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Allergiehund / Apoquel

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

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Joanna08
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Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Joanna08 » 31. Oktober 2022 00:15

Beitrag von Joanna08 » 31. Oktober 2022 00:15

Hallo Ihr Lieben,

seit ca. 3 Jahren bin ich auf der Suche nach der Ursache der Allergie von meiner Nala (6 Jahre).
Wir haben wirklich ALLES versucht - Futterumstellung, Cortison, Apoquel, sämtliche Tests (Bluttests, Hautproben, Ohrinhaltproben etc. Autovakzine Spritzen, die wir anhand der Bakterien, die sich in den Ohren angesammelt haben erstellt haben...)
Also es geht der Nala momentan gut - sie war bis dato gut mit Cortison eingestellt aber mir war klar, das ist nicht die Lösung.

Jetzt haben wir Cortison ausgeschlichen und angefangen mit Apoquel (1 Tablette am Tag). Das geben wir schon so ca. 2 Wochen, am 07.11 ist dann Besprechung wie es weiter geht - ich schätze wir werden auf 0,5 Tablette runterfahren, wie es sich gehört, da Nala knapp über 3 Kilo wiegt und das ist die richtige Dosis eig. aber für den Anfang war anscheinend mehr notwendig.

Meine Frage ist jetzt nur.... eig. ist Nalas Idealgewicht bei 2,5 kg. Apoquel darf man aber erst ab 3 kg verabreichen.
Durch Kortison hat Nala zugenommen, dehalb ist sie über 3kg. Apoquel ist aber eig. viel besser wie Kortison was die Nebenwirkung angeht.
Was mache ich, wenn Nala wieder unter 3kg ist? Gibt es jemand mit Erfahrungen? Überall steht es, dass unter 3kg. es nicht gut sei - habe mich selbst informiert, kein Arzt hat das erwähnt. :weissnicht:

Bin sowohl mit der Klinik wie auch mit einer Heilpraktikerin im Kontakt - die Mischung find ich super. Wir haben einen Futterplan und Therapieplan von einer Heilpraktikerin (verabreichen gekochtes Kaninchenfleisch, Gemüse, Supplemente, die wir getestet haben.) Alles super. Der Zustand ist momentan top - wir vermuten aber dass es Futtermilben aber auch Hausstabmilben sind... d.h. allein ausgewähltes Essen reicht nicht aus. Wir kommen nicht drum rum der Nala zusätzlich zu Linderung was zu geben. :)

Vielleicht gibt hier noch jemand einem Chihuahuahund Apoquel unter 3kg. und ist soweit zufrieden ohne Nebenwirkungen?
Das würde mich erstmal beruhigen. Werde es aber natürlich noch beim Arzt ansprechen. :bussi:

Vielen Dank für Eure Antworten :gassi2:

Liebe Grüße,
Joanna

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Chibuty » 31. Oktober 2022 06:57

Beitrag von Chibuty » 31. Oktober 2022 06:57

Hallo Joanna,

als dauerhafte Medikation hatten wir es bei Kworki nicht. Sie wiegt 2,5kg und bekam es für 14 Tage. Ohne Nebenwirkungen.

Wie konnten es dann aber absetzen und sie hat nicht mehr so extrem gekratzt. Die Ursache konnten wir bei ihr damals nicht finden.

Susanne
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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Susanne » 31. Oktober 2022 09:07

Beitrag von Susanne » 31. Oktober 2022 09:07

Ich habe jetzt erstmal nur einige Links überflogen. Es steht da "nicht anzuwenden bei Hunden unter einem Jahr und unter 3kg.". Gelesen, dass es schädlich in der Gruppe ist, hab ich nicht.

Ich würde eher vermuten, dass es um die Schwierigkeit der Dosierung geht und vor allem, dass es keine Studienlage dazu gibt. Medikamente werden ja für bestimmte Gruppen zugelassen, durchlaufen eine Reihe von Studien und Tests, damit man sie in der vorgesehenen Gruppe sicher anwenden kann.
Da heißt nicht, dass es für andere Gruppen schlecht ist, nur dass es dazu nicht ausreichend Untersuchungen gibt.
Bei einem "Off-Label-Use" ist der Hersteller aus der Haftung raus. Aber wenn man einen Arzt hat, dem man vertraut und wenig Alternativen, die dem Hund helfen, dann würde ich es nicht an 100g Körpergewicht festmachen. Sollte Nala wieder abnehmen, muss ganz genau drauf geachtet werden, dass die Dosierung immer angepasst wird.

