Überforderung?

[*Tinkerbell]

Hallo Peggy,

mir ging es vorallem am Anfang so mit meiner Laney weil sie eigtl. vom ersten Tag an krank war und mir eigtl. fast nur Sorgen bereitet hat. Ich hatte alles perfekt geplant und dann kam alles anders, ich wollte alles perfekt machen und war erstmal total hilflos.
Mittlerweile bin ich viel lockerer auch im Umgang mit der Gesundheit der Kleinen geworden und ich glaube darin, sich nicht selbst unter Druck zu setzen liegt der Schlüssel.
Ich denke in jeder Beziehung sowohl zu menschen als auch zu Tieren gibt es immer gute Zeiten und Tage und eben auch schlechte. Das ist ganz normal und man darf sich dann auch ärgern und sich eingestehen, dass man sich das Leben mit Hund vll. in gewissen Aspekten anders vorgestellt hätte. Ist alles menschlich.

Ich finde aber übrigens, dass man hier im Forum schon auch mal kritische Töne hört bzw. liest und man dann auch gut beraten und aufgefangen wird. Also weil du meintest, es gäbe hier keine Kummerecke, ich hab hier schon manchmal von Usern gelesen, dass sie mit dem und dem Wesenszug o.ä. ihres Hundes nicht immer perfekt umgehn können...da bist du nicht die Einzige

Also Kopf hoch und entspann dich!

[Peggy]

Ihr habt alle Recht!
Heute sehe ich es alles wieder Positiver.
Danke Euch für die netten Beiträge!

[blue]

Na siehste Peggy, alles wieder im grünen Bereich

[Peggy]

Ja Heike!
Ich freue mich aber sehr das Ihr mir helft alles wieder auf die Reihe zu kriegen.
Ich hoffe es geht Dir auch gut?

[blue]

Danke der Nachfrage, alles okay bei mir. Schön, dass es Dir wieder gut geht

[Ursella]

Hallo Peggy...

Auch ich wollte mal ein paar Zeilen zum Thema Überforderung schreiben... Ich denke jeder Hundebesitzer hatte schon einmal einen Moment an dem er am liebsten seinen Wauzi beim nächsten Tierheim abgegeben hätte.
Das ist denke ich total normal und auch nur ein kurzer Moment. Die heutige Zeit verlangt sehr viel von den Menschen. Alle sollen perfekt funktionieren und natürlich alles zu jedem Zeitpunkt im Griff haben.
Das kann kein Mensch zu jedem Zeitpunkt schaffen. Die meisten Menschen können diesem Idealbild nicht gerecht werden. Nein ich denke nieman kann dies zu jedem Zeitpunkt.
Wichtig ist, dass, man lernt, dass es Ok ist mal klein und schwach zu sein und auch mal einfach nicht zu funktionieren. Wie schon gesagt wurde sind Auszeiten ganz wichtig. Ich persönlich musste auch erst lernen, dass ich nicht immer so sein kann, wie es die Gesellschaft von mir verlangt. Und wenn es mir schlecht geht, weil es irgendwelche Probleme mit was auch immer gibt stehe ich jetzt dazu und versuche nicht mehr so zu sein, dass es keiner merkt.

Hundehaltung ist nicht immer einfach, auch wenn es Menschen gibt, die scheinbar nach aussen hin den perfekten Hund haben. Jeder hat mal Probleme mit seinem "Baby". Viele Menschen stehen nur einfach nicht dazu.
Es haben ja schon sehr viele andere Forumsmitglieder geschrieben, dass sie ähnliche Probleme haben, und sich auch mal überfordert fühlen.
Also du bist nicht allein, und wirst auch nie alleine sein.

Und schön, dass es dir wieder besser geht.

Liebe Grüße von Suse

[doreen]

ohja das kenne ich auch. ich fühle mich auch manchmal überfordert mit meinen 5 zuckerschnuten. aber das sind dann immer nur kurze momente. besonders morgens,wenn ich mal wieder nicht ausgeschlafen bin,weil ja auch alle mit bei uns im bett schlafen,ausser unser grosser jack. ja und 4 chihuahuadamen und jede will ganz nah bei mama liegen,da ist die zickerei vorprogrammiert. aber wenn ich dann wieder in ihre sooooo süssen schnäuzchen schaue....., hach was liebe ich sie.
allerdings haben wir jetzt auch beschlossen,dass 5 hunde definitiv reichen. man möchte ja auch noch jedem einzelnen gerecht werden.

[Beate]

Peggy, mach Dir keinen Stress deshalb

Ich denke auch, es ist völlig normal, dass nicht immer alles nur supi-dupi ist - hängt sicher auch von der persönlichen Tagesform ab.

Meine Beiden sind ja nun wirklich pflegeleicht und lieb, auch Miteinander, haben sich noch nie gezofft, aber dennoch gehen sie mir manchmal echt auf
den Keks...

Das ist völlig normal - meine Kinder hätte ich früher auch ab und an "an die Wand klatschen können" und ich glaube, dieses Gefühl kennen alle Eltern, nur sprechen die Meisten nicht ehrlich drüber.

Mach Dir deshalb kein schlechtes Gewissen, ich denke, es geht allen so.