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Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 11:54
von annica.schneider
Hallo meine lieben Chi Freunde,
das ist mein erster Post.. ich weiss nicht ob das hier richtig ist und auch ob es nicht schon besprochen worde.. hoffe, trotzdem ihr könnt mir hier helfen. Bin auch noch auch noch total geplättet vn dieser Größe dieses Forums..super.
Ich habe zwei Chis, ne ältere Dame und einen kleine Jungen.. doch grad geht es mir eher um meinen kleinen Jungen. Ich hab ihn ca. vor einem Jahr aus dem Tierheim/Vermittlung geholt.
Um auf mein Problem zu kommen.. Den Kleinen habe ich bekomm ca. mit 1,7 kg.. er hatte leider große Schwierigkeiten sich in der neuen Umgebung zu finden. Da wo er er kam, hatte er keinen Kontakt zu anderen Hunden und beachtet wurde er auch nicht wirklich.. Zum Essen bekam er anscheinend nur die Tischrest..
Naja.. zu anfang war es sehr schwierig überhaupt etwas zu finden was er fraß, harte Pommes..verbrannte Stücke.. Sachen die total gesalzen war, wie Chips ( ich weiss, dass überhaupt nicht machbar ist) und da er leider total auf Protest schaltete, ging die Waage sogar auf 1,4 kilo runter. Was für seine Statur leider viel zu wenig war.. Naja also habe ich alles.. wirkich alles.. ausprobiert und für die Anfangszeit Babybrei gefunden was er fraß, da meine ältere es bekamm, nach einer schweren OP. Es hat Monate gedauert ihn auf Hundefutter umzustellen und trotzdem muss ich immer noch das Futter mit Wasser strecken und komplett durch pürrieren. Er nimmt nur flüssiges zu sich.
Wie ihr euch vorstellen könnt, bringt das einige Probleme mit sich.. Ich habe zwar geschafft ihn auf 2,2 Kg zu bekommen, jedoch ist es einfach zu viel Wasser was er aufnimmt.. er muss alle 2-3 Stunden Gassi und kann es nicht wirklich halten.. Seine Zähne erfahren natürlich auch nicht das, was sie eigentlich müssten... Jetzt ist die Frage wie ich ihn am besten umstelle..
Sobald ich nur ein wenig Wasser weg lasse merkt er es und schaut das Essen nicht mim Hintern an.. Hab es auch schon versucht einige Tage durch zu ziehen, doch er ist da knall hart und erzieht eher mich!!! Ich bin so froh, dass ich ihm bissal Gramm drauf füttern konnte und will die natürlich auch nicht verlieren..
Ich weiss, dass ich ihn durch die Vorsorge und die Verschiedenen Futterrvarianten total versogen hab und er nun mit mir spielt...
Mit seinen Zähnen ist alles ok.. er nimmt, lustigerweise Kauknochen und Trockenfleisch.. Aber das ist natürlich nichts für die Haupternährung. Sein Magen mag das flüssige Futter auch nicht immer. Oft muss er sich übergeben. Aber habe ihn auch schon vom Tierarzt durch checken lassen.. Gesundheitlich fehlt ihm nichts..
Ich bin total verzweifelt, da es noch einige mehr Probleme mit ihm gibt, aber das mit dem Futter macht mir schon sehr zu schaffen.
Soll ich ihm was anderes hin stellen und einfach warten bis er es irgend wann frisst? oder stückchen für stückchen?! Da er ja Veränderung an seinem Essen sofort merkt wird er ab da dann auch nichts fressen.. Er nimmt keine Leckerlis.. keine Hundeleberwurst.. Nichts zum locken..
Ist ein sehr ausführlicher Post geworden, ich hoffe ihr verzeiht mir..
Danke für eure Zeit.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 14:56
von Mina
was fütterst du den?
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 15:05
von annica.schneider
Momentan füttere ich Nassfutter von Animonda mit Geflügel und Nudeln. Da es wenig große Stückchen hat und sich gut pürrieren lässt.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 16:00
von Hedifix
Hallo meine Liebe,
erst einmal herzlich Willkommen hier in diesem schönen Forum.
das was du schreibst ist wirklich merkwürdig. Der kleine Kerl hat dich wirklich im Griff.
Das , was überhaupt ganz schlimm ist - Babybrei ist keine Hundenahrung und eher ungeeignet für deinen kleinen Racker.
Da Babybrei auf die Bedürfnisse von Kleinstkindern abgestimmt ist ( und fast immer Zucker enthält ) kommt der kleine Hundekörper nur sehr schlecht damit zurecht. Wichtige Inhaltsstoffe, die er benötigt, fehlen schlicht weg in diesem Brei.
Da dein Süßer aber Trockenfleisch und Kauröllchen frisst, ist dieses Problem kein organisches Problem.
Eher ein Verständigungsproblem zwischen euch !
Kaufe doch einmal SEHR HOCHWERTIGES TROCKENFUTTER für Kleinrassen im Spezialgeschäft.
( Dort gibt es auch Proben, die umsonst sind - frag einfach mal an der Kasse danach )
Dann gibst du immer mal wieder in besonderen Situationen EIN Stückchen zur Belohnung.( Soll etwas Besonderes darstellen )
So wirst du den kleinen Kerl mit der Zeit auf hundgerechte Nahrung umstellen können.
ich wünsche dir viel Glück und bin mir sicher .... du schaffst das

