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Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
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Thema eröffnet:
Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo Zusammen
Ich habe mal wieder einen Pflegefall aufgenommen, der nun seit bald 2 Wochen bei mir ist, heute bei der Nachkontrolle (sie war zu Beginn 4 Tage im Tierspital zur Kontrolle, da stark abgemagert und unterzuckert) wurde mir gesagt, dass der Verdacht auf einen Wasserkopf besteht in der Inneren Hirnrinde. (Die äussere Rinde ist o.k., das wurde via Ultraschall getestet)
Für einen genauen Befund bräuchte es ein MRI, dazu ist die Hündin aber nicht stabil genug....
Hat so ein Hund überhaupt eine Lebenschance? Auf was muss man achten bei einem Hund mit Wasserkopf?
Ella, so heisst die Maus, ist nun ca. 4-5 Monate alt und knapp 900g. Sie ist vom Knochenbau her etwas im Hintertreffen und hat auch einen etwas torkelnden Gang und ist sehr filigran, auch klemmt sie oft die Augen zu... all dies weisst auf den Wasserkopf hin.....
Hat jemand von Euch einen Hund mit Wasserkopf und kann mir etwas mehr Infos geben?
Lieben Dank und lieben Gruss
Marlen, erneut mit einem hilflosen Schützling...
Ich habe mal wieder einen Pflegefall aufgenommen, der nun seit bald 2 Wochen bei mir ist, heute bei der Nachkontrolle (sie war zu Beginn 4 Tage im Tierspital zur Kontrolle, da stark abgemagert und unterzuckert) wurde mir gesagt, dass der Verdacht auf einen Wasserkopf besteht in der Inneren Hirnrinde. (Die äussere Rinde ist o.k., das wurde via Ultraschall getestet)
Für einen genauen Befund bräuchte es ein MRI, dazu ist die Hündin aber nicht stabil genug....
Hat so ein Hund überhaupt eine Lebenschance? Auf was muss man achten bei einem Hund mit Wasserkopf?
Ella, so heisst die Maus, ist nun ca. 4-5 Monate alt und knapp 900g. Sie ist vom Knochenbau her etwas im Hintertreffen und hat auch einen etwas torkelnden Gang und ist sehr filigran, auch klemmt sie oft die Augen zu... all dies weisst auf den Wasserkopf hin.....
Hat jemand von Euch einen Hund mit Wasserkopf und kann mir etwas mehr Infos geben?
Lieben Dank und lieben Gruss
Marlen, erneut mit einem hilflosen Schützling...
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- Forenbetreuerin
- Beiträge: 33371
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
- Vorname: Sabine
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Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo Marlen,
ich kann Dir medizienisch leider in keinster Weise helfen.
Aber ich möchte Dir sagen, dass hier alle Daumen und Pfötchen gedrückt sind, dass es die kleine Maus schafft und wir hoffen sehr mit Dir und schicken Euch die Kraft und die Mädels ganz viele Gutebesserungsnasenschlabberchen
ich kann Dir medizienisch leider in keinster Weise helfen.
Aber ich möchte Dir sagen, dass hier alle Daumen und Pfötchen gedrückt sind, dass es die kleine Maus schafft und wir hoffen sehr mit Dir und schicken Euch die Kraft und die Mädels ganz viele Gutebesserungsnasenschlabberchen
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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo Sabine
Lieben Dank.... nur nützen all die Schlaber leider nichts, wenn die Diagnose stimmt, denn ein Wasserkopf ist leider nicht heil bar... so viel weiss ich mittlerweilen schon... :-(
Aber Daumendrücken dass die Diagnose nicht stimmt, das würde sicher helfen... ;-)
Hoffen wir mal....
Lg Marlen
Lieben Dank.... nur nützen all die Schlaber leider nichts, wenn die Diagnose stimmt, denn ein Wasserkopf ist leider nicht heil bar... so viel weiss ich mittlerweilen schon... :-(
Aber Daumendrücken dass die Diagnose nicht stimmt, das würde sicher helfen... ;-)
Hoffen wir mal....
Lg Marlen
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Thema eröffnet:
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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Diesen Bericht habe ich auch bereits gesehen... habe schon im Netz geforscht... aber jemand mit Erfahrung am eigenen Hund wäre schön... denn das tönt alles so negativ was ich so lesen musste...schwerelos hat geschrieben:Ich hoffe ich darf das hier einstellen:
http://www.beepworld.de/members71/vomla ... eiten1.htm

