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Kastrationschip - der Verlauf
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- SuperChi
- Beiträge: 5413
- Registriert: 4. August 2012 17:59
- Vorname: Sonja
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Re: Kastrationschip - der Verlauf

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- Chifreund
- Beiträge: 4210
- Registriert: 2. Februar 2012 12:59
- Vorname: Petra
- Vorname: Petra
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallo Steffi,
jetzt ist ja schon eine lange Zeit vergangen und mich würde es interessieren, wie es bei euch weiterging. Wirkt der Chip bei Okki immer noch, hast du ihn jetzt richtig kastrieren lassen oder hast du ihm einen zweiten Chip setzen lassen oder hat sich sein Verhalten so verändert, dass er jetzt gar keine Kastration mehr benötigt?
Ich denke, es gibt noch andere Rüdenbesitzer hier im Forum, denen es ebenfalls nicht so leicht fällt, bei diesem Thema eine Entscheidung zu treffen und dein Verlaufsthema ist eine tolle Idee gewesen. Jetzt fehlt allerdings noch die Langzeiterfahrung.
Freue mich schon auf deinen Bericht.
LG Petra

jetzt ist ja schon eine lange Zeit vergangen und mich würde es interessieren, wie es bei euch weiterging. Wirkt der Chip bei Okki immer noch, hast du ihn jetzt richtig kastrieren lassen oder hast du ihm einen zweiten Chip setzen lassen oder hat sich sein Verhalten so verändert, dass er jetzt gar keine Kastration mehr benötigt?
Ich denke, es gibt noch andere Rüdenbesitzer hier im Forum, denen es ebenfalls nicht so leicht fällt, bei diesem Thema eine Entscheidung zu treffen und dein Verlaufsthema ist eine tolle Idee gewesen. Jetzt fehlt allerdings noch die Langzeiterfahrung.
Freue mich schon auf deinen Bericht.
LG Petra
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- Chi-"Urgestein"
- Beiträge: 11255
- Registriert: 16. November 2011 11:04
- Vorname: Birgit
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
cool Petra, das würde mich auch interessieren da mein Piccolino nun seit 4 Monaten auch Kastriert ist 

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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Ich habe mit T.J. (6 1/2 mon.) noch ebbes Zeit, mach mir aber natürlich auch meine Gedanken..was, wenn u.s.w. , deshalb finde ich eure Berichte darüber schon mal sehr informativ.
Besser sich schon rechtzeitig über Eventualitäten schlau zu machen
Besser sich schon rechtzeitig über Eventualitäten schlau zu machen

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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Huch, Petra, danke für die Erinnerung, ich hatte das Thema ganz vergessen.
Natürlich möchte ich einen kompletten Bericht abliefern
Also, Okki hat den Chip nun seit gut 1 Jahr und die Wirkung lässt nach, die Hoden sind immer noch klein, aber wachsen. an manchen Tagen wird wieder öfter draußen markiert.
Mein Fazit zu dem Chip:
Ich finde ihn total klasse, um zu testen, ob eine Kastration angebracht ist oder nicht und würde ihn jederzeit uneingeschränkt empfehlen.
Man sieht wunderbar, welche Verhaltensweisen tatsächlich hormonell bedingt sind, und ob eine Kastration dem Hund diese/n Stressfaktoren nimmt oder nicht.
Bei Okki ist zB alles am Verhalten, was fremde Hunde betrifft genauso geblieben wie vorher. Er findet sie nach wie vor doof und denkt sich "gleich mal lauthals klar machen, dass sie abhauen sollen!". Das haben wir manchmal super im Griff, manchmal gar nicht. Es ist ein traumatisches Erlebnis vorangegangen und kein "frecher Rüde"-Problem, was viele Trainer vermuten.
Er ist auch noch genauso garstig zu unseren Katzen, wenn sie ihn vom Bett locken, um dann seinen Platz einzunehmen. Find ich ok und ist höchstens ein Erziehungsfehler, wenn man das so nennen mag. Bei uns darf er aber seine Ressourcen im gewissen Maße verteidigen, wäre im Rudel auch so.
Die anderen eingangs aufgezählten Dinge haben sich absolut positiv verändert und es ist bis jetzt so geblieben. Er ist nicht mehr auf der Suche nach Urin, leckt auch keinen auf, wenn er ihn findet.
Er spielt selten mit anderen Hunden, aber das ist wie schon gesagt wohl seine Art. Er stromert rum und nimmt seine Umgebung war, er erkundet die Welt, er ist wieder mein glücklicher, lustiger, neugieriger, kleiner Kerl und das ist so schön zu erleben.
Vor dem Chip war er ja gar nicht mehr er selbst. Dass er öfter markiert draußen, ist in Ordnung. Es stresst ihn nicht, dann können wir ruhig oft anhalten, damit er das Beinchen heben kann.
Der Chip hat Okki zu einem hormonbedingt stressfreien Leben verholfen.
Und auch sein Appetit blieb erhalten. Er isst zwar seit der Wirkung des Chips an Menge weniger, dafür aber täglich. Vorher hat er oft rund 3 Tage das Essen ausfallen lassen, weil er betrübt vor der Türe lag. Er hat ein tolles Gewicht von 2,7kg
Also bei ähnlichem hormonbedingten Stressverhalten gibt es von mir einen dicken Daumen hoch für den Kastrationschip
Dabei aber bitte bedenken, dass Chis erst mit grob drei Jahren physisch und psychisch ausgereift sind. Bis dahin sollte man warten, wenn die Gesundheit es zulässt.
Natürlich möchte ich einen kompletten Bericht abliefern

