DIE Chihuahua-Community

Hallo ihr Lieben,

Nun ist meine Ashley ja seit einer Woche bei mir. Alles in allem läuft es ganz gut, aber trotzdem habe ich ein paar Fragen:

1. Sie lässt sich nur ungern von fremden Hunden beschnuppern und fängt dann meistens an, wie eine Furie zu bellen und zu knurren. Auch wenn sich die Hunde erst nähern und noch gar nicht bei ihr sind, keift sie gleich los. Was kann ich dagegen machen? Dass sie nicht jeden Hund "riechen" kann, finde ich ja auch okay, aber sie braucht doch nicht jeden Hund anzubellen?! Der Witz ist ja, wenn ich sie nicht zu fremden Hunden lasse, dann fängt sie an zu winseln, so nach dem Motto, jetzt lass mich doch, ich will aber... :shock: Verstehe das nicht... Wenn ich sie hinlasse, kläfft sie...

2. Gestern war eine Freundin zu Besuch, Ashley hat sie schwanzwedelnd und quiekend begrüßt und ausgiebig beschnuppert... Meine Freundin ist dann in die Hocke gegangen, hat sie nochmal an der Hand schnuppern lassen und wollte sie streicheln. Ashley hat dann aber ohne Vorwarnung zugeschnappt. Glücklicherweise war meine Freundin schnell genug... Danach brauchte meine Freundin sie nur anzuschauen, und schon hat "Madame" geknurrt. Wir haben "Pfui" gesagt, sie war dann auch gleich ruhig, aber kaum hat sie die Freundin wieder angeschaut, hat sie wieder geknurrt... Was kann ich dagegen tun? Bei meiner Mutter hat sie so ein Verhalten nicht an den Tag gelegt... Da war sie ganz friedlich, kein Knurren, kein Schnappen, nur fröhliches Quieken und Quietschen...

3. Wenn es nach meiner Kleinen ginge, würde sie den ganzen Tag verschlafen... Laut der Züchterin hat sie nicht so den Spieltrieb und schläft sehr viel... Aber ist es denn "normal", dass eine 3jährige Chilady soviel schläft?? Wenn ich mit ihr draußen bin, läuft sie fröhlich mit (je nach Wetter natürlich), egal wie lange - auch mal zwei bis drei Stunden :lol:

So viele Fragen... Sorry Ist für mich alles noch so neu.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen...

Viele Grüße

Steffi

Hallo Steffi,

so eine Maus die lange bei einem Züchter gelebt hat muss an das Leben "draussen" meistens sehr behutsam herangeführt werden und all ihr Gehabe ist mehr oder weniger Ausdruck von Unsicherheit.
Gib Ihr einfach Zeit und gehe Situationen zügig aus dem Weg, die die Kleine noch nicht meistern kann, soll heissen, wenn sie laut Kläfft einfach zügig weitergehen, bis sie ruhig wird, sie muss ja erst mal lernen, daß andere Hunde ihr nichts wollen und nicht jeder der unters Röckchen schnuppert sie gleich besteigen will.

Genauso sind es die Begegnungen im eigenen Heim, sie weiss sicher daß sie bei Dir zu Hause ist, aber ihr fehlt noch eine gehörige Portion Selbstsicherheit um Fremde in ihrer Umgebung ohne murren zuzulassen.

Bei Deiner Mutter kann es deswegen anders sein, weil Ihr vielleicht einen ähnlichen Gruch habt.

Ich denke das bekommt Ihr mit der Zeit alles hin, wenn Du die Möglichkeit hast, dann suche doch mal in Deiner Umgebung eine Hundetrainerin, die geführte Spaziergänge mit anderen macht, das machen wir zur Zeit und es wirkt sich sehr positiv auf unsere Mädels aus.

Hallo Sabine,

Vielen Dank für die vielen Tipps. Sind echt hilfreich

Aber bei der Züchterin war sie ja auch draußen unterwegs und hatte Kontakt zu anderen Hunden?! Und fremde Menschen waren dort auch immer mal wieder zu Besuch.

Ich werde ihr auf jeden Fall Zeit geben, und ne Hundeschule bzw. Hundetrainerin wollte ich auf jeden Fall auch besuchen

LG Steffi

Hallo Steffi,

dann gehört das ganze vielleicht mehr oder weniger zur Eingewöhnungsphase, aber ich denke sie wird sich sicher gut einleben, wenn sie soviel Liebe bekommt dann hat sie auch bald die nötige Sicherheit.