Wir sind gerade vom TA zurück :-D
Letzes Jahr hatte ich noch am Telefon mit meiner Tierärztin am Tele diskutiert.
Da sie für impfen war, hab ich einfach den Impftermin verstreichen lassen und eigenständig auf 3 Jahre verlängert
Natürlich kam ich heute "bewaffnet" mit sämtlichen Ausdrucken aus dem Forum da an.
Ich sagte, das ich T nur alle 3 Jahre eingetragen haben möchte und nur SHP und keine L.
Sie war wirklich sehr freundlich und hat sich viel Zeit für uns genommen.
Erst sagte sie, der Hersteller würde nur 1 Jahr in den Beipackzettel schreiben, daher würden sie dieses auch auch gesetzlichen Gründen so dokumentieren.
Dann legte ich ihr den ersten Zettel vom PEI vor.... EURICAN T 3 Jahre
Sie fing dann an zu grübeln und redet sich damit raus, es würde im Beipackzettel nicht 3 Jahre deklariert.
Dies konnte ich nun nicht beweisen.
Dann kam ich mit dem Zettel der Bundesärtekammer und Impfkodex... wo auch drauf steht...alle 3 Jahre.
Plötzlich schwenkte sie um... "Ja... das stimmt, der Wirkstoff ist immer noch der SELBE wie früher, aber er ist schon seit vielen Jahren auf 3 Jahre zugelassen."
HÄ??? Wieso haben die mir denn vor 3 Jahren noch was anderes in den Pass geschrieben und erklärt,
der 3 Jahre Impfstoff wäre ein andere und dieser müsste erst bestellt werden, wenn sie nun den alten Wirkstoff impft, aber für 3 Jahre einträgt.
War wohl eher ein schön reden.
Wegen SHP... was mich auch wirklich gewundert hat.
Ich erklärte, das mit den 3 Jahren... und auch die Studien über 7 Jahre bzw. es Vermutung nach einer Grundimmunisierung gibt,
die auf einen Lebenslangenschutz hinweisen.
Jedenfalls lächelte mich Frau Dr. nach meinem Vortrag nur noch freundlich an und sagte,
ja da haben sie RECHT!
Sie meinte, das sie ihre Katze nun auch nicht mehr impft.
Es zwar immer ein Restrisiko gibt und man dies für sich abwiegen muss.
Am Ende sprachen wir über L.
Da meinte sie erst, dass wenn Hunde an L sterben, es die ungeimpften wären.
Und ich impfen sollte....
Dann kam ich wieder mit meinem Vortrag.... mit den Virenstämmen und geringer Schutz...bla bla..
Und den Konservierungsstoffen und Quecksilbermist...
Dazu reichte ich ihr meine Unterlagen mit den dick Unterstrichen Zeilen.
Auch hier fing sie wieder das grübeln an und meinte.. Ja das stimmt.... und dadurch das L geimpft wird/wurde wären diese Stämme schon halb ausgerottet und
darf nicht vergessen, das die Impfung wenigsten einige Stämme abdeckt.. bla bla.
Aber es wäre natürlich meine Entscheidung und wenn ich das Restrisiko kenne,
dann findet sie es völlig in Ordnung, wenn ich NICHT impfe.
Das Gespräch war wirklich sehr nett und neutral.
Ich war wirklich platt, das meine Argumente anscheind anklang gefunden haben.
Das letze Gespräch lies so eine positive Wendung nicht erwarten.
Nun bin ich glücklich und stolz auf mich, diesen Punkt endlich überwunden zu haben und das ohne Diskussionen
