DIE Chihuahua-Community

Hallo erstmal,

da es bei mir in der Gegend ziemlich schwer ist Spielkameraden für Tyron zu finden habe ich mir überlegt mir evtl. einen zweiten anzuschaffen.
Wie sind denn eure Erfahrungen. Achso was wäre besser eine Hündin oder ein zweiter Rüde. Und wie ist das mit dem Altersunterschied. Ein
Welpe sollte es diesmal nicht sein. Tyron ist jetzt 7 Monate alt und wenn der Zweithund älter ist, könnte es dann passieren dass er Tyron unter-
buttert ???


lg und frohe Ostern Andrea

Hallo,

also ein zweiter Chis ist immer gut Da du einen Rüden hast, würde ich auch wieder einen Rüden dazunehmen, dann hast du die Probleme mit Kastrationszwang etc. nicht. Außerdem lieben sich Chi-Rüden untereinander, habe ja auch zwei und die beiden sind unzertrennlich :ponpon:

Ob der zweite Schatz älter oder jünger ist, hat nichts damit zu tun ob er dominant ist. Das ist eher eine Charaktersache der Wauzis, aber auch da brauchst du dir keine Sorgen machen.

Dein Schatz wird sich bestimmt seeehr über einen Spielkameraden freuen. Wirklich gute Entscheidung :ponpon:

Liebe Grüße
Traude

Das ist mal eine gute mal keine gute Entscheidung. Das kommt darauf an wie gut der erste gefestigt und erzogen ist finde ich.
Für den Hund ist es zunächst meistens toll.
Ich finde einen Zweiten schön wie gesagt wenn der erste unter Dach und Fach ist. Zwei Hunde zu erziehen überfordert auch viele und dann ist es auch nicht mehr schön wenn man 2 Kläffer an der Leine hat.
Eine Hündin würde ich nur dazu nehmen wenn einer von beiden kastriert ist. Sonst ist das nur Charakterabhängig.
Ich hab zwei Jungs und läuft alles gut. Ein kastriertes Mädchen hätte ich auch genommen. Mein Hund war da nicht fest gelegt.
Also wenn das alles gegeben ist, dann ist es schön wenn ein Gefährte einzieht.

[ MobilPosting ]

Hallo Andrea,

ich glaube, du wirst hier eher selten jemanden finden, der dir von einem Zweithund abraten wird.
Ich persönlich denke auch, dass sich besonders diese Hunderasse zu mehreren gehalten wohler fühlt.
Ich würde allerdings an deiner Stelle vielleicht noch eine zeitlang abwarten, bevor du dir einen Zweithund anschaffst. Tyron ist 7 Monate, wie du schreibst und kommt ja somit jetzt in die Pupertät. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es dann noch mal recht anstrengend mit der Erziehung werden kann. Einfache Kommandos, die Henry z. B. vorher problemlos ausgeführt hatte, beachtete er in dieser Phase einfach nicht mehr. Auf einem Spaziergang, wo ich ihn abgeleint hatte, brauchte ich mal geschlagene 15 Minuten, bis ich ihn wieder anleinen konnte - dies nur mal so als Beispiel. Es gab noch viele andere Situationen, wo er dann einfach seinen Sturkopf durchsetzen wollte.
Nach seiner schwierigen Phase klappte alles wieder super - wie von alleine.
Ich meine nur, dass du vielleicht noch mal überlegst, und die Pupertät von Tyron noch abwartest. Dann ist er auch in seinem Wesen gefestigter, du kannst ihn besser einschätzen und evtl. auch besser den passenden "Kollegen" für ihn aussuchen.

Schöne Osterfeiertage

Wir haben zwei Mädels, beide kastriert und mit 'nem Vierteljahr Altersunterschied. Klappt alles bestens, gezickt wird ganz selten.

Hallo,

also ich habe einen kastrierten Rüden und ein Mädel.Altersunterschied ist ein Jahr und sie verstehen sich prima.
Zu Beginn war Pamino von dem zweiten Hund in der Wohnung weniger begeistert,aber nach 3 Wochen war dass Eis dann gebrochen.Die beiden sind unzertrennlich und spielen was dass Zeugs hält.
Für die Hunde ist es prima einen Artgenossen zu haben,man muss eben nur überlegen ob man dass selber schafft mit zweien.
Also ich liebe meine zweite Hündin,aber wenn ich ehrlich bin war es mit einem Hund für mich leichter und angenehmer,oder besseres Wort"bequemer".Nochmal würde ichs glaube ich nicht machen mir nen zweiten Hund zu holen.
Nala würde ich um nichts auf der Welt hergeben,aber es ist einfach anderst als mit einem Hund.Da bin ich ganz ehrlich.

