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Re: heftige "Begrüßung"

Verfasst: 5. September 2012 18:24
von Buffy09
"wollen wir mal gucken" Der Spruch ist :ja: :D

Re: heftige "Begrüßung"

Verfasst: 5. September 2012 20:11
von gandalf
:kicher: :ja:

Re: heftige "Begrüßung"

Verfasst: 5. September 2012 20:47
von Beate
Ja gelle, der ist gut :kicher:

Und das Beste... er funktioniert, denn gucken (in den Kühlschrank) wollen sie IMMER :pfeifen:

Re: heftige "Begrüßung"

Verfasst: 5. September 2012 21:06
von Okki
Was ist denn, wenn Du beim Rinkommen nur kurz begrüßt und dann erstmal ruhig in Bewegung bleibst, so dass sie nicht an dir hochspringen kann, ihr das hinterherlaufen aber auch zu doof ist.
Okki hat anfangs auch etwas übertrieben beim Heimkommen, da hab ich das so gemacht und irgdwann hat er aich dann aufs Bett gelegt und gewartet. Sobald er dann dort lag, bin ich hin, hab mich dazugesetzt und ihn ruhig gestreichelt. Nun ist es so, dass er sich zwar trotzdem sehr freut, wenn ich nach Hause komme, aber nicht mehr unter Stress steht dabei. Ich komme rein, sage kurz "hallo okkibaby", streichle ihm einmal über den Koof und dann geht er schon aufs Bett und legt sich hin. Dort wartet er, bis ich die Jacke aus habe, Tasche weggelegt und Hände gewaschen..wenn ich mich dann zu ihm setze, kommt er auf meinen Schoß und lässt sich knuddeln, aber alles sehr entspannt.

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Re: heftige "Begrüßung"

Verfasst: 6. September 2012 12:02
von Mücke
otschtron hat geschrieben:warum darf hund sich nicht darueber freuen das herrchen oder frauchen wieder da ist? und warum soll man dem hund nciht zeigen das man sich auch freut ihn wieder zu sehen?
Anni, natürlich darf Hund sich freuen. Aber freuen und total ausflippen sind einfach 2 Paar Schuhe!

Und übermäßiges Anspringen ist für mich hier einfach Pöbeln und ein freches Verhalten. Genauso wenig, wie ich es bei einer Dogge hinnehmen würde, wenn die ihre 60 kg an mich dranschmeissen würde, genauso wenig dulde ich das bei meinen Hunden. Auch wenn die nur einen Bruchteil soviel wiegen und nur einen Bruchteil so groß sind.

Bei meinem 1. Hund hatte ich den Fehler gemacht, mich groß von ihm zu verabschieden und ihn freudig-übertrieben bei der Heimkehr zu knuddeln. Was zum Ergebnis hatte, dass ich nach einiger Zeit einen 18 kg schweren Flummy hatte, der vor lauter Begeisterung an einem hochsprang (am liebsten in die Magengegend) ohne Rücksicht auf Verluste. Und halt nicht nur bei mir, sondern BEI JEDEM, der zu uns kam. Was hab ich nicht alles versucht, um das wieder abzubauen, aber allem Anschein nach nicht auf die richtige Art und Weise bzw. trotz "nein, bleib unten & Co." halt weiterhin Hund als erstes begrüßt (und versucht, ruhig(er) zu halten) usw. Eine Katze, die sich in den Schwanz beisst.

Bei Niki war ich da schon etwas schlauer: keine große Verabschiedung und keine dutzidutzi-Begrüßung. Wobei sie aufgrund ihrer Art und möglichen Erfahrungen vom Straßenleben sowieso erst einmal vorsichtig war und lieber Abstand hielt. Ich hab das einfach ausgenutzt. Also Tür auf, reingehen, evtl. Einkäufe verstauen - und erst dann Hund ansprechen, kurz kuscheln und dann Leine dran und Gassi.

Als Socke dazu kam, kam etwas mehr Leben in die Bude, auch was Begrüßungen betrifft. Er ist nämlich eigentlich auch ein Ausflipper und weiss dann nicht, wohin mit seiner Freude. Auch heute noch schleppt er dann voller Elan sein Stofflämmchen oder -teddy oder was er auch grad an Spielzeug findet durch die Gegend und läuft damit wild umher. ABER ER SPRINGT MICH NICHT AN! Er hat es zwar ein paarmal versucht, aber das gab nen Wegdreher von meiner Seite aus und einen Rüffel. Ich kann ihn auch aus seiner Lauferei stoppen in ein Sitz. Da platzt er dann zwar beinahe vor Anspannung, aber er bleibt sitzen (leint sich ja sonst auch so schwierig an).

Mücke hat ein paar Mal versucht, an mir hochzuspringen, aber auch ihn konnte ich mit einem Schritt zurückgehen und "nein"-Sagen dazu bringen, das zu 99% zu lassen. Niki freut sich inzwischen sehr viel deutlicher als früher, auch sie hüpft hoch. ABER ALLE DREI NUR IN DIE LUFT. Keiner hüpft mehr mich an. Sie freuen sich sichtbar, aber im akzeptablen Rahmen, ohne übermäßiges Ausflippen, Piensen etc. Ich kann problemfrei die Wohnung betreten und erst einmal meine Sachen abstellen, und DANN sind die Hunde dran.