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auf einmal nur noch ein Hund...?!

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TheWorld

auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon TheWorld » 9. Juni 2012 20:44

Beitrag von TheWorld » 9. Juni 2012 20:44

Hallo ringsum,

seit geraumer Zeit mache ich mir um ein Thema Gedanken, was mich irgendwann wohl mal ereilen wird.

Wie ihr wisst, habe ich einen achtjährigen Chijungen und ein dreijähriges Mopsmäusschen. Letztere ist seit ihrer 10 Lebenswoche (ja ja, keine Sprüche bitte, ich war auch unerfahren :huepf: ) bei Zeus. Sie ist also mit ihm aufgewachsen und liebt ihn über alles. Wo Zeus ist, ist die Dicke und umgedreht. Nun ist es ja biologisch leider so, dass Zeus vermutlich ein oder zwei Wochen früher über die Regenbogenbrücke hüpft als die Dicke. Und so wie ich es manchmal erlebe, wenn ich mit einem der beiden einzeln losziehe (Tierarzt usw. usf. ...) sind beide relativ unruhig und unglücklich ohne den anderen. Erst bei Rückkehr des jeweils anderen normalisiert sich das Verhalten des anderen wieder...

Was tut man nun, wenn Zeus wirklich mal irgendwann "auszieht"? Stella wird sicherlich absolut unglücklich und ganz alleine sein. Aber ich kann mir doch deswegen keinen neuen Hund holen, oder? Das hat dann etwas von Teufelskreis. Wenn Stella dann mal stirbt, brauche ich ja wieder einen neuen Hund um den "Zeus-Ersatz-Hund" zu bespielen... und das geht ja dann immer so weiter. Das geht doch irgendwie nicht, oder? Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass ich sofort bereit für einen neuen Wauz bin, wenn einer meiner beiden mal ins Regenbogenland hoppelt.

Welche Meinung habt ihr darüber?

Grüße in die Runde

:gassi:

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Chibuty » 9. Juni 2012 20:50

Beitrag von Chibuty » 9. Juni 2012 20:50

Ich habe darüber auch schon oft nachgedacht, aber den Gedanken immer bei Seite geworfen - ich werde immer so unendlich traurig dabei :weinen2:

Doch irgendwann wird der Tag kommen - vielleicht habe ich deswegen unterbewusst drei Hunde? Ich weiss es nicht, ich kann nur sagen, meine Mädels sind auch absolut gestresst wenn ich nur mal eine irgendwo mit hinnehme. Trennen mag ich die drei so richtig gar nicht. Wenn ich unterwegs bin, dann meist immer mit allen. Es kam ganz selten vor bis jetzt und ich hoffe das dieser "Tag" noch lang hin ist ....

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TheWorld

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon TheWorld » 9. Juni 2012 20:52

Beitrag von TheWorld » 9. Juni 2012 20:52

Lach, Chibuty, du bist also genau soweit wie ich ... also ehrlich gesagt weiß ich wirklich nicht was ich dann mal mache. Zumal ich wirklich nur zwei habe und eigentlich nicht beabsichtige jede(s)n Todesf(e)all zu ersetzen. Man will ja nicht "irgendeinen" neuen Hund nur damit der andere nicht traurig ist.... hmmmmm :o((

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon eumeline » 9. Juni 2012 20:53

Beitrag von eumeline » 9. Juni 2012 20:53

Hallo Thomas,

wir durften die letzen 2 Jahre mit 3 Hunden unser Leben teilen, eine Maus hat uns jetzt verlassen, die Beiden sind ja nun nicht alleine und ich habe im Moment auch nicht den Wunsch wieder ein drittes Mädel zu uns zu nehmen.

Aber eins ist ganz sicher, wir werden immer 2 Mädels haben.