Du musst es letzenendes wissen ob oder ob nicht.GLG Jana

Ich habe es und werde es nie bereuen eine Zweite dazu zu nehmen. Die beiden spielen so viel miteinander, das ist so

wunderschön anzusehen. Ich würde aber auch noch etwas warten. Ella war über ein Jahr alt , aber nur weil sie nie Probleme

gemacht hat und in der Hundeschule super gut war, konnte ich ohne bedenken Lucy dazu nehmen. Hätte ich Lucy zuerst gehabt,

hätte ich noch etwas länger gewartet mit der zweiten, die Süße hat einen kleinen Dickkopf und muß wohl noch etwas

länger in die Huschu. Viel Glück bei deiner Entscheidung

LG Chrissy

Ich kann Traude zustimmen.

Wegen dem Alter würde ich dir zu einem Hund ab/ um ca. 3 Jahren raten.
Da sind sie charakterlich gereift und etwas gesetzter, "vernünftiger" aber trotzdem noch fit und spielen auch nocht.

wenn du dir das gut ueberlegt hast, und dir darueber im klaren bist, das 2 hunde auch doppelt arbeit bedeuten (dafuer aber auch doppelt spass ) dann nur zu ^^

es ist toll wenn man die beiden wauzis mit einander spielen sieht.

aber ich wuerde an deiner stelle noch ein wenig die pubertaet abwarten und in aller ruhe nach einem zweiten gucken.

ich hab einen kastrierten rueden (4 jahre) und eine huendin 6 monate) und es klappt prima mit den beiden

Hallo Andrea,
mir ging es genauso wie Dir. Püppi hatte auch kaum Spielkameraden und habe mich deshalb auch für einen Zweithund entschieden. Deswegen haben wir uns ja auch für die kleineTopsy entschieden. Ich glaube auch, es ist besser für unsere Wauzies, denn jedesmal wenn Hundebesuch zu uns kam, ist Püppi total aufgeblüht und war supi drauf. Mir tat es echt leid, wenn sie dann wieder weg waren und Püppi zur Tür schaute....Keiner kam mehr!
Püppi ist ja nun auch so alt wie Dein Hundili und Topsy ist jetzt 3 Jahre alt. Hatte auch Bedenken, wegen dem Vertragen, hat man den einen mehr lieb, als den Anderen, was wird, wenn sie sich nicht vertragen...usw... es waren so viele Fragen, die auf uns zu strömten, aber mit den Zeit können wir es kaum noch erwarten. Ich denke auch, unsere Hunde sind nicht zum alleinsein geboren. Sie wollen doch einen tollen Spielkameraden und Kumpel haben, mit dem sie auch mal Frauchen ärgern können

Nen Tipp...wie wäre es denn mit dem kleinen Gucci? Dann hat ers doch auch ein tolles zu Hause gefunden..er ist ja dann auch kastriert und könnte doch passen??? Überlegs Dir doch mal

Tja, ich habe auch lange hin und her überlegt.
Als ich für eine Freundin ihre Chihündin für fast eine Woche geszittet hatte und meine Melly noch Tage danach die Kleine gesucht hat, wurde in mir der Wunsch immer größer.
Als Melly sich dann immer mehr zurückzog und nicht mehr Gassi wollte und ich Bescheid bekam, dass ich Teilzeit arbeiten darf (4Std.) fing ich an zu suchen.
Hier stoß ich auf Picco, der nun Percy heißt, und er wurde unser neues Familienmitglied.

Ich würde aber auch warten, bis deine Maus 2-3 Jahre alt ist.
Die Pubertät ist nicht zu unterschätzen und ausserdem ist es gut, wie einige hier schon schrieben, dass sich der Kleine erstmal richtig entwickelt und im Wesen festigt.

Bei uns hatte es ja leider nicht geklappt ..

Zum einen lag es an den sehr unterschiedlichen Charakteren (gemütlich vs. total wild)
und zum anderen vermutlich auch daran, dass wir Rocco erst 3 Monate hatten und demnach
da noch nicht alles gefestigt und 100%ig war....
Er war 15 monate und sie war 2,5 Jahre.

Ich weiß nicht, ob wir es später noch mal versuchen, vorerst aber nicht ..
Falls wir uns später noch mal dafür entscheiden, dann suchen wir auf jeden Fall
einen charakterlich gleichen Hund.

Meine Mimi war 6 Monate und Hudson kam dann dazu, war 2-3 Jahre.

Es ist nicht so, dass der ältere den jüngeren unterbuttert.
Aber es ist auch nicht so, dass der Ersthund immer Chef ist.