Also, Okki hat den Chip nun seit gut 1 Jahr und die Wirkung lässt nach, die Hoden sind immer noch klein, aber wachsen. an manchen Tagen wird wieder öfter draußen markiert.
Mein Fazit zu dem Chip:
Ich finde ihn total klasse, um zu testen, ob eine Kastration angebracht ist oder nicht und würde ihn jederzeit uneingeschränkt empfehlen.
Man sieht wunderbar, welche Verhaltensweisen tatsächlich hormonell bedingt sind, und ob eine Kastration dem Hund diese/n Stressfaktoren nimmt oder nicht.
Bei Okki ist zB alles am Verhalten, was fremde Hunde betrifft genauso geblieben wie vorher. Er findet sie nach wie vor doof und denkt sich "gleich mal lauthals klar machen, dass sie abhauen sollen!". Das haben wir manchmal super im Griff, manchmal gar nicht. Es ist ein traumatisches Erlebnis vorangegangen und kein "frecher Rüde"-Problem, was viele Trainer vermuten.
Er ist auch noch genauso garstig zu unseren Katzen, wenn sie ihn vom Bett locken, um dann seinen Platz einzunehmen. Find ich ok und ist höchstens ein Erziehungsfehler, wenn man das so nennen mag. Bei uns darf er aber seine Ressourcen im gewissen Maße verteidigen, wäre im Rudel auch so.
Die anderen eingangs aufgezählten Dinge haben sich absolut positiv verändert und es ist bis jetzt so geblieben. Er ist nicht mehr auf der Suche nach Urin, leckt auch keinen auf, wenn er ihn findet.
Er spielt selten mit anderen Hunden, aber das ist wie schon gesagt wohl seine Art. Er stromert rum und nimmt seine Umgebung war, er erkundet die Welt, er ist wieder mein glücklicher, lustiger, neugieriger, kleiner Kerl und das ist so schön zu erleben.
Vor dem Chip war er ja gar nicht mehr er selbst. Dass er öfter markiert draußen, ist in Ordnung. Es stresst ihn nicht, dann können wir ruhig oft anhalten, damit er das Beinchen heben kann.
Der Chip hat Okki zu einem hormonbedingt stressfreien Leben verholfen.
Und auch sein Appetit blieb erhalten. Er isst zwar seit der Wirkung des Chips an Menge weniger, dafür aber täglich. Vorher hat er oft rund 3 Tage das Essen ausfallen lassen, weil er betrübt vor der Türe lag. Er hat ein tolles Gewicht von 2,7kg
Also bei ähnlichem hormonbedingten Stressverhalten gibt es von mir einen dicken Daumen hoch für den Kastrationschip

Dabei aber bitte bedenken, dass Chis erst mit grob drei Jahren physisch und psychisch ausgereift sind. Bis dahin sollte man warten, wenn die Gesundheit es zulässt.
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Dankeeeeeee liebe Steffi für diesen außerordentlich wertvollen
Bericht. Ich hab ihn mit Spannung gelesen
Das hilft sicher einigen noch Unentschlossenen weiter. Find ich grosse Klasse
Bericht. Ich hab ihn mit Spannung gelesen


Das hilft sicher einigen noch Unentschlossenen weiter. Find ich grosse Klasse

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Thema eröffnet: