DIE Chihuahua-Community

Hallo
ich bin neu hier und möchte gerne die Meinungen andere Chi Besitzer hören
Dazu müß ich etwas zurückgehen
wir hatte bis Nov letztes Jahr noch eine deutsche Dogge die wir leider mit 9 Jahren einschläfern lassen müßten , da es mit seinem Herz immer schlimmer würde.
Unsere Kleine haben wir im Febr letztes Jahr durch Zufall dazu geholt, sie ist sozusagen mit dem großen aufgewachsen.Die zwei haben sich über alles geliebt.
Unsere Kleine war zu diesem Zeitpunkt als unser Großer noch gelebt hat richtig Kontaktfreudig und hat sich auch von unseren Freunden und Bekannten anfassen lassen . Ab dem Zeitpunkt wo der Große leider nicht mehr war ist sie ne reine Furie geworden --sie läßt sich nicht mehr von Bekannten anfassen egal ob sie mit Leckerlie oder mit Ballspielen verführt wird, sobald man sie anfassen will beißt sie .
Sie ist mittlerweile auch so frech drauf das sie an die Waden geht.
Ich kann machen was ich will es kommt niemand mehr an sie ran.
Was kann ich tun??

erst mal mein Mitgefühl,dass eure Dogge starb.
Ich denke,dass sie sich v.d.Grossen einiges an Ruhe abgeschaut hat und dadurch etwas souveräner wurde.
Nun,da sie allein ist,kann es Unsicherheit oder einfach auch Abneigung sein,wenn der Besuch z.B.einfach auf sie "losgeht" und man davon ausgeht,dass sie sich das gefallen lassen muss.Um ihre Grenzen zu akzeptieren,würde ich erstmal d.Besuch sagen,dass sie sie ignorieren sollen,sie wird schon allein auf sie zugehen.Dazu gehört halt auch keine Leckerchen o.Ballspiele,sondern sie einfach in Ruhe lassen.
Meiner wurde immer dann neugierig,wenn man ihn "links liegen liess".Es wurde nicht so viel Aufhebens gemacht,der Besuch kam zu mir,nicht zu ihm.Je älter er wurde(er ist jetzt etwas ü.5 Jahre),umso gelassener wurde er .

Danke für das Mitgefühl
unseren bekannten haben wir mitgeteilt sie sollen sie einfach ignorieren und trotzdem geht sie ohne vorwahrnung an die waden .
mit links liegen lassen ist es nicht getan sie geht auf angriff, ich will sie nicht wegsperren es ist aber auch nicht schön wenn unser besuch aufpassen muß das er nicht in die waden gebissen wird.
ich hab das Gefühl das es bei ihr immer schlimmer wird.
Wir nehmen sie überall mit hin das ist sie auch so gewöhnt den der ´Große war auch überall mit dabei.

Hallo! Von mir auch erst mal mein Beileid.
Ich würde das dringend von einem Trainer anschauen lassen damit er feststellt was die Ursache ist. Denn wenn man die nicht erkennt und dadurch den Hund falsch behandelt wird's ja immer schlimmer.
Klar kann es Unsicherheit sein dann könnte man Menschen mit viel positiver Bestärkung an sie ranführen. Es kann aber auch sein dass die Kleine meint dich nun beschützen zu müssen (was aber auch sehr negativ ist weil sie dann denkt du kommst nicht ohne sie klar).
Ich finde Wadenbeißen aber schon ziemlich aggressiv. Ich persönlich denke nicht dass es Unsicherheit ist. Da schnappen die Hunde doch nur wenn man auf sie zu geht? Weil Wade dann ist der Mensch ja mit dem Rücken zum Hund. Da dürfte sich ein unsicherer Hund eigentlich nicht bedroht fühlen.

Danke
ich kann es halt bei ihr nicht verstehen
sie geht ab und an schon auf bekannten zu ,schnuppert sie auch ab aber sie läßt sich nicht anfassen.
das mit dem wadenbeissen kommt mir so vor als will sie nicht ignoriert werden.
wenn sie auf dem arm bei meinem mann oder mir ist darf nicht mal jemand zu nahe an uns rankommen
ich versteh halt einfach nicht wie sich ihr verhalten so gedreht hat vorher war sie mal ein ganz liebes Hündchen genauso offen wie unser Großer.
Sie hat keinerlei schlechten Erfahrungen gemacht.
Sie hat auch absolut vor nichts Angst , das hat ihr der Große beigebracht

Das ist keine Unsicherheit. Dieses schnappen wenn ihr sie auf dem Arm habt deutet sehr darauf hin dass sie denkt sie muss euch beschützen. Würde dringend in eine Hundeschule gehen. Das ist nämlich auch sehr negativ.

Ja ich denke auch, dass sie euch beschützen will. Da die Dogge nicht mehr da ist und ihr ja auch trauert, hat sie wohl das Gefühl, dass ihr beschützt werden müsst.
Ihr müsst das immer sofort unterbinden. Einen Trainer dazu holen ist gut, aber einen guten....

Ich würde dir HTS (Hundeteamschule) bei Anita Balser empfehlen. Sie macht Kurse in Deutschland und schätzt die Hunde ein. Meist bessert sich schon extrem viel nach einem Wochenendseminar. Lies auf ihrer Homepage nach, wenn du genaueres wissen willst.


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danke für die Ratschläge , werde mich mal schlaumachen.
Jede Rasse ist halt anders, ich kenn so ein Verhalten nicht, hab immer deutsche Doggen gehabt

Ich denke sie ist durch den Tod der Dogge -tut mir wirklich leid das sie gehen musste- extrem verunsichert und findet ihren Platz im Rudel nicht.

Das ist schon so heftig das ich auch vorschlagen würde ein paar Stunden Training zu Hause zu machen.
Nimm Dir aber bitte einen wirklich guten Trainer der nur mit positiver Verstärkung arbeitet.

Ich denke mit viel Geduld und Liebe bekommt man das in den Griff

danke an euch Allen,
wir haben die ganze Zeit mit unserer Kleinen Trainiert, mit Erfolg sie ist zwar noch sehr aufmerksam aber sie schnappt nicht mehr ohne Vorwarnung zu .

Wie schön das es mit dem Training besser wird Berichte mal weiter