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 16:17
von annica.schneider
Hallo Ihr Zwei,
also momentan füttere ich Nassfutter von Animonda mit Geflügel und Nudeln. Das bekommt er 3x jeweils ca. 100g
Ja, dass stimmt er hat mich ziemlich im Griff..

Babybrei hat er nur am Anfang bekommen, da meine Ältere es bekommen hat direkt nach der Darm OP und da hab ich das erstmal gesehen, dass er Interesse an einem Essen aufzeigt, was nicht seinen Darm gleich zum platzen bringt wie Chips.. Deshalb hab ich ja auf Hundefutter umgeschwängt, was ja gott sei dank geklappt hat, jedoch immer noch nicht das wahre ist.

An Trockenfutter hat er leider überhaupt kein Interesse. Selbst als Belohnung kann ich ihm nichts geben, denn von der Hand nimmt er nichts... Das einzige was ich probieren könnte, wäre es ihm so hinzustellen aber ist das gut?! Ich will ja auch nicht dass Essen die ganze Zeit rum steht. Wir haben Essenzeiten und wenn er in der Zeit nicht gefressen hat kommt es weg. Außerdem ist meine Ältere so fressgierig dass sie es ständig auffressen wollen würde..
Ich kämpfe wirklich schon lange, da der Kleine wirklich nicht sehr einfach ist.. Draußen ist eine Katastroph..Auf Gassi gehen hat er überhaupt keine Lust.. Andere Hunde kann er nicht leiden.. Und Geschirr und Leine war ein Kampf. Er ist bei einer Oma aufgewachsen die ihn einfach hat daheim `drinnen`vor sich her leben lassen.. Naja und jetzt sind das die Auswirkungen.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 16:20
von Mina
Hallo Annica,
schau mal hier
http://www.chiforum.de/viewtopic.php?f=2&t=31818
da sind viele Tipps zusammengestellt für Mäkler. Hundefutter solle MINDESTENS aus 60% Flüssigkeit (Blut, Mineralien, Frucht und Magensaft) bestehen, Wasser brauchen Hunde bei artgerechter Fütterung wenig.
Getrocknetes Futter sollte ehr eine Ausnahme in der Ernährung sein, da dem alle wichtigen natürlichen Flüssigkeiten des Beutetiers, Mineralien und Vitamine entzogen wurden.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 16:31
von Nupsi
Hallo, ersteinmal herzlich Willkommen.
Mich würde interessieren, ob der TA mal ein grosses Blutbild gemacht hat.