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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Also aus dem Studium weiß ich nur, wie´s bei Menschen ist... Da wird - möglichst früh - mit einem Shunt behandelt, der dann immer wieder mitwachsend operiert wird.
Kurze Erklärung: Jeder Mensch bildet ständig Hirnflüssigkeit. Diese wird über Lamellen wieder an den Körper abgegeben. Funktioniert dies nicht (zu viel Flüssigkeit, zu wenig Lamellen,...), füllt sich der Schädel immer mehr mit Wasser. Das bedeutet, dass es im Kopf immer enger wird, da ja die Schädeldecke starr ist und dass deshalb das Gehirn gequetscht wird und Gehirnzellen zerquetscht werden, also absterben. Deshalb geht so etwas fast immer mit geistigen Ausfallerscheinungen und oder Behinderungen einhergeht.
Nun wird ein kleiner Schlauch von der betroffenen Hirnhälfte bis in den Bauchraum gelegt. Es gibt ein kleines Ventil, dass dann von oben auf dem Kopf ertastbar ist, das sich bei einem bestimmten Druck, der sich im Hirn durch den Flüssigkeitsstau aufbaut, öffnet sich dies Ventil eigenständig. Es kann auch einfach von oben gedrückt werden und so manuell bedient werden. Die Flüssigkeit fließt dann durch den Schlauch in den Bauchraum und wird dort vom Körper abgebaut.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es diese Art der Behandlung auch bei Hunden gibt. Soweit ich weiß, gibt es keine andere Behandlungsmethode, aber ich bin kein Mediziner!
Ich drücke der kleinen Maus die Daumen, aber ich befürchte, dass es keine Hoffnung gibt!
Kurze Erklärung: Jeder Mensch bildet ständig Hirnflüssigkeit. Diese wird über Lamellen wieder an den Körper abgegeben. Funktioniert dies nicht (zu viel Flüssigkeit, zu wenig Lamellen,...), füllt sich der Schädel immer mehr mit Wasser. Das bedeutet, dass es im Kopf immer enger wird, da ja die Schädeldecke starr ist und dass deshalb das Gehirn gequetscht wird und Gehirnzellen zerquetscht werden, also absterben. Deshalb geht so etwas fast immer mit geistigen Ausfallerscheinungen und oder Behinderungen einhergeht.
Nun wird ein kleiner Schlauch von der betroffenen Hirnhälfte bis in den Bauchraum gelegt. Es gibt ein kleines Ventil, dass dann von oben auf dem Kopf ertastbar ist, das sich bei einem bestimmten Druck, der sich im Hirn durch den Flüssigkeitsstau aufbaut, öffnet sich dies Ventil eigenständig. Es kann auch einfach von oben gedrückt werden und so manuell bedient werden. Die Flüssigkeit fließt dann durch den Schlauch in den Bauchraum und wird dort vom Körper abgebaut.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es diese Art der Behandlung auch bei Hunden gibt. Soweit ich weiß, gibt es keine andere Behandlungsmethode, aber ich bin kein Mediziner!
Ich drücke der kleinen Maus die Daumen, aber ich befürchte, dass es keine Hoffnung gibt!
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- Forenbetreuerin
- Beiträge: 26590
- Registriert: 29. April 2009 17:41
- Vorname: Melli
- Vorname: Melli
- Kontaktdaten:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo,
ich habe eine 13 Jahre alte Chi-Dame in der Nachbarschaft, welche einen Wasserkopf hat!
Sie selber torkelt auch beim laufen (sie sieht erbärmlich aus, einfach nur krank
) aber sie scheint sich wohl zu fühlen. Mir tut es immer in der Seele weh, wenn ich sie sehe (es erinnert mich so an meine Beauty, als sie nach dem Hetzunfall die Blutungen im Kopf hatte, der Kopf sieht aus wie eine große weiche Pampelmuse, bei Beauty hat sich zum Glück alles wieder nomalisiert damals, aber bei der kleinen Wasserkopf-Chi-Dame ist es extrem und es geht halt nicht weg), ich selber als Frauchen hätte da glaub ich immer den Gedanken sie erlösen zu müssen, aber sie freut sich immer über meine Chi's und auch das Frauchen sagt es geht ihr sonst sehr gut. Die Kleine hat es auch von Anfang an und wie gesagt sie lebt nun schon 13 Jahre sehr gut damit und hat keinerlei Beschwerden. Und sie wird sicherlich noch älter damit werden!
Ich drück der kleinen Maus die Daumen
ich habe eine 13 Jahre alte Chi-Dame in der Nachbarschaft, welche einen Wasserkopf hat!
Sie selber torkelt auch beim laufen (sie sieht erbärmlich aus, einfach nur krank

