DIE Chihuahua-Community

Ich denke das musst Du minutenweise üben.
Sie ist ja recht früh aus Ihrem Rudel gerissen worden und hat nun extreme Verlustängste zu bewältigen.

Wo ist eigentlich 00000? Die PLZ kenn ich nicht.

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Wie lange war sie denn alleine?
Und wirklich minutenweise üben.
Zieht euch so an, als würdet ihr richtig weggehen, Schuhe, Jacke, Tasche, alles was dazu gejört. Dann geht ihr raus, aber wirklich ganz raus, nicht nur vor die Tür. Dort wartet man kurz (wir haben mit drei Minuten angefangen) und geht in dem Moment rein, wo sie ruhig ist. Nicht wenn sie jault/bellt.
Das Ganze dann alle paar Tage kurz verlängern und mehrmals am Tag üben.

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Ich rufe immer mit meinem Handy das Haustelefon an, bevor ich losgehe und dann kann ich immer hören ob mein kleiner ruhig ist, wenn nicht mach ich mich auf den Heimweg ;-)
Klappt immer besser mit Ihm und nun kann ich Ihn schonmal 2 Std. allein lassen...
Ist aber nur ratsam wenn man in der Nähe ist und wenn nötig schnell nachhause kann...

Das Alleine-bleiben muss langsam und schrittweise geübt werden! Jeder Hund reagiert da anders. Ich hatte beispielsweise riesiges Glück, weil Laney von Anfang an sehr autonom war! Trotzdem habe ich erst nach gut zwei Monaten angefangen, sie im Haus allein zu lassen, habe es immer minutenweise gesteigert.
Wie lange hast du sie denn allein gelassen, ist sie überhaupt schon stubenrein?
Wenn sie dir im Haus hinterherläuft kannst du auch damit anfangen, sie nicht zu beachten und hinter dir Türen zu schließen, ohne dass sie mit reinkann!

dopamiin hat geschrieben:

eumeline hat geschrieben:Ich denke das musst Du minutenweise üben.
Sie ist ja recht früh aus Ihrem Rudel gerissen worden und hat nun extreme Verlustängste zu bewältigen.

recht früh ??? mit 5 monaten haben wir sie geholt

Sorry, dann hatte ich das falsch im Kopf

Ich denke sie wird es lernen, irgendwann kapiert sie, das Ihr immer wieder zurück kommt

Bei Sunny hat es mehr als ein Jahr gedauert, bis sie richtig alleine bleiben konnte. Ich bekam Sunny mit etwa 14 Monaten.

Anfangs ist sie durchgedreht sobald die Tür ins Schloß fiel. Ich fing bei Sekunden an zu üben. Das war eine ganz schön heftige Zeit. Sunny fing in meiner Abwesenheit an zu hyperventilieren und war völlig k.o. als ich nach Hause kam.

Nach dem Umzug im Januar konnten wir fast von vorne anfangen, sie entwickelte dann auch eine Zerstörungswut und hat mir 2 Türen und 2 Fußleisten zerkaut und zerkratzt.

Du musst wirklich ganz klein anfangen, sonst wird es immer schlimmer.

Ist sie wirklich "allein allein"? Ihr habt doch jetzt 2 Hunde, wird der erste denn mitgenommen oder bleibt er bei ihr?

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie du darauf kommst, es wäre kein Problem, den Hund, den du erst seid Samstag hast 1-2 Stunden allein zu lassen.
Es ist doch klar das der Hund da Angst hat

Und hattest du nicht auch das Problem das Iwa so wenig wiegt und teilweise unterzuckert? Wenn ja ist es ja noch schlimmer sie solang alleine zu lassen!

Peperoni hat geschrieben:Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, wie du darauf kommst, es wäre kein Problem, den Hund, den du erst seid Samstag hast 1-2 Stunden allein zu lassen.
Es ist doch klar das der Hund da Angst hat
Und hattest du nicht auch das Problem das Iwa so wenig wiegt und teilweise unterzuckert? Wenn ja ist es ja noch schlimmer sie solang alleine zu lassen!

Das gleiche hab ich grad auch gedacht.
Und wenn Du noch 2 kleine kinder hast, dann musst Du das vorher bedenken, ob du dann mit allen auf einmal weggehen kannst.
Du kannst doch den Hund, der noch fremd bei Euch ist, nicht gleich alleine lassen. Noch dazu, wo er grad noch so ein Winzling ist.... ist ja super gefährlich!!

Du hast den Hund nichtmal eine Woche!
Sorry aber das geht so nicht. Da hättet ihr auch mal früher dran denken können.
Vielleicht können deine Nachbarn ja solange auf die Beiden aufpassen wenn du einkaufen bist?

2 Hunde, 2 Kinder.

Klar das wenn totale Ruhe einkehrt dem Hund das nicht geheuer ist.

Am besten du bringst ihr das, wie der Rest hier schon sagt, Schrittweise das bei bringst.