Der Zuckerwert wäre mal interessant.
Wenn er soviel Durst hat würde ich organische Probleme vorrangig ausschliessen. Das mit dem oft Pippimachen kann auch ein Erziehungsproblem sein. Er hat es vielleicht nicht anderst gelernt

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 16:39
von Mina
Animonda mit Geflügel und Nudeln ist kein gutes Futter. Es Enthält kein Gemüse und viel Nebenerzeugnisse( Fell, Federn, Knochen, Krallen).
Hast du mal Probiert nur rohes Rinderhaak (kein Schweinefleisch) an zu bieten? wenn es gefressen wird kannst du Karotten püriert beifügen oder gekochte Kartoffeln. Allein Rinderhaak enthält mehr wichtige Nährstoffe als das Futter von Animonda
kurz in der Mikrowelle erhitzen, Lammfett, Rinderfett oder Gänseschmalz kann man zum Pimpen nehmen, das sind gesunde Geschmacksverstärker und an kalten Tagen sowieso sehr zu empfehlen, da dann mehr Energie (Fett) verbrannt wird.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 17:31
von annica.schneider
Blutbild haben wir gemacht.. Ist eigentlich alles normal. Die Leber ist ein bisschen auffällig aber nichts tagisches, laut TA.
Also soll ich das lieber mit dem Trockenfutter lassen wenn MIna sagt es muss mindest. aus 60% Flüssigkeit bestehen?!
Ja klar, dass mit dem Pippi machen ist Erziehung.. doch wirklich bei ihm nicht einfach. Als ich ihn bekommen habe hat er noch auf Beton sein Geschäft gemacht, also kann man sich vorstellen was da war. Er kannte keine Wiese etc.. Pippi gemacht hat er dann auch überall wo er gerade lust zu hatte..

Ich gehe momentan alle 2-3 Stunden Gassi, da ich ja auch die Große habe (die sich schon immer denk, was der ganze Terror soll

)doch er hat draußen so Panik, dass er sein Geschäft und auch sein Verhalten nicht draußen ausleben kann. Das bedeutet, zack zack schnell alles erledigen, wenn überhaupt und dann zack wieder rein.. da bin ich aber auch am dran arbeiten, mit Hundeschule, Chihuahua Treffen etc.. doch das macht sehr langsam Fortschritte.. tja das bedeutet halt, dass er nach hause kommt und es dort auslebt. Er hat einen Hormon Chip bekomm, wodurch das Makieren gott sei dank ufgehört hat.. ich habe ein hundklo, was ich ihm beigebracht hab auch zu benutzen.. wo ich heil froh drüber bin.
Ich weiss, dass Animonda nicht das Beste ist.. doch bin froh dass er es isst.. ich bin gerade dabei Barfen auszuprobieren aber ohne dass ich alles nicht in flüssigen Zustand bringe, frisst er nicht.. ist die Konsestenz ein wenig zu hart, lässt er es links liegen.. erwärmen muss ich es auch!!

soll ich einfach einen auf `friss oder stirb`machen?? also einfach das hinstellen was er fressen soll??
Rinderhaak nimmer er nicht.. argh.. ist das normal.. welcher Hund sagt zu Rinderhaak nein??? ich bin am verzweifeln..
Ich möchte unbedingt von dem vielen Wasser weg.. das ist definitiv zu viel... denke nicht dass er soviel durst hat.. nur einfach nicht zurecht kommt mit dem futter.. Als ich ihn bekommen habe, wusste er noch nicht mal wie er aus einem Napf TRINKT!! er glotzte da nur ellen lang rein und versuchte es ohne Zunge rein zu schaufeln.. das ist gott sei dank nicht mehr der Fall.. jeetzt will er alles trinken!!

