DIE Chihuahua-Community

Huhu

Ich hatte ja neulich schon geschrieben das louis langsam geschlechtsreif wird u. unseren joey dauernt rammeln will. Es wird immer schlimmer...
Wenn wir unterwegs sind ist er total lustlos, fiept die ganz zeit u. sobald wir nach hause kommen, stürzt er sich auf Joey...(leckt ihm die augen aus usw)
Abends wenn ich ins Bett gehen will u. ihn mit in mein zimmer nehme, läuft er aufgeregt rum u. will unbedingt raus zu Joey, ich lasse ihn natürlich nicht. Morgens ab 6 Uhr geht es dann wieder los.

Joey ist schon so verzweifelt das er in mein Bett flüchtet, (das macht er sonst nie, darf er auch nicht) weil Louis da alleine nicht drauf kommt. Louis rennt dann wie wild ums bett u. bellt.

Alle versuche ihn zu beschäftigen scheitern, auch knochen werden liegen gelassen. Sobald ich ihn von Joey weg hole, rennt er wieder hin.

ich weiß echt nicht was ich noch tun soll ?????????? Ist das nur eine Phase??? Ich schimpfe ja auch mit ihm u. sag ihm er soll sofort aufhören.... das zeigt dann 3 minuten wirkung u. dann gehts weiter.

Hallo,

das sind wirklich Probleme, die an den Nerven zerren. Ich persönlich würde mich nach einem Hundetrainer umsehen (Hundeschule), die kommen auch nach HAuse und versuchen, das in den Griff zu bekommen. Habe das damals auch einer Freundin empfohlen mit einem anderen Problem und konnte wunderbar abgestellt werden.Es ist immer schwierig aus der Ferne Tipps zu geben und wünsche Dir Glück und Erfolg damit.

LG
GAby

Danke ,
Ich weiß halt nicht ob es an den Hormonen liegt o. ob er einfach nicht hören will???

Ich denke, das es vor allem Dominanzgehabe ist. Wie gesagt, ich bin kein Hundetrainer und würde mir da wirklich einen Fachmann holen oder sprechen, so dass Ihr alle wieder harmisch zusammen leben könnt.

LG
Gaby

Ich kann dir da leider nicht helfen, vielleicht solltest du wirklich mal mit einem Hundetrainer sprechen, oder mal gabriela hier aus dem Forum fragen.

Ich glaube dass es wirklich anstrengend ist, und ich hoffe ihr bekommt das in den Griff. Das zerrt ja auch nicht nur an deinen Nerven, sondern auch an die von Joey und von Louis selbst wenn er immer so aufgeregt ist.

Ich drück euch ganz doll die Daumen!

Milca hat geschrieben:Ich kann dir da leider nicht helfen, vielleicht solltest du wirklich mal mit einem Hundetrainer sprechen, oder mal gabriela hier aus dem Forum fragen.

Das geht leider nicht mehr, Gabriela ist nicht mehr hier im Forum...

Hallo Antonia,

auch ich kann dir nur raten lass Louis Verhalten von einem Hundetrainer einschätzen,
ich weiß das wollen viele nicht hören aber wenn gar nichts mehr geht
und es auch nicht abzutrainieren geht, eventuell durch Kastration.
Aber ich bin natürlich kein Trainer, somit kann ich das nicht richtig beurteilen.
Toi toi toi das ihr das hinbekommt, kann mir vorstellen das es stressig ist...

Antonia, dein kleiner Louis ist jetz mitten in der Pubertät und will seine Grenzen austesten und hat natürlich auch ein sexuelles Verlangen.
Denke nur an die 12-14jähren "Menschen-Buben", die haben auch nix anderes im Kopf!
Lass ihn bitte keinesfalls kastrieren, eine Kastration in dem Alter führt mit sich, dass er auf dem jetzigen Entwicklungsstand bleibt und geistig nicht erwachsen wird.
Ich weiß, dass du für Louis nur das Beste willst!
Ich denke, dass sich sein Verlangen mit dem Älterwerden einschränkt.
Ich wünsche dir viel Geduld, denn die kannst du gebrauchen!

Also eine Kastra währe JETZT keine option, ich würde damit (wenn überhaupt) warten bis er erwachsen ist.

Das mit dem Hundetrainer ist eine gute idee, ich werd mal im inet schauen

rüden in dem alter haben nix außer bunte knete im Kopf mein erster Rüde benny, hatte in dem alter so absolut kein Boch zu hören und am liebsten alles anzurammeln. ich hab da knappe 3 Monate konsequent durchgezogen ihn bei falschen verhalten ihn anzuleinen und auf dem platz absitzen zu lassen bis er sich beruhigt.
benahm er sich gut, durfte er sich frei bewegen,sponn er rum, ging er konsequent auf den platz.
nach knapp 3 Monaten hatten wir deses kapitel abgeschlossen, zum glück^^

also hören tut er jaaa schon, im wald kommt er sofort, wenn man ihn ruft....
Nur wenn ich ihn von joey weghole, läuft er zurück u. hört nicht

Wolf hat geschrieben: Das geht leider nicht mehr, Gabriela ist nicht mehr hier im Forum...