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gandalf

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon gandalf » 9. Juni 2012 20:54

Beitrag von gandalf » 9. Juni 2012 20:54

Meine Hündin ist vor fast 6 Monaten gestorben und Gandalf wuchs von---Wochen bis er 5 Jahre war,mit ihr zusammen auf.
Nun ist er seit ihrem Tod aufgeblüht.Er war vorher schon kein Mauerblümchen,aber sie hat ihn doch ab und an mal paar Grenzen gezeigt.Er hat sie danach weder gesucht,noch auf ihren Namen reagiert,wenn er ihn gehört hat.Als sie lebte,wusste er sehr wohl ihren Namen.Er benutzt alle ihre Sachen,die sie hinterlassen hat,ihr grosses Bett hat es ihm ja schon immer angetan.Er war nicht verstört,hat sie nicht gesucht,nichts.Er hat weiter munter gefuttert,hat ihr Spielzeug benutzt und er klebt sowieso nur an mir.Man könnte meinen,er ist froh,der Einzigste zu sein.
Ich hatte meine Hündin aber auch noch hier in ihrem Körbchen,als sie tot war und da ist Gandalf dann schon mehrmals hin und hat geschnuppert,wieder zurück,mich angeschaut,wieder hin u.geschnuppert,das hat er schon einige Male hintereinander getan.Aber dann war Schluss.Obwohl die Tür aufstand zu ihrem Körbchen und ihr,er ist nicht mehr hin.Es war vorbei.

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Leo_NiCa

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Leo_NiCa » 9. Juni 2012 20:57

Beitrag von Leo_NiCa » 9. Juni 2012 20:57

Ich habe es im März leider erst erfahren müssen, wie Mensch und Hund damit umgehen.
Der Retriever meiner Eltern ist da verstorben und mein Wauz ist quasi den ganzen Tag bei ihnen, wenn ich in der Schule bin.
Zwar hole ich ihn jeden Tag nach der Schule ab, aber ich denke, ich kann dir trotzdem ein wenig darüber erzählen, wie Leo sich verhalten hat.

Man hat Leo ganz stark angemerkt, dass er trauert (zumindest meiner Interpretation nach. Es kann natürlich auch einfach sein, dass er gemerkt hat, das wir trauern...).
Er hat kaum gefressen (Egal, ob bei mir oder meinen Eltern) und wollte auch nicht an die Stellen gehen, wo der Große vorher immer lag. Das gleiche galt für die Decken des Dicken.

Allerdings schien Leo sich schneller mit der neuen Situation arrangiert zu haben, als wir, denn nach 2 Wochen konnte man sogar seinen Napf an die Stelle stellen, wo Lucky's immer gestanden hat, und er fraß auch draus.

Also, ich denke, Hunde arrangieren sich wesentlich schneller mit so einer neuen Situation als Menschen und lernen, sich darauf einzustellen.

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TheWorld

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon TheWorld » 9. Juni 2012 21:02

Beitrag von TheWorld » 9. Juni 2012 21:02

@ Gandalf, da hattest du ja wirklich Glück im Unglück. Ich glaube bei Stella wird das nicht so unkompliziert. Sie ist wirklich sehr sensibel und ohne ihren Zeus geht nix... hmmm du hattest sie noch tot im Korb liegen? Ehrlich gesagt finde ich den Gedanken daran bissel abartig, aber vielleicht ist es so, dass der verbliebene Hund beim Geruch des verstorbenen Hundes dann weiß, dass er nicht einfach "nur mal weg" ist, sondern dass er auch nie wieder kommt. In der Natur merken Wölfe ja auch, wann Artgenossen verstorben sind. das ist ein sehr interessanter Anspekt über den man sich mal belesen sollte. Wenn es Erfolg verspricht sollte man darüber wirklich nachdenken...

@ Leo_NiCa, manchmal wäre es gut, wenn man die Gedanken seines Hundes lesen könnte :o) Man weiß ja auch nicht, wie Hunde diese Trauer verarbeiten... Wir kommt Leo damit klar, dass er jetzt eben alleine ist?? Beschäftigt er sich alleine? Oder liegt er jetzt halt rum...?!

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mayascully

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon mayascully » 9. Juni 2012 21:04

Beitrag von mayascully » 9. Juni 2012 21:04

Hmmm, schwere Frage. Ich habe ja vier Chis, allerdings alle vier schon älter (zwischen 9 und 13), sie hängen schon sehr aneinander.

