DIE Chihuahua-Community

Hallo Zusammen,

mein langhaar Chihuahua, Ted, ist nun schon 1 1/2 Jahre alt. Kann er sein, dass er seine Grenzen testet?
Ich nenne einmal ein paar Beispiele:

- er ist Tagsüber bei meiner Mutter wenn ich arbeiten bin. Komme ich nach Hause, werde ich angebrummt und er freut sich nicht.
- je nachdem wo ich ihn streichel (meistens hinteres Bein) brummt er mich an

Auf der anderen Seite hört er auf mich und kommt ab und zu kuscheln.
Eben habe ich mir zu ihm auf die Couch gekuschelt und wollte sein Pfötchen streicheln. Folge davon war dann ein anbrummen und diesmal sogar leichtes Zähne fletschen.

Habt Ihr vielleicht ein paar Tips für mich?

Danke

Hi,

also mit 1,5 Jahren sollte er aus der Pubertät raus sein. So wie du es beschreibst klingt es für mich eher, als würde er dich nicht als Rudelführer akzeptieren. Gehorsamkeitsübungen und ein wenig Disziplin sollten Abhilfe schaffen.
Ein Hund hat "seinen Menschen" nicht anzuknurren (wenn das mit brummen gemeint war) und schon gar nicht die Zähne zu zeigen.

LG
Dany

Hm ich glaube nicht dass es was mit Pubertät zu tun hat. Ich würde daran arbeiten die Bindung zwischen ihm und dir zu stärken.
Bei uns hat das sehr gut mit Mantrail funktioniert weil der Hund im Team mit seinem Halter ein positives Ziel erreicht.
Woran man erkennen konnte, das es die Bindung gestärkt hat ist z.B. dass mein Hund vor dem Mantrail weggelaufen ist wenn sie Angst hatte und seit wir Mantrail machen, drückt sie sich an mich wenn sie Angst hat (auch während dem Freilauf draußen). Sehr praktisch, sie würde nun niiiie weglaufen.
Und sie erkannte mich danach immer schneller wenn ich sie von den Schwiegereltern abgeholt habe nach der Arbeit und rannte schon wenn sie mein Auto gehört hatte, freudig zur Tür. Vorher hat sie mich zögerlich begrüßt wenn ich in der Tür stand.
Aber mir die Zähne zu fletschen hat sie sich nie gewagt da würde ich glaube ich nochmal einen Kurs in der Hundeschule besuchen um die Erziehung auf zu frischen.

wenn du Scmerzen ausschliessen kannst,dann sehe ich das auch so,dass die Bindung zu dir nicht stabil genug ist.Fütterst du ihn oder auch deine Mutter?

Danke für die Antworten
Wenn er bei meiner Mutter ist, füttern sie ihn morgens und ich dann Abends.
Meine Mutter hat selber noch 2 Hunde, so kann er dort tagsüber mit ihnen spielen.

Bist Du denn sicher, dass ihm nichts weh tut? Oder knurrt er nur Dich an und Deine Mutter kann ihn am Hinterbein anfassen ohne dass er zuckt? Anknurren würde ich mich nicht grundlos lassen, das Zähnefletschen war ja schon die Steigerung, es muss ja nicht zum äußersten kommen...

Das Anknurren macht er bei jedem. Wenn ich oder mein Freund ihn bei meiner Mutter abholen, wird geknurrt und sich unter der Sitzbank versteckt. Der jenige, der ihn dann rausholen will wird weiter angelnurrt. Ich denke hier würde er auch schnappen. Das mit dem Pfötchen hat er schon länger und ich habe es 2 mal von Tierärzten kontrollieren lassen.

Hmm, hast Du es denn mal mit zurückknurren versucht? Bubi hat (allerdings als Welpe mit ca 5 Monaten) auch mal angefangen mich anzuknurren, als ich zurü+ckgeknurrt und die Zähne gefletscht hab, war er eher kleinlaut Ich bin nur nicht sicher, ob ted sich in seinem Alter noch so leicht beeindrucken lässt. Vielleicht übst Du erstmal in kleinen Schritten. Du rufst ihn und er bekommt ein Leckerchen immer wenn er zu Dir kommt. Dafür muss er natürlich auch hungrig sein - oder so verfressen wie Berry

Wieviel Zeit verbringt ihr denn miteinander ? Warst du in der PrägephAse zu Hause oder war er da auch bei der Mama ?

Sobald ich von der Arbeit komme, gehen wir in den Park danach spielen wir noch etwas und dann geht er meistens schlafen. In der Prägephase war er ab und zu bei meiner Mutter. Meistens habe ich ihn dann mit ins Büro genommen. Da wir aber mit der Firma umgezogen sind, ist dieses nur noch möglich wenn mein Chef nicht im Hause ist.