Oh ok Hatte mich schon gewundert das ich nichts mehr von ihr lese...

(Sorry für's OT)

Ops der Smiley sollte eig. nicht hier rein... komisch...
Sorry...verstehe ich grade selber nicht.

Also Louis wird immer schlimmer.... von morgens bis Abends muss unser Joey drann glauben. Zum Glück flüchtet er sich dann aufs Sofa wo louis nicht draufkommt.... Dann steht louis aber davor und fiept die ganze zeit. Auch wenn wir draußen waren u. er andere Hunde sieht fiept er nach dem spatziergang noch eine weile....
Er frisst teilweise nicht mal mehr sein Nassfutter, erst wenn ich ihn dann in mein zimmer sperre u. er sich beruhigt hat, frisst er.

Ich glaube ich lasse ihn demnächst kastrieren....

dir ist bewusst das rammeln nicht nur ein sexueller trieb ist? und das eine kastration nicht das allheilmittel?

hast du dir einen trainer ins haus geholt der ganze situation mal beurteilt hat?

was machst du um louis zu beschaeftigen?
wie laeuft dein "training" in diesem bereich generell ab?

oder laesst du es einfach geschehen und wenns zu doll nervt wird louis ausm zimmer gesperrt oder der joey ausser reichweite genommen?

Also wir gehen ja mehrmals am Tag gassi u. einmal am Tag in den Wald.
Zuhause wird dann bällchengespielt etc. O. louis bekommt ein Knochen zum knabbern.

Aber er will ja keine knochen etc. er will einfach nur zu joey.
Jack lässt sich das nicht gefallen, der knurrt dann.

Ich hab vor ein zimmer, wo sich die hunde primär aufhalten (bei meiner schwester im zimmer, die ist vor ner woche ausgezogen) ein 20 cm hohes brett hingelegt, louis springt da ja nicht drüber u. die großen können bequem drüber steigen (louis rennt jetzt rum u. fiept wie ein verrückt, reagiert kaum auf mich, also ich kann ihn nicht zum spielen motivieren). Geschlossene Türen gibt es bei uns garnicht...
Joey haben wir aufgrund seines agressiven verhaltens zu anderen Hunden auch kastiert, wir waren damals erst in einer Hundeschule aber es wurde nicht besser. Nach der kastra war er viel ausgeglichener u. konnte auch mit anderen Hunden spielen ohne das es beissereien gab. Louis fängt jetzt auch an bei rüden agressiv zu reagieren, das kannte ich vorher nicht von ihm. Wenn ich nein sagen hört er meistens auch auf.

Ich bin halt echt am überlegen. Mir wurde auch gesagt das Rüden die kastriert sind ein geringeres risiko haben an prostata krebs zu erkranken.

das was du da beschreibst is kein training.

du tust nichts dafuer dass das verhalten von louis besser wird. du beaempfst das symptom, aber nciht die ursache.


der kleine is in seinem erregungslevel wahrscheinlich viel zu hoch, du zu uninteressant und das was du ihm anbietest ist auch nicht interessant genug. sonst wuerde louis sich fuer dich und nciht fuer den anderen anderen hund interessieren.

such dir nen guten trainer in deiner naehe der sich die sache vor ort angucken kann.
"einfach mal eben so" kastrieren und hoffen das es besser wird is, sorry, schwachsinn und faulheit der hundehalter sich richtig mit dem problem auseinander zu setzen.

wie du siehst wurde der beitrag im dezember erstellt, also ist das keine fixe idee.

Ich finde sein verhalten nur sehr auffällig u. denke das das auch hormon bedinngt ist. Mein TA hatte mir damals bei der Zahnop schon geraten, ich soll ihn gleich kastrieren lassen.
Menschen etc. rammelt louis ja nicht an. Ich werde es weiter beobachten u. nicht sofort zum Ta rennen.

Im umgang hört Louis aber recht gut, wenn man ihn ruft etc.

wer schrieb etwas von einer fixen idee?

wenn seit dezember am "training" nichts veraendert wurde, is es doch kein wunder daslouis in seinem verhalten gleich bleibt oder schlimmer wird.

bereits im dezember wurde dir geraten sich nach nem guten hundetrainer umzusehen.

aufreiten ist ein audruck der zum verhalten der hunde gehoert und man solte unter welchen bedingungen er auftritt. sicherlich auch in welchem ausmass.

aber einfach kastrieren und gut is...damit is wieder nur das sympto bekaempft.
frieda reitet bei gonzo auch viel auf. nicht ohne grund nenn ich sie monster.

aber eine op ersetzt nun mal kein training. und das was du beschreibst ist KEIN training.

http://www.psychologytoday.com/blog/ani ... -dogs-hump

Okay, ich werde dran arbeiten

wuensche viel erfolg...

