Ein schwarzer Tag.
Verfasst: 1. April 2011 16:32
Ihr Lieben...ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll...
wie einige gelesen haben war ich heute mit Laney in der Klinik. Ihre Augen sind schlimmer geworden, ihr Allgemeinbefinden war so schlecht, dass sie sie auf jeden Fall stationär aufnehmen wollten. Die Kosten dafür (bis Montag inkl. Diagnostik) hätten 800€ ohne Wenn und Aber betragen.
Was aber das Schlimmste ist: Die Ärzte vermuten dass -egal was Laney- hat es etwas wirklich Schlimmes im Sinne von tödliches ist. Ihre erste Vermutung ist, dass sie ein sog. Lymphom hat, eine Krebsart, die -in Laneys Fall- im Auge sitzt. Sicher ist dies nicht. Dh. wie hoch die Kosten im Endeffekt werden zu diagnostizieren WAS sie hat kann mir niemand sagen, evtl finden sie sogar gar nichts. Einige sind sich aber alle Ober- und Chefärzte dass -wie schon geschrieben- defitniv nichts Gutes dabei rauskommt, dafür spricht u.a. die beidseitige Uveitis und ihre restlichen Symptome. Die Ärztin die Laney behandelt hat hat mir angeboten dass ich Laney der Klinik "überschreiben" könnte und sie sie dann gesund machen bzw. auf Chemo einstellen falls es der Krebs wäre und sie dann in gute Hände weitervermitteln. Der Chefarzt hat jedoch sofort gesagt, in Laneys Fall macht er es nicht (was zeigt, wie aussichtslos die Ärzte Laneys Lage einschätzen). Wenn es der Krebs wäre würde Laney aber wahrscheinlich selbst mit Chemo nur noch etwas über 12 Monate zu leben haben. Um den Krebs zu diagnostizieren was das Erste wäre was sie machen würden müssten Leber und Knochenmark und wahrscheinlich auch das Auge punktiert werden wobei sie ihr Augenlicht verlieren könnte. Wenn sie dann nichts finden würden würde die Suche weitergehen.
Ich stand also heute vor der Wahl 1. einen Vertrag zu unterschreiben dass sie diagnostizieren können soviel sie wollen und keiner hätte mir sagen können wieviel es kostet (mind. aber wie gesagt 800€) oder Laney einzuschläfern.
Die dritte Variante war, dass Laney auf Kortison und Antibiose gesetzt wird, dadurch ihr Allgemeinbefinden gebessert wird und im allerbesten Falle eine vergleichsweise leichte Erkrankung geheilt werden könnte. Sollte es der Krebs sein, wovon ausgegangen wird wird sie schmerzfrei sein, es wird ihr gutgehen bis der Tag kommt, an dem sie nicht mehr kann...
Ich habe mich für die dritte Variante entschieden weil ich Laney keine weitere Diagnostik zumuten möchte wenn die Aussichten so finster sind. Ich möchte dass wenn sie wirkich nur noch kurze Zeit zu leben hat diese Zeit für sie wird wie für einen normalen kleinen Chi, sie soll keine Schmerzen haben, soll hier zuhause sein, soll spazieren gehen, machen was sie immer macht und nicht wertvolle Zeit auf dem Metalltisch vergeuden. Dazu kommt natürlich die finanzielle Komponente. Ich bin wie gesagt schon verschuldet, mein Konto im Minus und ich KONNTE einfach heute nicht unterschreiben dass ich für die Kosten von 800€ MINDESTENS aufkommen werde.
Mancher mag es als Aufgeben sehen, ich weiß aber, dass diese Ärzte ihre Worte sehr gründlcih wählen. Und wenn man mir so klar sagt dass es ziemlcih wahrscheinlich ist dass sie nicht mehr lange zu leben hat dann hat es seinen Grund ein weitere Hinweis wie gesagt dass der Chefarzt trotz wissenschaftlichem Interesse die Übernahme abgelehnt hat (was nicht heißt, dass ich mich drauf eingelassen hätte wenn er es gemacht hätte.)
Ich bin grad am Ende alles ist so taub. Ich bin so uendlich traurig. Ich bin jmd. der immer zum Wohle des Tieres entscheiden würde und wenn ich jetzt wüsste Laney ist 15 Jahre alt, hat diesen Krebs und muss sterben wäre es okay und ich würde alles machen um sie zu erlösen. Aber sie ist doch noch fast ein Baby...9 Monate...es ist so grausam und so unglaublich sinnlos! Ich bin einfach nur so traurig und habe jetzt vorallem Angst dass sie vielleicht nichtmal mehr einige Monate hat weil sie so unglaublich schlapp ist, sie legt sich immer hin, läuft nicht mehr rum, spielt nicht mehr...es ist schrecklich!
wie einige gelesen haben war ich heute mit Laney in der Klinik. Ihre Augen sind schlimmer geworden, ihr Allgemeinbefinden war so schlecht, dass sie sie auf jeden Fall stationär aufnehmen wollten. Die Kosten dafür (bis Montag inkl. Diagnostik) hätten 800€ ohne Wenn und Aber betragen.
