Ich wollte dazu nicht weiter schreiben - muss es jetzt aber doch.
Ich kenne Peggy schon etwas länger und auch Nacho - Peggy tut wirklich alles für ihren kleinen Pupsi (unsere nenne ich auch immer so) und hat bisher wirklich alles gemacht, was möglich ist. Ohne murren und knurren hat Peggy diverse Kosten auf sich genommen und auch die OP bezahlt. Wer Nachos Krankengeschichte mal verfolgt hat weiß, dass es nicht ohne ist!
Klar kommt man dann selber auch mal auf die Gedanken: Kann es so noch weiter gehen? Oder sagt: Bald geht nichts mehr!
Klar kann man zwischen den Zeilen lesen, doch so lange da nichts wirkliches geschrieben steht, sollte das Thema Einschläfern Peggy hier nicht vorgehalten werden.
Dafür sind wir hier doch auch da, um mal Gedanken und Bedenken zu äußern - uns Luft zu machen, mal ne Tüte Mitleid zu bekommen oder aber auch einfach Zuspruch weiterzumachen.
Es soll hier keine Grundsatzdiskussion werden, doch geht mal selber in euch. Was würdet Ihr machen wenn euer Hund so krank ist und immer wieder etwas neues hat? Hat der Hund auf Dauer noch ein schönes Leben? So lange man selber sagen kann, ja dem Hund geht es noch gut, er quält sich nicht ... finde ich alles ok. Doch wenn dann der Punkt da ist wo nichts mehr geht, dann haben wir als Besitzer die PFLICHT auch schwere Entscheidungen zu treffen, so doll es auch weh tut und für einige unbegreiflich ist.
Ich hoffe ganz inständig für Nacho, dass er noch ein langes Leben bei dir führen darf Peggy und dass Ihr gemeinsam den Weg findet, so dass er auch für euch beide lebenswert ist