Zum Thema der TA wollte Louis gleich mitkastrieren bei der OP..ja ist doch klar. So hat er ihn einmal da liegen und kann noch ein bisschen mehr Kohle verdienen.dazu raten doch viele TÄ einfach so. Und die Sache mit dem Krebs..der Prozentsatz liegt deutlich unter 5%, der an Krebs erkrankt, der durch eine Kastra hätte verhindert werden können. Der Prozentsatz, wo etwas bei der Narkose passiert ist, liegt aber höher.
Es gibt ein gutes Buch zjm Thema Kastrieren, ich guck mal, wie es heißt und sag dir dann Bescheid. Vielleicht magst Du es dir durchlesen.

[ MobilPosting ]

Hab den Namen des Buches gerade erfahren

Lies dir auch mal die Rezensionen durch, da stehen schon einige Schlüsselpunkte

[ MobilPosting ]

hier...so traier ich das mit frieda ...

Das Umorientierungssignal (UOS):

Im ersten Schritt ist der Hund direkt bei mir, ich gebe das UOS, gefolgt vom Markersignal (z.B. Clicker) und der Bestärkung. Der Hund muß praktisch noch gar nichts machen, sondern erstmal nur lernen, dass dieses Signal genial ist, denn danach gibt es extremst geiles Zeug - und zwar wirklich was, wofür der Hund durch Feuer für gehen würde: Extremst begehrte Leckerchen, das Suchtspielzeug, Rennspiele, wälzen in Fuchskaka, Hauptsache, der Hund findet es zum Sterben GEIL! Dabei sollte man unbedingt darauf achten, die unterschiedlichsten Motivationen des Hundes zu bedienen, damit die Signale dann auch klappen, wenn die Motivation nicht "Fressen" oder "Spielen" ist.
Im zweiten Schritt gibts den Click erst, wenn sich der Hund auf das Umorientierungssignal auch tatsächlich umorientiert. Klappt das, kann man anfangen, die Distanz zu vergrößern. Aber ich lade das UOS auch immer wieder mal direkt so ohne Anforderung auf, besonders, wenn ich aus schwierigen Situationen, wie z.B von Wild, aus Rennspielen, von Hündinnenpippi, von Futter oä. abgerufen habe.

(quelle: http://www.chakanyuka.de/wissen/doppelter-rueckruf.html)

Also für mich sieht es so aus:

Lois zeigt das Verhalten. Du hoffst es wird von alleine besser und verhinderst nur teilweise das Symptom. Deine Hoffnung, das es besser wird erfüllt sich nicht. Da sagst du: Ich lasse ihn kastrieren.

Sooo einfach ist das nicht mit Hunden. Man muss schon Zeit und Geld investieren. Für mich kommt es so rüber, als ob du zu faul wärst mit Lois zu trainieren und zu geizig einen Hundetrainer zu arrangieren.
Meine Amelie ist auch schwierig, weil sie immer alle anderen Hunde die wir treffen und sehen ankläfft und ausflippt. Ich habe auch eine Trainerin engagiert und billig war das auch nicht grade. Jetzt gehe ich jede Woche in die Hundeschule. Ich hab Amelie jetzt seit fast 1,5 Jahren und solange arbeiten wir schon daran. Es ist auch schon besser geworden, aber es ist natürlich Arbeit, Zeit und Geld nötig.

Wer sagt denn, das die Kastration es bringen würde? Wenn er aus der Narkose erwacht ist er auch kein anderer Hund.

Ich denke, er ist zum großen Teil einfach nur chronisch unterfordert und gelangweilt. Wir haben hier auch einen jungen Rüden (Whippet), der ist auch absolut nervig und reitet auf die Hündin auf und winselt rum, will raus und dann wieder rein, in den Korridor und wieder in die Küche... Ich denke, der ist auch einfach nur chronisch unterfordert und gelangweilt. Junge Rüden lassen sich halt nicht so einfach abspeisen. Die wollen beschäftigt werden, sowohl körperlich als auch geistig.

Ich hoffe, du fühlst dich jetzt von mir nicht angegriffen. Das ist nur, wo ich Lois Problem vermute.

Falls ich jetzt was falsches Geschrieben habe, korrigiert mich bitte.

ich seh das genauso wie schokojula...

und 1,5 jahre sind ncihts im verhaeltnis zu den 5 jahren in denen ich schon mit gonzo trainiere