Charakterlich sind meine total verschieden.
Passt aber trotzdem.
Klar gibts mal "zoff", aber da gewinnt eh Mimi bzw lässt Hudson sie gewinnen.

Geknurre gab e nur am Anfang von mimi. Sie hat ihn stark kontrolliert. Ist für den besitzer nicht einfach anzusehen.
Aber "schlimmer" ist es glaub ich für den Besitzer wenn der neuen zweite Hund das Ruder in der Hand hat und den ersten "dominiert". Für die Hunde ist das aber nach einiger Zeit okay.
Man darf da nicht so menschlich denken.

Ich bin ja ein Zweithund Befürworter

Carolin hat geschrieben:
Aber "schlimmer" ist es glaub ich für den Besitzer wenn der neuen zweite Hund das Ruder in der Hand hat und den ersten "dominiert". Für die Hunde ist das aber nach einiger Zeit okay.
Man darf da nicht so menschlich denken.

Das war auch unser "Problem". Die Neue war sehr dominant. Das war sehr schwierig für mich, mitanzusehen.
Sie knurrte ihn am zweiten Abend schon von der Couch runter und später aus dem Bett. Darauf musste ich reagieren
und habe ihr erklärt, dass das so nicht geht
Das wollte sie aber nicht aktzeptieren und ließ es nicht bleiben. Es kann sein, dass das u.a. auch ein Konflikt zwischen mir und ihr war,
warum es nicht funktionierte... Vielleicht bin ICH ja auch nicht für 2 Hunde gleichzeitig geschaffen..? Sollte ich an mir zweifeln?

Aber da war ja auch noch ihre totale Hyperaktivität, damit kam Rocco nicht klar.. sie ließ ihn einfach nicht in Ruhe, wollte immer
nur spielen, am liebsten 24 Stunden am Tag, hat ihn immer und immer wieder gefoppt, bis er hilfesuchend zu mir floh -
er wäre mir am liebsten in die Hosentasche gekrochen... und wenn ich dazwischengegangen bin und ihr gesagt habe, sie soll ihn in Ruhe lassen,
hat sie kurz drauf irgendwo in die Wohnung gemacht....

Sie ist jetzt wieder Einzelhund bei den neuen Besitzern und ist glücklich und im Verhalten total normal.

Es war auch nicht leicht, als Mimi meinen Herzenshund Hudson dominier hat.
Aber er war ja der zweit und somit meine Bindung zu iihm noch nicht so groß.

Er durfte am Anfang von Mimi aus nicht in die Küche, nicht aufs Sofa etc bzw nur wenn sie das wollte.
Er ging dann auch immer wenn sie motzte. Also war es für ihn ja soweit okay.

Nach Wochen bin ich dann doch eingeschritten, als er die Nähe zu mir suchte und auftaute.

Meist is es wirklich eher ein Problem von und durch uns Menschen.
Für mich war von Anfang an klar, Hudson bleibt.

So wie auch klar ist, die Pflegehunde dürfen so lange bleibe, bis sie ein Zuhause haben.

Geht man mit diesem zielsicheren Gefühl an die Sache ran und steht dahinter, dann klappts auch meist.
Die Hunde spüren einfach die eigene Überzeugung.

Für mich war es die beste Entscheidung,unseren Kleinen noch dazu zu nehmen!
Aber er passt auch einfach perfekt zu uns allen.
Und ich bin der Meinung,dass darin auch der Schlüssel des einfachen und glücklichen Zusammenlebens liegt!

Die Hunde müssen einfach zusammen passen.
Bevor Beachy einzog,haben wir es mit Emily´s Mama probiert.
Ein ganz toller,genügsamer Hund.Aber leider viel zu dominat und faul für meine Emi.
Es ging soweit,dass Emily sich nicht mehr unterm Bett hervorgetraut hat und nichts mehr fraß.
Da Emily absoluten Vorrang hat,brachte ich die Mutter nach 5 Tagen zurück zur Züchterin.

Und klein Beachy wartete auf uns.
Genauso friede-freude-eierkuchen-liebend wie die Emily,viel Feuer zum Gassi,Spielen und Agility.
Auch jedes Hundchen hat irgendwo ein passendes Deckelchen.
Bei den Beiden gab es NIE Probleme,die fraßen nach 2 Tagen gemeinsam aus einem Napf und schleifen zusammen im Bett.

Bei mir wird es auch nur noch Hunde im Doppelpack geben.
Und Emily war 4 Jahre alt,als Beachy mit 6 Monaten bei uns einzog.
Der Kleine hat ganz schnell alles Wichtige von Emily gelernt und wusste so,was ich von ihm will.
Die Erziehnung von ihm war ganz einfach!