
Wir sind täglich 1-1,5 Stunden auf einem Feld hier in der Nähe.
Dort kann sie rennen, mit mir toben, schnüffeln gehen, etc..
Da sie draußen eher unsicher war habe ich mich unheimlich über ihre Fortschritte gefreut - sie ist mittlerweile viel selbstsicherer.
Leider etwas zu sehr anscheinend.

Sie kommt sofort, wenn ich sie rufe.
Sie lässt sich sogar vom Vögel hetzen abrufen.
Wenn sie vor läuft dreht sie sich alle paar Meter um und schaut, ob ich noch da bin.
Ich rufe sie auch ab und zu heran, es gibt ein Leckerlie und sie kann weiter rennen.
Nuuur wenn ich den Karabiner der Leine in der Hand habe und das Leckerlie in der rechten.... dann fängt es an zu arbeiten in dem kleinen Hundekopf. "Soll ich... oder nicht?"
Gestern war sie schon nicht sehr begeistert vom Anleinen.
Heute wollte sie nicht mehr heran kommen, um sich anleinen zu lassen.

Ich bin dann schnellen Schrittes in die umgekehrte Richtung gegangen und sie ist mir nach einigen Sekunden des "Staunens" auch hinterher gerannt.
Dann habe ich die Leine aus der Hand gelegt und sie hat sich heran getraut, um mit spitzen Zähnchen das Leckerlie zu holen.
Das habe ich dann fest gehalten, damit sie nicht mit Leckerlie abhaut und sie angeleint.
So geht das natürlich nicht.
Habt ihr irgendwelche guten Tipps für mich?
Mir fällt nur noch ein, sie heran zu rufen und das Leckerlie erst zu geben, nachdem ich sie kurz fest gehalten habe.
Die Schleppleine will ich eigentlich vermeiden.