vieles ist für uns schon klar auf der HP..
aber manchmal stellen mir sich die Haare zu Berge wen ich Kontakt zu Pflegi Interessenten habe. Da bin ich froh, so ne kompakte HP gefunden zu haben und den Link weiterzugeben.
Finde es toll wie die Schreiberin der HP auf andere Sachen wert legt als viele Hundetrainer. (Klingt alls nach Animal Learn, was aber in den meisten Punkten okay ist).
Fands einfach gut, dass einiges von ihr kritisch gesehen wird:
Egal ob nun die üblichen Strafen, Nackengriff, Alphawurf, Hundefutter, Hundeschulen...
Auch das alleinebleiben ist gut erklärt.
Auch geht sie auf Leinenaggression und Hundebegegnungen ein, wo ich zustimmen kann.
Und das der Hund bei Menschenbegegnungen immer ausweichen können sollte, dass nicht jeder Fremde den Hund berühren darf/ soll.
Das man den Hund und seine Grenzen schützen muss...
Toll finde ich auch das grundsätzliche: Das ein Welpe nicht fertig auf die Welt kommt, dass nicht jeder Hund für alle Personen geeignet ist... Abgabealter ab 12 Wochen..dem Welpen Schutz (Unterschlupf) bei Angst zu geben...die Beißhemmung zu üben (quicken, weggehen...) und nicht mit der Hand mit dem Welpen zu spielen sondern Kausahen anzubieten etc.
Sie schreibt auch was du den Tierheimhunden.
Auch wird oft betont, dass es auf das Verhalten des Hundebsitzers ankommt, wie das Zusammenleben klappt.
Und da stimme ich auch voll zu, aber es verstehen so viele Menschen nicht:
"Eine gute Bindung können Sie an folgenden Indizien erkennen - dies sind natürlich nur Beipiele:
-der Hund schaut oft Sie an, mit offenem Blick
-der Hund sucht Schutz bei Ihnen in ungewohnter Umgebung und in Bedrängnis (Folge"trieb", lässt sich auch für die leinenlose Erziehung jetzt ideal ausnutzen)
-der Hund folgt Ihnen und nicht dem Fremden mit dem Leckerli
Keine Hinweise auf eine Bindung sind Dinge wie Gehorsam oder Unterwerfung...."
Da sagte mal ne Bekannte beim Hundestammtisch: Der Hund muss gehorchen, wie er dazu kommt ist egal.

:(:(
Da wird der Hund mit der Leine geschlagen, hat grundsätzlich ein Halti an, wird auch mal getreten wenn er knurrt... und stolz zeigt sie mir, wie er die Begleithundeprüfung gemeistert hat.
Er hätte ja eine soooo gute Bindung zu ihr.
Er kommt gleich angekrochen wenn sie ruft...
Urgs. Wenn ich ihn sehe ist er lieber bei mir als bei ihr.

Dann bekommt er aber auch Prügel mit der Leine von ihr und wird auf seinen Platz geschickt.