DIE Chihuahua-Community

Huhu ihr Lieben,

Wie einige von Euch ja bereits wissen, bin ich (mittlerweile im 5. Monat) schwanger...

Nun zu meiner Frage bzw. meiner Bitte...

Liebe Mamis unter Euch, was für Erfahrungen habt ihr gemacht mit Kind und Hund(e)? Wie habt ihr euren Hund erlebt, in der Schwangerschaft, sobald das Baby dann da ist? Gab es Probleme und wie habt ihr diese in den Griff bekommen bzw. in Angriff genommen?

Meine "Monsterle" sind sehr anhänglich geworden, liegen sehr viel bei mir, auch auf meinem Bauch (noch geht das ja, aber die "Bowlingkugel" wächst schon )

Stimmt es, wenn man sagt bzw. zu hören bekommt, "beim eigenen Kind ist das nochmal was anderes"...

Hintergrund... Ich hatte am Samstag Besuch von einer Freundin mit ihrer 14 Monate alten Tochter... Ashley, meine älteste Hündin, fand das nicht ganz so toll, hat das Mädchen angeknurrt, wenn sie durch die Wohnung gepest ist, und auch einmal nach ihr geschnappt... Ich habe das natürlich sofort unterbunden und Ashley auf ihren Platz geschickt, jedoch hab ich jetzt etwas Angst... Für mich hat es den Anschein gemacht, dass Ashley die Erziehung übernehmen wollte - es wirkte nicht aggressiv, hmm, wie soll ich das erklären, es hatte eher den Anschein, als wollte sie dem Mädchen "sagen", setz Dich hin und renn hier nicht rum...

Als mein Bruder vor einem halben Jahr mit seinem dritten Sohn, der gerade mal ein paar Tage alt war, vorbei kam, war das gar kein Problem, Ashley war freundlich & lieb, hat interessiert an dem Baby geschnuppert und auch kurz über die Hand geschleckt, ohne Knurren, ohne Zicken, ohne Probleme... Und mit unserer Nachbarstochter (in der alten Wohnung), war das auch kein Problem... Das Mädchen ist immer ganz ruhig stehen geblieben und hat abgewartet, da ist Ashley dann auch hingegangen und hat sie abgeschleckt und sie "angequietscht" (was sie immer macht, wenn sie sich über jemanden freut...)

Mache ich mir vielleicht einfach auch zu viele Gedanken und sollte erstmal abwarten, eben weil das eigene Kind ja doch was "anderes" ist?! Mein Baby wird ja nicht "laufend" zur Welt kommen so dass Ashley und die anderen ja auch Zeit haben, da rein zu wachsen...

Ich bin über Eure Tipps, Tricks und Erfahrungen sehr gespannt!

Liebe Grüße
Steffi

Huhu Steffi Ich kann dir sagen das Nini Kinder über alles hasst, sobald sie in ihrer nähe kommen geht sie auf die los. Ich hatte auch etwas bedenken als Aaliyah geboren wurde. Die Tage wo ich im Krankenhaus war, waren die Hunde bei meinen Eltern. Als ich raus kam bin ich erstmal mit Kind zu meinen Eltern gefahren. Die Hunde waren sehr neugierig und haben Aaliyah auch nichts getan. Ich habe die Hunde auch ran gelassen und sie nicht weg geschickt. Dann kam meine Tante noch rüber (Nachbar von meinen Eltern) und wollte Aaliyah angucken. Als meine Tante sich zu Aaliyah rüber gebeugt hatte, hat Nini meine Tante angegriffen, also sie hat auf Aaliyah aufgepasst. Hätte nie gedacht das sie das machen würde und war ein klein wenig stolz auf mein Hund, auch wenn es nicht so gut war das sie die Tante angreift
Ich denke schon das die Hunde wissen das das kleine Baby zu euch gehört, denke auch das sie wissen was in deinen Bauch ist. Wenn dein kleines auf der Welt ist lass die Hunde an das Kind und lasse sie alles genau angucken und beschnuppern. Wirst sehen, alles wird gut gehen

