Danke euch
Als ich dies Umfangsvermehrung entdeckt habe, bin ich sofort zum TA... sie sagte mir damals das ich mir keine Sorgen machen müsste und zwei Wochen Abwarten soll.
Es war einfach sehr ungewöhnlich, was das an der Zitze war. Es war auch bläulich sowas hatte die TA noch nie als Tumor gesehen.
Um die Diagnose abzusichern, bin ich zu einer zweiten TA. Ich erzählte ihr nichts von meinem Besuch bei der ersten TA.... ich sagte ihr genau wie lange das dort an der Zitze war.
Auch sie sagte.... "machen Sie sich keine Sorgen und schauen Sie nicht jeden Tag nach das geht wieder weg."
Ich war dann erstmal beruhigt. Als es aber nicht wegging bin ich wieder hin und wollte das es raus genommen wird. Da sagte man mir....ihre Hündin ist kurz vor der Läufigkeit und es ist nichst schlimmes. Wir wollen der Hündin nicht dem Risiko der OP aussetzen wegen der erhöhten Blutung. Wir warten ab bis die Läufigkeit durch ist.
Dieses lies auf sich warten... als Josy dann entlich läufig war bin ich fast verrückt geworden vor Sorge ich wollte einfach, dass dieses Ding aus dem Hund raus kommt.
Aber in meinem Kopf immer dieses abwägen des Risiko. Was wenn der Hund verblutet und es dann doch nichts gewesen ist. Also habe ich die Läufigkeit abgewartet.
Dann die Empfehlung der Tierärztin mit der großen OP.... Kastra + komplette Milchleiste....... und das nur zur Vorsicht.
Ich dachte an die Wunheilung und das die Läufigkeit noch nicht so lange her ist. Außerdem ist jeder Tierarzt davon ausgeganen, das es nichts schlimmes ist und das "Ding" voll abgegrenzt ist. Also habe ich mich entschieden im Sinne von Josy die OP so machen zu lassen, wie es für mein Verständnis am Besten war.
Die Kastra da Hormone das wachsen von Tumoren begünstigen könnten (sie hatte ja letztes Jahr auch einen Polyp in der Vagina) und das "Ding" raus. Die obere und unters Zitze wurde mit raus genommen.
Im Grunde hätte dieses "Ding" schon zwei Monate früher entfernt werden können, wenn die TA auf mich gehört hätten und ich nicht auf sie.
Damit hätte ich mich dann viel wohler gefühlt. Da ich dann auch noch die Belastung der Läufigkeit hatte bei der OP.
Jetzt ist meine süße Maus auch noch scheinschwanger. Das hätte ihr auch erspart bleiben können. Ich frage mich warum haben die zwei TA nicht erkannt, was sie das vor sich gesehen haben? Beide um die 50 Jahre mit viel Berufserfahrung. Es war einfach nicht richtig mich immer wieder weg zu schicken. Ich hatte schon einen Termin in einer dritten TA Praxis, als man mir dann sagte OK wir machen das raus.
Es wurde spekuliert, dass es eine Zyste ist oder eine Entzündung der Zitze... aber an sowas hat niemand gedacht. Selbst die TA hat mit sowas nicht gerechnet, sie sagte sie hätte mehr Druck auf mich ausgeübt die komplette Milchleiste entfernen zu lassen, wenn sie das geahnt hätte. Worauf ich, wenn ich sowas vorher gewüsst hätte, dann hätte sie kein Druck ausüben müssen. Dann hätte ich die Notwendigkeit selber erkannt. Ich muss sagen von dem Tag an als ich es entdeckt habe, hat es mich sehr belastet.
Aber ohne diese Wissen meine Josy so eine OP mit evlt. Wundheilungsstörung auszusetzen..... das wollte ich nicht. Zumal ich weiß, das Josy die Medikamente nicht gut verträgt. Josy muss seit gestern ohne Schmerzmittel und Entzündungshemmer auskommen, weil sie auf den Magen geschlagen haben sollte ich die absetzen.
Jetzt möchte Josy immer noch nicht richtig futtern... gestern beim TA da hat sie voller Freude das Leckerchen genommen und ich dachte super jetzt wird sie zuhause futtern... von wegen.
Wegen der Scheinschwangerschaft kann ich sie noch nicht mal richtig ablenken.
Tut mir leid, dass der Text so lang ist..... aber das musst ich mir nochmal von der Seele schreiben.
Danke für das lesen...