Ich denke trotzdem, wenn einer von ihnen über die Regenbogenbrücke geht, ist es für die anderen drei leichter zu verkraften, es kommt allerdings auch drauf an, wer zuerst "geht". Maya ist der Mutterersatz von Bogie, die beiden hängen wahnsinnig aneinander, Scully und Maya waren die ersten Mädels, die wir hatten und hängen auch sehr aneinander, Rudi liebt sein Rudel ebenfalls, obwohl er manchmal recht grantig sein kann. Ich weiß es wirklich nicht, wie es dann wird, wenn die fantastischen Vier nur noch zu dritt, oder noch schlimmer,zu zweit sind. :weissnicht:

Für mich wäre es ganz schrecklich, auch nur einen zu verlieren. Ob es einen "Nachfolger" geben wird, das entscheidet mein Herz. :herzen: Wenn das Schicksal es so will, dann werde ich es sicher merken. :engel: Aber weniger als 2 Chis werden es mit Sicherheit nie sein. :pfeifen:

blue
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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon blue » 9. Juni 2012 21:08

Beitrag von blue » 9. Juni 2012 21:08

Darüber habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Wenn ich da bin ist es für keinen der Hunde ein Problem ohne den Anderen zu sein aber wie es ist wenn ich nicht da bin, weis ich nicht :weissnicht:

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Beate

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Beate » 9. Juni 2012 21:17

Beitrag von Beate » 9. Juni 2012 21:17

In 125 Jahren, wird es ja vllt. bei uns auch mal so sein... :weinen2:

Ich denke, es kommt auf die Hunde an.

Meine Beiden Jungs, sind 4 und 3 Jahre alt und lieben sich... hängen immer zusammen wie ein Liebespaar.

Maja ist mehr "Menschen-Hund" und wird 9 Jahre alt.

Ich weiß es nicht, wie es sein wird, denke aber, es ist gut, dass 2 "übrig" bleiben.

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon doreen » 9. Juni 2012 22:10

Beitrag von doreen » 9. Juni 2012 22:10

an sowas mag ich garnicht denken. ich hab ja 5 mäuse und ich denke, da werde ich viel mehr leiden, als die 4 wo dann noch da sind. klar bei "nur" 2 hunden sieht das schon ganz anders aus. aber ich glaube,wenn ich nur 2 hätte, würde ich nach dem einer nicht mehr da wäre, sicherlich wieder einen zweiten dazu holen.

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon timsha » 9. Juni 2012 23:47

Beitrag von timsha » 9. Juni 2012 23:47

Ich denke auch, dass es auf den Hund ankommt. Ni T. hat sich früher immer an Shari gekuschelt und nachdem sie starb, hatte er Anfangs schon Probleme, obwohl ja Pixel noch da war. Pixel ist aber kein Kuschelhund, liegt lieber alleine und mag den engen Körperkontakt nicht so.

Jetzt ist Kyko da und da könnten die beiden ja kuscheln. Aber weit gefehlt, denn jetzt knurrt Ni T., wenn ihm Kyko zu nahe kommt.

Klar verhalten sie sich unsicherer, wenn ich mal mit einem alleine unterwegs bin, aber im Großen und Ganzen scheinen sie auch ganz gut alleine zurecht zu kommen.

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Twinkys Dog Style

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Twinkys Dog Style » 10. Juni 2012 00:29

Beitrag von Twinkys Dog Style » 10. Juni 2012 00:29

Ich denke auch das Hunde da unterschiedlich reagieren, aber man sagt ja immer Hunde empfinden Trauer nicht so wie wir Menschen.
Unser Ridgeback ist bei meiner Mutter zu Hause eingeschläfert worden. Unsere Hündin hatten wir in der Zeit in einem anderen Raum, wir wollten ihr das ersparen. Sammy sollte vom Tierkrämatorium abgeholt werden und wir hatten Angst Cepsy nochmal zu ihrem Toten Kumpel zu lassen. Als die Dame vom Krämatorium kam sagte sie uns das wir Cepsy auf jeden Fall nochmal zu Sammy lassen müssen. Sie muß sich verabschieden können sonst sucht sie ihn und wird ihn stark vermissen, so waren die Worte der Dame.
Wir haben Cepsy raus gelassen, sie ist Richtung Wohnzimmer gestürmt und in der Tür stehen geblieben als ob sie da schon gemerkt hat das etwas nicht stimmt. Dann ist sie langsam zu Sammy hat ihm noch einmal kurz über die Nase geleckt und ist gegangen. Für sie war das Thema damit erledigt. Sie hat ihn niegesucht und ich hatte auch nicht das Gefühl das sie so trauert wie wir es getan haben. Für uns war es einerseits hart das so zu sehen, aber andererseits hatte sie es leichter als wir.
Ich weiß nicht ob es immer so ist, aber ich hoffe das es meinen Hunden auch so gehen wird wenn einer der drei mal ins Regenbogenland muß!!!