Ich kann deine Ängste sehr gut verstehn und finde es gut das du dich informierst wie es anderen ergangen ist. Bei mir war es

damals sehr heftig mit meinem Terrier Jacky....er war immer sehr auf mich fixiert und sehr eifersüchtig auf jeden der sich

mir näherte. Das hat sich leider auch nicht geändert als mein Sohn auf die Welt kam. Ich konnte Kind und Hund niemals alleine

in einem Raum lassen, weil Jacky nach dem krabbelnden Baby geschnappt hat. Ich mußte ihn dann zu meiner Mutter geben, weil mir

das zu gefährlich war. Es liegt wirklich am Charackter des Hundes und du mußt sehen wie sie reagiert. Es kann ja auch gut verlaufen und

sie gewöhnt sich an die Situation und das neue Rudel Mitglied. Heute würde ich es auch anders machen und Notfalls einen Trainer hinzuziehen, denn

ich denke man kann schon daran arbeiten, das der Hund das Kind akzeptiert, bleibt nur die Frage ob man dann die Zeit dazu hat

Ich hoffe es verläuft alles positiv bei euch.....viel Glück

Huhu Lisa, huhu Chrissy,

Danke für Eure Antworten!

@Lisa: Das beruhigt mich jetzt wieder ein bisschen, dass es bei Dir so gut funktioniert hat und immer noch funktioniert...
@Chrissy: Ich würde einen Trainer engagieren, wenn es mit Ashley Probleme geben würde, denn hergeben wäre für mich gar keine Option! Die Zeit würde ich mir nehmen...

Mir ist an Timmy schon aufgefallen, dass er fremde Personen nicht unbedingt an mich rankommen lassen will... Sobald es ihm zu "eng" wird, wird mal gegurrt wie eine Taube (wenn er knurrt, klingt es halt so... ) Deswegen sorge ich da schon immer vor, wenn uns auf schmalen Wegen jemand entgegen kommt, dass Timmy so neben mir läuft, dass ich zwischen ihm und der fremden Person bin, dann ist es kein Problem...

Faszinierend finde ich auch die vielen "Ratschläge", die man als werdende Mama so aus dem Familien- und Bekanntenkreis bekommt... "Gib die Hunde her, wie willst Du das hinkriegen...", "lass bloß die Hunde nicht ans Kind ran, das ist nicht gut...", "nimm die Hunde nicht mit ins Kinderzimmer, sonst werden sie eifersüchtig"... Ganz tolle Ratschläge sind das... Ich reagiere mittlerweile gar nicht mehr darauf, sondern denke mir, "red Du nur, ich mach es so, wie ich es für richtig halte..."

Ich werde meine süßen garantiert nicht ausschließen, sondern teilhaben lassen, denn sie sind für mich genauso ein Teil der Familie, wie es das Baby auch sein wird!

Liebe Grüße
Steffi

Ja Steffi....für mich kam damals auch nicht in Frage mein Hund abzugeben, aber letztendlich geht die Sicherheit und

Gesundheit des Kindes vor. Aber ich würde es heute auch anders machen mit meinen Mädels.....man lernt halt immer noch dazu.

Außerdem war mein Vater damals gerade gestorben und meine Mutter hat unheimlich viel halt durch Jacky bekommen....so war es für

beide, Hund und Mama eine Bereicherung .

Die Hunde ausschließen ....das sind ja wirklich tolle Ratschläge von deiner Familie.....kann ich ir vorstellen, das man da nicht mehr

hinhört Du wirst es bestimmt richtig angehen und alles wird gut

meiner mama wurde damals als sie mit meinen schwestern schwanger gesagt, sie solle den hund an ner vollen windel schnueffeln lasen

keine ahnung wieso und ob das was bringt, aber die zeit die mutti im krankenhaus war hat ihr lebensgefaehrte jeden tag eine volle windel mitgenommen und fussel dran schnuppern lassen...
es gab nie probleme mit hund und baby

HuHuu Ich bin ja auch werdenden Mutti und mich beschäftigen auch ähnliche Fragen.

Nur denke ich das meine Hunde das Baby evtl nicht in ruhe lassen werden und ständig dabei sein wollen, ran wollen an das Kind. Die sind so neugierig und kuschelbedürftig, egal bei welchen Menschen, egal welches Alter.
Also andersrum als bei dir.

