Also ich sehe da nicht so. ich würde eine Welpenspielstunde stets weiterempfehlen!
Sozialer Kontakt mit verschiedenen Rassen ist sehr wichtig in den ersten Wochen. So lernen die Hunde gleich von Welpenalter an, wie sie mit großen Hunden spielen können, und wie sie sich gegenüber kleineren verhalten müssen und dass sie da nicht so spielen können, wie mit großen.
Meiner Meinung nach kommt es eher darauf an, dass man sich eine gute Hundeschule sucht, die ein organisierte Welpenspielstunde durchführt.
Es sollten immer erwachsene, gut sozialisierte Hunde dabei sein, die als hündische Erzieher fungieren.
Des weiteren sollte besonders den besitzern klar sein, dass sie nicht die ganze Zeit zulassen dürfen dass der Welpe sein eigenes Ding durchzieht, besonders, wenn er Anzeichen von rüpelhaftem Verhalten zeigt, oder sich stark fürchtet.
Dafür muss natürlich auch der aufsehende Hundetrainer qualifiziert sein, der dann die besten Ratschläge und Tipps geben kann, wie man in solchen Momenten mit den Welpen umgehen muss.
Des weiteren sollte es nicht nur um Spiel gehen, sondern es sollte immer Übungen geben.
Bei uns z.B. gab erstes Kommandotraining, bzw. wie bringt man was bei. Tierarztsimulation, Stadttraining, ein Besuch im Wildgehege und einen Welpenparcour mit ungewohnten Böden, Geräuschobjekten, seltsamen Gegenständen etc.
Und mal ein Wolfswelpe gesehen, dass die ganze Zeit einzeln gehalten wird, damit es nicht umgerannt wird von den Geschwistern? das ist Natur, nichts weiter.... Ich bin der Meinung, man sollte Hunde nicht zu sehr in Watte packen, sondern sich selber gut informieren um zu wissen, wie man in bestimmten Situationen vorgeht.
Die Welpenspielstunde hat meine Anila erst zu dem Hund gemacht, der sie jetzt ist! Super Sozial! Sie hat vor nichts Angst (außér vor Mamas Katze

) und vertraut mir in jeder Situation.
Abby habe ich stets mitgenommen und sie hatte dort ebenso viel Spaß, wie Anila. Hat aber ebenfalls als Erziehungshund fungiert und den Welpen klipp und klar gesagt, wann sie zu weit gehen.