Was aber das Schlimmste ist: Die Ärzte vermuten dass -egal was Laney- hat es etwas wirklich Schlimmes im Sinne von tödliches ist. Ihre erste Vermutung ist, dass sie ein sog. Lymphom hat, eine Krebsart, die -in Laneys Fall- im Auge sitzt. Sicher ist dies nicht. Dh. wie hoch die Kosten im Endeffekt werden zu diagnostizieren WAS sie hat kann mir niemand sagen, evtl finden sie sogar gar nichts. Einige sind sich aber alle Ober- und Chefärzte dass -wie schon geschrieben- defitniv nichts Gutes dabei rauskommt, dafür spricht u.a. die beidseitige Uveitis und ihre restlichen Symptome. Die Ärztin die Laney behandelt hat hat mir angeboten dass ich Laney der Klinik "überschreiben" könnte und sie sie dann gesund machen bzw. auf Chemo einstellen falls es der Krebs wäre und sie dann in gute Hände weitervermitteln. Der Chefarzt hat jedoch sofort gesagt, in Laneys Fall macht er es nicht (was zeigt, wie aussichtslos die Ärzte Laneys Lage einschätzen). Wenn es der Krebs wäre würde Laney aber wahrscheinlich selbst mit Chemo nur noch etwas über 12 Monate zu leben haben. Um den Krebs zu diagnostizieren was das Erste wäre was sie machen würden müssten Leber und Knochenmark und wahrscheinlich auch das Auge punktiert werden wobei sie ihr Augenlicht verlieren könnte. Wenn sie dann nichts finden würden würde die Suche weitergehen.
Ich stand also heute vor der Wahl 1. einen Vertrag zu unterschreiben dass sie diagnostizieren können soviel sie wollen und keiner hätte mir sagen können wieviel es kostet (mind. aber wie gesagt 800€) oder Laney einzuschläfern.
Die dritte Variante war, dass Laney auf Kortison und Antibiose gesetzt wird, dadurch ihr Allgemeinbefinden gebessert wird und im allerbesten Falle eine vergleichsweise leichte Erkrankung geheilt werden könnte. Sollte es der Krebs sein, wovon ausgegangen wird wird sie schmerzfrei sein, es wird ihr gutgehen bis der Tag kommt, an dem sie nicht mehr kann...
Ich habe mich für die dritte Variante entschieden weil ich Laney keine weitere Diagnostik zumuten möchte wenn die Aussichten so finster sind. Ich möchte dass wenn sie wirkich nur noch kurze Zeit zu leben hat diese Zeit für sie wird wie für einen normalen kleinen Chi, sie soll keine Schmerzen haben, soll hier zuhause sein, soll spazieren gehen, machen was sie immer macht und nicht wertvolle Zeit auf dem Metalltisch vergeuden. Dazu kommt natürlich die finanzielle Komponente. Ich bin wie gesagt schon verschuldet, mein Konto im Minus und ich KONNTE einfach heute nicht unterschreiben dass ich für die Kosten von 800€ MINDESTENS aufkommen werde.
Mancher mag es als Aufgeben sehen, ich weiß aber, dass diese Ärzte ihre Worte sehr gründlcih wählen. Und wenn man mir so klar sagt dass es ziemlcih wahrscheinlich ist dass sie nicht mehr lange zu leben hat dann hat es seinen Grund ein weitere Hinweis wie gesagt dass der Chefarzt trotz wissenschaftlichem Interesse die Übernahme abgelehnt hat (was nicht heißt, dass ich mich drauf eingelassen hätte wenn er es gemacht hätte.)
Ich bin grad am Ende alles ist so taub. Ich bin so uendlich traurig. Ich bin jmd. der immer zum Wohle des Tieres entscheiden würde und wenn ich jetzt wüsste Laney ist 15 Jahre alt, hat diesen Krebs und muss sterben wäre es okay und ich würde alles machen um sie zu erlösen. Aber sie ist doch noch fast ein Baby...9 Monate...es ist so grausam und so unglaublich sinnlos! Ich bin einfach nur so traurig und habe jetzt vorallem Angst dass sie vielleicht nichtmal mehr einige Monate hat weil sie so unglaublich schlapp ist, sie legt sich immer hin, läuft nicht mehr rum, spielt nicht mehr...es ist schrecklich!