Huhu Chrissy,

Das stimmt natürlich, dass die Gesundheit & Sicherheit des Kindes vorgehen... Sollte auch kein Angriff an Dich sein... Natürlich gibt es auch Umstände, die es nicht anders zulassen... So wie es bei Dir in diesem Fall eben war...

Ja, meine Familie ist echt der Knüller in den Dingen, immer "gute Ratschläge" auf den Lippen... Anfangs hab ich mich noch gewehrt und versucht, einiges klar zu stellen... Aber mittlerweile hab ich es aufgegeben Wie heißt es so schön in einem Lied von den Ärzten: "Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu, die meisten Leute haben ja nichts besseres zu tun..."

@otschtron: Das hab ich auch gehört... Oder einen getragenen Strampler...

@ELVISvs.ODIN: Wir werden das Kind schon schaukeln Meine sind ja auch sehr kuschelbedürftig... Nur eben bei diesem Mädel war Ashley zickig, und ich hab dann "Angst" bekommen...

Liebe Grüße
Steffi

Huhu,also an der Windel schnuppern,hat bei uns gar nix gebracht.Damals hatten wir andere Hunde,diese waren seeeehr lieb und geduldig zu den Kindern.Aber,ich glaube,Chis sind da etw. anders.Wohl die wenigsten mögen Kinder,leider.Jackymay mochte meine Kleine Tochter nie besonders,diese gehört ,aber nun mal dazu und wird von Jackymay DRAUSSEN auch bewacht.Drinnen soll aber die Kleine dem Hund "vom Leib bleiben "Meine große Tochter ist 9 ,ist aber so groß,wie manche Erwachsene,wirdvon J.für "voll" genommen,diese Tochter führt J.auch beim Trailern.Nia ,im Gegenteil,liebt meine kleine Tochter.VG

Also ich denke das man die Hunde auf gar keinen Fall ausschließen sollte, sie sollen sich ja auch an das Kind gewöhnen. Und es wird sich einfach sehr viel ändern, wenn man dann noch den Hund ausschließt, ist ja sein ganzer Halt, sein ganzes gewohntes Umfeld durcheinander.

Amy liebt Kinder übrigens. Bei Erwachsenen knurrt sie ja meistens und hat auch schon mal nach jemandem geschnappt. Kinder hingegen sind gar kein Problem, da zeigt Amy sich zwar mal recht schüchtern aber nach wenigen Minuten ist das Eis gebrochen. Das einzigste was Amy überhaupt nicht leiden kann ist wenn wir spazieren gehen und die Kinder rennen hinter ihr oder stampfen so mit den Füßen. Aber sonst kein Problem.

lisa hat geschrieben:. Die Tage wo ich im Krankenhaus war, waren die Hunde bei meinen Eltern. Als ich raus kam bin ich erstmal mit Kind zu meinen Eltern gefahren. Die Hunde waren sehr neugierig und haben Aaliyah auch nichts getan. Ich habe die Hunde auch ran gelassen und sie nicht weg geschickt.
[... ]
Als meine Tante sich zu Aaliyah rüber gebeugt hatte, hat Nini meine Tante angegriffen, also sie hat auf Aaliyah aufgepasst. Hätte nie gedacht das sie das machen würde und war ein klein wenig stolz auf mein Hund, auch wenn es nicht so gut war das sie die Tante angreift

Kann genau das gleiche sagen, bei uns war es ebenso.

Also zu meinem Baby ist Jada sehr lieb, sie macht ihm nix und es sieht eher so aus, wie schon Lisa schrieb, als würde sie ihn beschützen.

Allerdings ist es bei uns noch so, dass sich das Baby nicht groß bewegt.
Ich habe keine ahnung, wie sie sich verhält, wenn Jonathan dann in die Krabbelphase kommt.
Sind nämich die Kinder meiner Schwester (1 Jahr, 3,5 Jahre) zu Besuch, dann schnappt Jada zum Teil und drängt sich oft in den Vordergrund.
Allerdings ist die KLeine mit nem JAhr eben grade in der Phase, wo sie überall ranpatscht und rumstolpert, das für so nen kleinen Hund natürlich etwas beängstigend rüberkommt.


Ich schau halt auch immer, dass die beiden nicht alleine sind.
Oder hab immer ein Auge drauf.