Bei uns war das so, dass ich sie allein in ein Zimmer gesetzt hab und in ihren Korb gelegt hab.
Ich bin dann raus, für 5min. Bin dann rein, hab mich erstmal gesetzt und sie dann beachtet und mit leckerchen gelobt habe.
Diese Übung haben wir locker 5 mal am Tag gemacht und die Zeit je nachdem wie gut es klappte immer leicht erhöht.

Du kannst auch ein Radio laufen lassen, vielleicht beruhigt sie das.

Neeee Tina,

keiner meint das Dein Schtzi jeden Tag stundenlang alleine ist, jeder will halt einfach helfen und sagt seine Meinung dazu und versucht mit Tips zu helfen.

Beim schreiben ist es eben immer schwierig alles richtig rüberzubringen und zu verstehen, man hört den Stimme nicht und sieht keine Mimik.

Huhu,

also ich mein das jetzt nicht böse..aber ich finde schon, dass man einen Welpen oder einen neu eingezogenen Hund nicht alleine lassen sollte, weil Du schreibst, Du könntest ja jetzt nicht wochenlang das Haus nicht verlassen.
Mein Mann und ich haben unseren kompletten Jahresurlaub nacheinander gelegt, so dass Okki eben nicht alleine sein musste. Mit 6 Monaten musste er das zum ersten Mal, das wurde minimal in Schritten geübt.
Natürlich kann immer mal was sein, aber ein Tag am Badesee gehört für mich einfach nicht dazu.
Klar willst Du alles richtig machen, das merkt man. Aber man muss auch einfach dann Abstriche machen, wenn man diese Verantwortung aufnimmt.
Wie gesagt, das ist nicht böse gemeint, aber vielleicht könnt ihr das einfach beim nächsten Mal anders planen.

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Ich würde die Maus auch nicht eine Stunde oder mehr alleine lassen, das ist wirklich zu früh. Ich hab auch ein Kind und mein Mann ist

viel unterwegs , aber als ich meine Beiden geholt habe war klar, das sie die erste Zeit gar nicht alleine bleiben. Wenn ich zum einkaufen gegangen bin mußte mein Sohn in der Zeit aufpassen, oder eine Freundin, oder die Mama...

Sie haben am Anfang so unglaublich viel Verlustangst, das es einem doch das Herz bricht wenn sie weinen....so geht es mir auf jeden Fall.

Versuche doch wirklich das allein lassen langsam zu üben......mal eben raus gehen zur Mülltonne und zurück...das dann öfter wiederholen.....dann vielleicht mal 10 Minuten....usw. Meine Lucy ist jetzt ein Jahr alt und mag auch gar nicht wenn ich gehe, sie weint zwar nicht aber sie macht in die Wohnung.Jeder Hund ist halt auch anders genau wie wir Menschen. Manche brauchen mehr Zeit und Zuwendung und andere eben nicht.

Ich hoffe du nimmst unsere Tips an ...

Viel Glück mit deiner Maus

Jaaaa Nina,

frag 10 Leute und Du hast 12 Meinungen

Bei allem Respekt an die Forenchefin, aber so unterschiedliche Meinungen hab ich hier gar nicht gelesen
Das man einen Hund ganz langsam ans Allleinbleiben gewöhnen muss, und nicht von heut auf morgen einfach eine Stunde oder länger
weggeht, darin sind wir uns doch einig?

Nein am Anfang darf er nur minutenweise allein sein.
Er muss doch erstmal das neue Zuhause verkraften.
Ein Umzug geht ihnen meißt näher als man denkt.
Wenn noch ein 2. Hund da ist, ist es einfacher. Dann hat er wenigstens diese Sicherheit.
Ich würde jeden Tag etwas länger machen. Halbe Stunde, eine Stunde usw. Und vorher schön auspowern mit langen Spaziergängen und Spielchen.
Ein Tag am Badesee würde ich mir aber auch erstmal verkneifen.

Hallo Tanja,

ich wünsche mir sehr, ich würde öfter so wörtlich genommen

Meine Zwei waren zwar beim Einzug keine Welpen mehr, aber trotzdem habe ich Urlaub genommen, um sie einzugewöhnen.
Und habe das getan, was die Anderen bereits geschrieben haben, nämlich anfangs mich nur minutenweise entfernt. Zuerst nur kurz vor die Wohnungstür gegangen, dann mal den Müll weggebracht, einkaufen und allmähliche Ausdehnung mit Stadtbummel u. a. Das hat gut funktioniert.
Gib Deiner Maus die Zeit, sich daran zu gewöhnen, in kleinen Schritten bis sie weiß, Du kommst immer wieder zurück.

Leider kann ich auch da auch nicht helfen. Habe meine Maus, wo sie so klein war, überall mit hingeschleppt oder habe den Einkauf verlegt, wenn einer bei uns zu Hause war. Somit war die Kleine nie alleine. Dann hatte ich angefangen mit ein bis zwei Min. und wenn ich einfach nur schnell mal in Garten gegangen bin. Dann habe ich sie ganz doll gelobt, wenn sie brav war und sie freute sich. So hat es sich nach und nach hingezogen..zwar hatte es Zeit gebraucht, aber Du wirst sehen, es zahlt sich aus die Geduld.