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Louis-chantal

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Louis-chantal » 10. Juni 2012 11:13

Beitrag von Louis-chantal » 10. Juni 2012 11:13

Jack dreht auch immer total durch wenn Joey mal kurz weg ist, das wird auch nicht ganz leicht, wenn joey stirbt. Jack war ja immer 2 hund, bevor er zu uns kam hat er ja auch als 2 hund gelebt.
Louis ist ja jetzt da, aber ich glaube das wird ihm nicht viel Helfen.

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Buffy09

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Buffy09 » 10. Juni 2012 11:33

Beitrag von Buffy09 » 10. Juni 2012 11:33

Ich hab mich auch schon öfter mit dem Thema beschäftigt. Unser Buffy hängt so sehr an unserem Karthäuserkater Teddy. Wenn er mal ein paar Tage zusammen mit Cherry bei meiner Tochter ist und ich die beiden dann wieder abhole, ist das Erste, wonach Buffy schaut, "sein Kater". Der Kater ist nun auch schon 12 Jahre alt und Buffy wird nächsten Monat erst 3. Mir kommst manchmal so vor, dass er seinen Hundekumpel Cherry zwar auch sehr liebt, aber gekuschelt und geschmust wird nur mit dem Kater. Das mag daran liegen, dass Buffy mit Teddy aufgewachsen ist. Cherry kam ja erst zu uns, als Buffy schon 1 Jahr alt war.

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon timsha » 10. Juni 2012 17:08

Beitrag von timsha » 10. Juni 2012 17:08

Als die Dame vom Krämatorium kam sagte sie uns das wir Cepsy auf jeden Fall nochmal zu Sammy lassen müssen. Sie muß sich verabschieden können sonst sucht sie ihn und wird ihn stark vermissen, so waren die Worte der Dame.
Genau dasselbe har mein TA gesagt, als ich Timor einschläfern lassen musste. Ich bin dann mit Shari nochmal hin, sie hat nur kurz geschuppert und dann war es für sie erledigt.

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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon emmaundrambo » 10. Juni 2012 23:37

Beitrag von emmaundrambo » 10. Juni 2012 23:37

vor diesem tag hab ich auch große angst..meine sind ja gleichalt, aber wenn einer von beiden zuerst geht? emma ohne rambo, rambo ohne emma....nicht vorstellbar...ich hoffe nur, bis dahin dauert es noch viele, viele jahre.......

Jacky0809
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Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Jacky0809 » 11. Juni 2012 07:18

Beitrag von Jacky0809 » 11. Juni 2012 07:18

Schwierig und nicht pauschal zu beantworten.
Ich kenne ja Stella und bin auch der Meinung, dass sie nur schwer allein bleiben kann.
Holst Du einen Welpen, wirst Du wohl immer im Zugzwang sein, einen zweiten Hund zu holen, wenn einer über die Regenbogenbrücke geht.

Aber hast Du evtl. schon mal überlegt, wenn Zeus nicht mehr da ist, einen Hund aus dem Tierschutz zu holen, der in Stellas Alter ist? Und manchmal geben ja auch Züchter ältere Hunde ab.

Und ich muss ehrlich zugeben, ich habe das Thema bisher auch verdrängt, weil meine Zwei noch nicht so alt sind. Ich weiss aber auch, dass Cookie definitiv nicht für eine Einzelhaltung geeignet ist. Sie braucht andere Hunde um sich herum.
Zuletzt geändert von Jacky0809 am 11. Juni 2012 07:44, insgesamt 1-mal geändert.