Ich drück die Daumen, dass ihr damit gut zurecht kommt.

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Joanna08 » 31. Oktober 2022 19:22

Beitrag von Joanna08 » 31. Oktober 2022 19:22

Susanne hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)31. Oktober 2022 09:07 Ich habe jetzt erstmal nur einige Links überflogen. Es steht da "nicht anzuwenden bei Hunden unter einem Jahr und unter 3kg.". Gelesen, dass es schädlich in der Gruppe ist, hab ich nicht.

Ich würde eher vermuten, dass es um die Schwierigkeit der Dosierung geht und vor allem, dass es keine Studienlage dazu gibt. Medikamente werden ja für bestimmte Gruppen zugelassen, durchlaufen eine Reihe von Studien und Tests, damit man sie in der vorgesehenen Gruppe sicher anwenden kann.
Da heißt nicht, dass es für andere Gruppen schlecht ist, nur dass es dazu nicht ausreichend Untersuchungen gibt.
Bei einem "Off-Label-Use" ist der Hersteller aus der Haftung raus. Aber wenn man einen Arzt hat, dem man vertraut und wenig Alternativen, die dem Hund helfen, dann würde ich es nicht an 100g Körpergewicht festmachen. Sollte Nala wieder abnehmen, muss ganz genau drauf geachtet werden, dass die Dosierung immer angepasst wird.

Ich drück die Daumen, dass ihr damit gut zurecht kommt.

Den gleichen Gedanken hatte ich auch, deswegen freut mich, dass du es auch erwähnt hast. :-) ich habe mit meinem Tierarzt gesprochen - er meint auch, dass es nicht so schlimm sein sollte, wenn Nala unter drei Kilo ist.

Ich beobachte das einfach und hoffe, dass er recht hat. :-)

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon eumeline » 31. Oktober 2022 22:43

Beitrag von eumeline » 31. Oktober 2022 22:43

Leider habe ich keinen klugen Tipp für Dich, ich hoffe Ihr könnt bald was finden :bussi:

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Joanna08 » 5. November 2022 00:14

Beitrag von Joanna08 » 5. November 2022 00:14

eumeline hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)31. Oktober 2022 22:43 Leider habe ich keinen klugen Tipp für Dich, ich hoffe Ihr könnt bald was finden :bussi:
Dankeschön❤️ Bisher klappt alles ganz gut, ich halte Euch auf dem Laufenden, damit vielleicht jemand mit dem gleichen Problem hier einen Erfahrungsbericht hat. :-)

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Jope2 » 9. November 2022 07:31

Beitrag von Jope2 » 9. November 2022 07:31

Unser Rocco, 2,4 kg schwer, musste vor ein paar Jahren auch mal 6 Monate lang Apoquel täglich nehmen. Er hatte auch starken Juckreiz und Entzündungen an der Schnauze und in den Ohren. Woran es genau gelegen hat, haben wir auch nie richtig herausgefunden. Unter anderem wurde eine Allergie gegen Futtermilben sowie Grasmilben festgestellt Mit der Zeit wurde es zum Glück immer besser und wir konnten das Medikament wieder absetzen. Zusätzlich mussten wir ihn damals einmal pro Woche mit einem speziellen, juckreizlindernden Mittel baden. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie dieses Mittel hieß.

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Re: Allergiehund / Apoquel

Beitragvon Joanna08 » 17. November 2022 11:18

Beitrag von Joanna08 » 17. November 2022 11:18

Jope2 hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)9. November 2022 07:31 Unser Rocco, 2,4 kg schwer, musste vor ein paar Jahren auch mal 6 Monate lang Apoquel täglich nehmen. Er hatte auch starken Juckreiz und Entzündungen an der Schnauze und in den Ohren. Woran es genau gelegen hat, haben wir auch nie richtig herausgefunden. Unter anderem wurde eine Allergie gegen Futtermilben sowie Grasmilben festgestellt Mit der Zeit wurde es zum Glück immer besser und wir konnten das Medikament wieder absetzen. Zusätzlich mussten wir ihn damals einmal pro Woche mit einem speziellen, juckreizlindernden Mittel baden. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie dieses Mittel hieß.
Schön, dass es wieder weg ist! :chi:
Bei uns ist es allerdings so, dass es sich schon Jahre zieht und wir vermuten, dass Nala das nie wegbekommt. Test war positiv auf Futtermilben wir vermuten aber dass auch Staubmilben ein Problem machen. Das kann man ja im Alltag nicht wirklich vermeiden, deshalb wird die Einnahme langfristig und für immer sein. :weinen1:
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