Vielleicht könntest Du ja auch die Maus einfach in eine Box stecken und mitnehmen. Klar, mit dem Einkauf wirds eng, aber da wird sicher mal ne Freundin einspringen können. Vielleicht können ja auch Deine kleinen Mäuse (Kinder) mit der Freundin erst einmal zu Hause bleiben. Somit merkt sie, sie wird nicht verlassen. Denn so wie Du es schilderst, sind es wie die Anderen ja auch schon schrieben, Verlustängste

dopamiin hat geschrieben:

Anna-und-Doggy hat geschrieben:Ich rufe immer mit meinem Handy das Haustelefon an, bevor ich losgehe und dann kann ich immer hören ob mein kleiner ruhig ist, wenn nicht mach ich mich auf den Heimweg ;-)
Klappt immer besser mit Ihm und nun kann ich Ihn schonmal 2 Std. allein lassen...
Ist aber nur ratsam wenn man in der Nähe ist und wenn nötig schnell nachhause kann...

aber bestärkt man dann das verhalten denn dann nicht ?
so auf die art ich muss nur lang genug jaulen dann kommt frauchen wieder ?

Es ist ja nur, weil ich anstengende Nachbarn habe, die gleich rumheuln, wenn Doggy mal bellt, wenn er einen anderen Hund bellen hört,..
So konnte ich mir halt sicher sein, dass er ruhig ist, hab auch erst mit paar Minuten angefangen und dann gesteigert,...
Also mir hats geholfen, fühlte mich einfach besser, wenn ich wusste ob er ruhig ist.

Was man auch bedenken muss ist, dass gerade Chihuahuas wahnsinnig menschenbezogen sind. Auch das sollte man bedenken wenn man sich für diese Rasse entscheidet. Der Hund deiner Mama ist zwar ein extremes Beispiel, aber ich kann es mir schon gut vorstellen.

Als wir unsere Zwerge holten haben wir uns auch lange nacheinander Urlaub genommen und sie bleiben zwar jetzt zu zweit brav vormittags zu Hause. ABER wir würden nie ohne die Zwerge Urlaub machen etc., das würde sie einfach zu sehr kränken. Auch die Freizeitaktivitäten sind stark auf die beiden ausgerichtet. z.B. Einen Tag im Schwimmbad gibt es nicht. Ganztagsausflüge ohne Hunde ebenfalls nicht. Man muss sein Leben eben auch danach richten, aber das machen wir für unsere Zwerge gerne.

Und ein Welpe braucht Zeit zum eingewöhnen, auch Ruhephasen und viel Geduld.

Hallo Tina,

auch als Rentnerin bin ich nicht immer zu Hause.

Heute z.B. bin ich dann gegen 8:30 eine knappe Stunde mit den Mädels unterwegs gewesen. Geschäftle waren also erledigt.

Danach zum Arzt, in die Apothke und schnell nich ein paar Einkäufe gemacht. Sie waren dann eine gute Stunde alleine.

Als ich heim kam gabs Lob und ein feines Leckerlie und sie sind wieder zufrieden in Ihre Kuschelecken abgezogen.

Ich habe es auch so geregelt, wenn ich bügeln muss dann lasse ich sie unten alleine, da würde ich ja auch hören wenn sie sich beschweren, aber sie sind daran gewöhnt mal alleine zu sein.

Komme ich wieder runter ist wieder Spiel-und Kuschelzeit oder es ist Zeit fr einen Spaziergang.

Angwöhnt habe ich denen das auch eben mit kurzen Zeiten bis sie gelernt haben das ich immer wieder komme und dann erst mal ganz für sie da bin.

Du bekommst es sicher auch hin, das geht meistens sehr schnell das sie kapieren das sie nicht verlassen wurden

Ich sehe das wie mini99, wir haben unsere Freizeitaktivitäten auch nach Okki angepasst.
Aber wir empfinden es auch nicht als Verzicht, nicht zB ins Freibad zu können, sondern machen einfach lieber die Dinge, wo er mitkommen kann. Klar gibt es Dinge, wo es nicht geht...aber die würd ich halt nicht so früh nach dem aeinzug machen, sondern da für einen Sitter sorgen, wenn es sich nicht umgehen lässt.
Finde nicht, dass ich mir das zu einfach vorstelle...

Aber gut, dass Du merkst, dass da ein bissi vorschnell gehandelt wurde.

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Hi,

also mit der trockenen Nase kann ich nicht so wirklich helfen.

Aber Du solltest sogar immer ein neues Thema eröffnen, irgendwann wird es sonst unübersichtlich denn die Überschrift stimmt ja nicht mehr und nicht Alle schauen dann wieder in das alte Thema rein.

Ich freue mich mit Dir das Ihr Fortschritte macht

Trockene Nase ist nicht unbedingt ungewöhnlich, meine haben das z.B. oft direkt nach dem Schlafen.

Mit Geduld und viel Spucke bekommst Du das hin. Bei unseren hat's auch gut geklappt.