Daher stell ich mir das bei dir bissl schwieriger vor, da du ja 5 Hunde hast.
Ich hab allerdings keine Erfahrung mit mehreren Hunden, kann es mir aber einfach nich vorstellen.
Also schon allein, wie ich meine aufmerksamkeit verteilen sollte, denn "kind" braucht einfach am Anfang sehr viel Aufmerksamkeit.

Auch wüsste ich nicht, wie ich da Gassigehen soll. Jetzt geht es ja, dass ich mit Kinderwagen und Hund schiebe, oder z.B. Jonathan im Tragetuch habe und Jada an der Leine, aber bei mehreren Hunden wäre mir nicht so ganz wohl.

Der Vorteil wird sein, dass die Hunde noch sich selber haben und nicht so sehr auf Dich angewiesen sind wie jetzt bei nem Einzelhund. Jada zeigt schon bissl Eifersucht, weil sie halt vorher alleinige Prinzessin war.

Huhu Jule,

Das mit den "mehreren" Hunden krieg ich schon hin... Habe ja jetzt schon eine ganze Weile Erfahrung, und meine Wuffels haben auch Training am Hundebuggy gehabt Das gibt sich dann ja nicht mehr viel, ob das jetzt ein Kinderwagen oder Hundebuggy ist

Ich werde sie natürlich nicht mit dem Baby alleine lassen... Das versteht sich ja ganz von selbst...

Jetzt werde ich einfach mal "abwarten" und schauen, wie sich alles entwickelt Vielleicht ist ja alles gar nicht so wild, mit meiner kleinen Zicke Ashley

Viele Grüße
Steffi

Als Aaliyah anfing zu krabbeln hatten die Hunde ein Zimmer wo sie sich immer zurück ziehen konnten, also die Hunde konnten immer rein und raus wie sie wollten, aber Aaliyah kam nicht rein. Hatte so einen Harken an der Tür das diese nur soweit aufging wie die Hunde breit waren. War wirklich sehr nützlich und die Hunde haben das Zimmer auch genutzt, denn wenn die Kinder anfangen zu krabbeln wird es ja ab und zu auch etwas lauter wenn zb was runter fällt, meine mochten den Lärm und das Gewusel von Aaliyah nicht. Ich denke die waren ganz froh das sie sich ab und zu ganz zurück ziehen konnten.

Hallo Steffi,

nachdem mein zweites Kind fast 2 Jahre war, haben wir uns einen Welpen ( Cocker Spaniel ) gekauft, da unsere Kinderplanung abgeschlossen war. Soweit so gut. Bis sich mein 3ter Sohn anmeldete
Wir hatten damals auch solche Angst, weil so viele Leute schreckliche Sachen erzählten.
Ich habe meinen jüngsten ambulant entbunden, war also nach 12 Std. wieder zu Hause.
Als erstes stellte ich das Oberteil vom Kinderwagen auf den Boden, hockte mich daneben, streichelte und sprach mit dem Hund und nahm das Kissen weg. Der Hund durfte schauen und riechen und keiner hat geschimft. Alle sagte zu dem Hund, schau unser Baby.
Dann habe ich immer, wenn der Kleine Hunger hatte, ihm die Söckchen ausgezogen, ihm die Füßchen mit Leberwurst eingeschmiert und dann gefüttert. Der Hund leckte ihm in der Zeit die Füßchen wieder sauber. Es gab nie Probleme, weder Eifersucht noch sonst was. Es war sein Freund, denn schließlich gab es Leberwurst wenn er wach war . Meinem Sohn nd dem Hund gefiel das anscheinend.
Mein Kleiner und der Hund wurden die besten Freunde und er lernte sogar an ihm Laufen.

LG
Birgit

als wir uns Page holten war meine Tochter schon fast in der Schule

aber trotzdem konnte Page es nicht leiden wenn ich mit meiner Tochter
im Bett kuschelte
da versuchte sie sich zwischen uns zu drängeln und knurrte Chiara an
ich hab sie dann immer aus dem Bett verbannt
nach 1 Woche war das Spiel erledigt...
das geht ja gar nicht

was Hunde auch gern bei kleinen Kindern machen, ist aufreiten
da muss man einfach Grenzen setzen, Page liebt ihre Chiara heiss und innig
fremde Kinder findet sie total ätzend