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TheWorld

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon TheWorld » 11. Juni 2012 07:27

Beitrag von TheWorld » 11. Juni 2012 07:27

Ja über einen Tierschutzhund oder einen ausgemusterten Zuchthund habe ich auch schon nachgedacht... wahrscheinlich werde ich wohl auch irgendwann mal darauf zurückgreifen müssen. Allein bleiben kann Stella nicht, das ist mal klar. Aber zu dem Zeitpunkt einen verfügbaren, "passenden", Spielkamerad zu finden muss auch erstmal geschafft sein. Naja, hoffentlich vergehen bis dahin noch viele viele viiiieeeelllleee Jahre :o)

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Mücke

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Mücke » 11. Juni 2012 09:57

Beitrag von Mücke » 11. Juni 2012 09:57

Ich hatte/habe genau das gleiche Problem. Auch immer wieder verdrängt, kam es dann im letzten Sommer knall auf Fall aufs Tablett, als eine Hundefreundin meiner beiden Großen urplötzlich eingeschläfert werden musste. Und da Niki da ja schon auf die 12 zuging, hab ich mir dann doch endlich mal wirklich Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll.

Niki war zu dieser Zeit noch topfit und hatte keinerlei Probleme (ihren 1. Epi-Anfall hatte sie Anfang Dezember 2011). So kam der Gedanke, einen Welpen oder Junghund in die Gruppe aufzunehmen. Denn: "Jetzt kann ich ihr das noch 'zumuten', wer weiss, was in 2 Jahren ist?" Abwarten, bis sie nicht mehr ist, und dann evtl. jetzt auf gleich wegen Socke einen neuen Hund zu holen, das wollte ich nicht. Wer weiss, ob ich den "richtigen" schnell gefunden hätte? Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und könnte einen jammernden Hund (und Socke würde! jammern, so gut kenne ich ihn) niemandem auf Tage/Wochen zumuten ohne Ärger.

So zog Mückchen bei uns ein. Niki hilft mit bei der Erziehung, wenn sie gut drauf ist, dann spielt sie auch mal mit dem Kleinen. Zuständig für heftigere Action ist allerdings meine "Kindergartentante" Socke, der sich von dem Floh (fast) alles gefallen lässt und an etlichen Spielen auch wirklich Gefallen findet (nur wenn Mücke seine Hinterbeine als Kauknochen "benutzt" oder sich mit seinem vollen Gewicht an die Halsfalte hängt, findet er es nicht gut, erträgt es aber mit Leidensmiene :lachen ).

So wird es "im Falle des Falles" zwar ein Loch in die Familie reissen, aber kein so tiefes für Socke. Es ist mehr eine Art "fließender Übergang".

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mini99

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon mini99 » 11. Juni 2012 11:01

Beitrag von mini99 » 11. Juni 2012 11:01

Über solche Dinge möchte ich auch garnicht nachdenken. Meine Zwerge sind unzertrennlich und wenn ich darüber nachdenke bricht es mein Herz.

Aber Fakt ist, dass ich immer mind. zwei Chihuahuas halten werde, einfach den Zwergen zuliebe.

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Carolin

Re: auf einmal nur noch ein Hund...?!

Beitragvon Carolin » 11. Juni 2012 21:48

Beitrag von Carolin » 11. Juni 2012 21:48

Ich habe heute erst mit ner Bekannten drüber gesprochen... wegen dem irgendwann kommenden Verlust eines Hundes werde ich nun immer ein 3er Team haben.

Als Hudson in der Klinik war, war mit meiner Mimi auch nix anzufangen.
Hätte ich da schon nen 3.Hund gehabt wärs evtl besser gewesen.

Sicher wars aber auch so, dass ich traurig war und sich das auf Mimi übertragen hat.

Meine Mimi ist 3, Hudson ist 5 und Candy is 10 Jahre. Is richtig toll so.
In Menschenjahren ca 30 Jahre, 40 Jahre und 60 Jahre.

In 1-2 Jahren will ich noch einen Chi dazu (dann nehme ich aber keine Pflegis mehr auf).
Finde so eine komplette Alterstgruppe gut.

Grad hab ich ja nen Chihuahua Rüden zu vermitteln, der noch kein Jahr alt ist. Der passt ier nicht dazu, bzw wird ständig von Mimi und Candy erzogen und gemaßregelt. Werde als eher eine im Alter von 2-3 Jahren aufnehmen.
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