Manche haben ja gelesen, dass wir uns gestern eine Hündin anschauen wollten. Gesagt, getan, haben unsere Hündin mitgenommen. Unsere Hündin war sehr angetan von ihr aber sie hatte etwas Angst. Der Vorbesitzer sagte das sei, weil sein Boxer den Chi immer ärgern würde und deshalb könne sie auch nicht bei ihm bleiben. Ursprünglich hätte der Chi seiner Mutter gehört, die 80 sei und einen Oberschenkelhalsbruch hätte und wohl nicht mehr auf die Beine kommen würde. Er würde die Hündin dann im Frühling gerne mal mit seiner Mutter besuchen kommen. Hörte sich ganz nett an. Impfausweis da, alter stimmte, ich verliebt also mitgenommen.
Zuhause angekommen bin ich erst mal mit ihr in den (ausbruchssicheren) Garten gegangen ohne meine andere Hündin. Was ich von den Welpen gar nicht kannte, dort rannte sie panisch umher und als ich sie wieder einfangen wollte, biss sie mich blutig. Klar aus Angst und nicht aus Boßheit. Aber ich kannte es nicht, dass ein Hund panisch wegläuft. Später und heute bin ich dann nochmal mit Leine mit ihr raus, aber da versuchte sie auch nur zu Versteckmöglichkeiten zu gelangen also Panik. Drinnen versteckte sie sich bis jetzt in ihrem Kuschelhäuschen. Hat noch nichts gegessen, getrunken oder gepinkelt. Wenn ich Sie auf den Schoß nehme, hört sie nicht auf zu zittern.
Meint ihr, sie lebt sich noch ein? Oder der Vorbesitzer hat mich angelogen? Er sagte, sie ist spazieren gehen, Kinder und alles gewöhnt..
ich Zweifel gerade, ob es die richtige Entscheidung war..
Liebe Grüße, Sarah
(Das Futter ist vom Vorbesitzer)