Ich drück der kleinen Maus die Daumen

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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Ich hatte mich auch mal im Internet durchgelesen, um sicher zu sein, dass keiner meiner Hunde einen Wasserkopf hat!!
Da bin ich auch eine Seite gestoßen, die mich sehr mitnahm.
Dort hatte ein Hund einen Wasserkopf. Die Besitzerin wollte dem Hund helfen und suchte eine Tierklinik die so einen Wasserkopf operierte, was sich gar nicht so leicht herausstellte.
Sie hat dann aber eine Klinik gefunden die den Hund operierte. Der Hund hat es nicht geschafft, und die Bilder des operierten Hundes hab ich immer noch vor Augen. Ein ganz ganz schlimmer Eindruck....
Ich wünsche mir so sehr, dass es deine kleine Maus schafft!!
Da bin ich auch eine Seite gestoßen, die mich sehr mitnahm.
Dort hatte ein Hund einen Wasserkopf. Die Besitzerin wollte dem Hund helfen und suchte eine Tierklinik die so einen Wasserkopf operierte, was sich gar nicht so leicht herausstellte.
Sie hat dann aber eine Klinik gefunden die den Hund operierte. Der Hund hat es nicht geschafft, und die Bilder des operierten Hundes hab ich immer noch vor Augen. Ein ganz ganz schlimmer Eindruck....
Ich wünsche mir so sehr, dass es deine kleine Maus schafft!!
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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hi Tschigi,
ich möchte dir nicht deine Hoffnung nehmen, aber wir mussten schweren Herzens mal einen unserer selbst gezüchteten Mopswelpen deswegen einschläfern lassen. Das werde ich nie vergessen. Er hatte einen so starken Wasserkopf dass er fast minütlich stärkste Krampfanfälle bekommen hatte und nie richtig laufen konnte! Ihm konnte man nicht mehr helfen und er wurde nur 5 Wochen alt

ich möchte dir nicht deine Hoffnung nehmen, aber wir mussten schweren Herzens mal einen unserer selbst gezüchteten Mopswelpen deswegen einschläfern lassen. Das werde ich nie vergessen. Er hatte einen so starken Wasserkopf dass er fast minütlich stärkste Krampfanfälle bekommen hatte und nie richtig laufen konnte! Ihm konnte man nicht mehr helfen und er wurde nur 5 Wochen alt


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Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo meine Lieben
Bei Ella scheint es nicht ganz so schlimm zu sein, denn sie ist ja bereits 4 Monate alt, auch hat sie diese Krämpfe nicht (oder noch nicht)
Ich habe einfach Angst dass sie mit dieser Diagnose ein Leben lang ein "Krüppeli" und behindert sein würde und 24h Betreuung braucht....
ICh finde einfach, ein Hund der keine Schmerzen hat und auch einigermassen gehen kann muss nicht eingeschläfert werden... aber es ist sehr schwer bis unmöglich einen solchen Hund platzieren zu können...
Lg Marlen
Bei Ella scheint es nicht ganz so schlimm zu sein, denn sie ist ja bereits 4 Monate alt, auch hat sie diese Krämpfe nicht (oder noch nicht)
Ich habe einfach Angst dass sie mit dieser Diagnose ein Leben lang ein "Krüppeli" und behindert sein würde und 24h Betreuung braucht....
ICh finde einfach, ein Hund der keine Schmerzen hat und auch einigermassen gehen kann muss nicht eingeschläfert werden... aber es ist sehr schwer bis unmöglich einen solchen Hund platzieren zu können...
Lg Marlen
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Thema eröffnet:
Re: Diagnose Wasserkopf.... gibt es da verschiedene Stufen??
Hallo,
ich war letzten Sommer mit meiner Freundin (Tierfotografin) zu nem Shooting bei einer Franz-Bulldoggen-Züchterin. Wir haben uns auf einer Wiese getroffen mit all ihren Hunden - darunter auch ein Rüde mit Wasserkopf. Er wackelte immer mit dem Kopf, lief relativ unkoordiniert und war kleiner als alle anderen. Aber: er konnte sich im Rudel gut durchsetzen, ist mitgelaufen, wenn auch tlw. etwas langsamer und halt wackeliger aber ihm ging es soweit gut und die Züchterin meinte er wäre jetzt im Rudel kein "Aussenseiter" sondern wird voll akzeptiert. Er war 6 Jahre alt und bekam zwar Tabletten aber hatte keine großen Einschränkungen. Klar, es kommt auf den Grad des Wasserkopfes. Er tat mir erst total leid als ich ihn sah, bis ich merkte wie gut er klar kam.
Ich wünsche auf jeden Fall dass sie es packt und ein fast normales Hundeleben führen kann.
ich war letzten Sommer mit meiner Freundin (Tierfotografin) zu nem Shooting bei einer Franz-Bulldoggen-Züchterin. Wir haben uns auf einer Wiese getroffen mit all ihren Hunden - darunter auch ein Rüde mit Wasserkopf. Er wackelte immer mit dem Kopf, lief relativ unkoordiniert und war kleiner als alle anderen. Aber: er konnte sich im Rudel gut durchsetzen, ist mitgelaufen, wenn auch tlw. etwas langsamer und halt wackeliger aber ihm ging es soweit gut und die Züchterin meinte er wäre jetzt im Rudel kein "Aussenseiter" sondern wird voll akzeptiert. Er war 6 Jahre alt und bekam zwar Tabletten aber hatte keine großen Einschränkungen. Klar, es kommt auf den Grad des Wasserkopfes. Er tat mir erst total leid als ich ihn sah, bis ich merkte wie gut er klar kam.
Ich wünsche auf jeden Fall dass sie es packt und ein fast normales Hundeleben führen kann.