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 2. Januar 2016 18:44
von Mina
Was du bisher gemacht hast klingt sehr Vorbildlich. Wenn Animonda gefressen wird kannst du das auf jeden Fall weiter geben, damit die Maus überhaupt etwas frisst. Und wie bisher weiter probieren, ob sie was anderes auch mag.
meine hatte auch lange gemäkelt bei der Barf Umstellung. Ihr hat dann geholfen, das ich das Barf immer stehen gelassen habe. Ist bei dir bestimmt nicht möglich wegen dem zweiten.
Vielleicht braucht es einfach viel mehr Geduld.
Wurde der Urin mal untersucht?
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 3. Januar 2016 14:58
von Okki
Es gibt von Carnello ein Produkt, welches eigtl für kranke Hunde oder Sporthunde als Zusatz gedacht ist. Es nennt sich Hundecocktail und ist quasi pulverisiertes Futter, welches man mit Wasser versetzt. So entscheidest Du selbst, wie dick oder dünn der Brei wird. Ich würde es nicht als Dauerfutter sehen, aber vielleicht gelingt dir so die Umstellung, indem Du immerhin ganz klein bisschen Wasser weglässt.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 3. Januar 2016 16:41
von gandalf
ist ja wirklich lustig,dass er Trockenfleisch nimmt und kauen kann.Wie machst du das denn mit dem Futter?Fütterst du beide gemeinsam in einem Raum und bist du dabei?
Sonst fütter sie doch unterschiedlich,wenn du ihn vorher in einem Raum fütterst,sodass deine Hündin nicht hinkommt...kannst du dirca.15 Minuten Zeit lassen,ihm das Futter servieren,raus aus dem Raum und nach 15 Min.weg damit.Abends wieder hinstellen.Bei 2,2kg verhungert er dir nicht in einem Tag.Schau doch mal,wie es damit geht,wenn er am 2.Tag nichts frisst,würde ich d.Versuch verwerfen.Stell ihm doch animonda ohne Wasserzusatz hin,es gibt z.B.von animonda extra für kleine Hunde nur Fleischquadrate(Hirsch u.ä.m.)das ist wie Paste,für den Übergang.
Meine fressen auch kein Rinderhack...versuch mal,ein bisschen Leberwurst unters Futter zu mischen.Trau dich einfach mal,Wasser wegzulassen,ihm das Futter wie einem normalen Hund anzubieten,ihn aber allein in einem raum damit zu lassen und sei nicht zu enttäuscht,wenn es an diesem 1.Tag nicht gleich klappt,vielleicht klappt es dann am 2.Tag!
Wieviele Mahlzeiten fütterst du?
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 3. Januar 2016 19:59
von annica.schneider
Ja das finde ich eben auch.. dewegen weiss ich ja dass er irgend wie mit mir spielt..

manchmal passiert es sogar das er während dem essen aufhört und wartet das ich es wieder flüssiger mache und erst dann ist er weiter.. wie so ein kleines ritual.
er bekommt 3x am tag. da die ältere kleinere mahlzeiten öfters braucht wegen ihrem darm.
alleine fressen lassen hab ich auch schon probiert.. des mag er gar nicht.. selbst wenn ich den Essplatz ein wenig veränder, kann er es nicht sondlich leiden. die zwei werden zur gleichen zeit nebeneinander gefüttert. gab bis jetzt aber auch keine problen. selbst für die große nicht.
das mit den 15 min mach ich auch. würde ichs die ganze zeit stehen lassen, würde die große kommen und es auffressen.

aber auch der kleine.. er beginnt eigentlich immer zu essen, sollte er dann das interesse verlieren, geht er einfach und würde dann aber auch nicht wieder kommen um weiter zu fressen..
habe früher auch versucht ihm was unters essen zu rühren.. aber das merkt er sofort..

aber das mit der leberwurst ist eigentlich mal wieder eine gute idee... ich hätte nämlich endlich was, womit ich ihn belohnen kann.. aber da er nichts typisches für belohnungen frisst und auch nicht von der hand ist das schwierig. aber vielleicht gewöhnt er sich dann an die leberwurst.
also gerade hat er wieder gut gegessen. ich denke ich werden dann morgen mal wieder mit der `Behandlung`anfangen. ich hab nur immer ein total schlechtes gewissen wenn er eine mahlzeit auslässt und ich dann nicht alles dafür gebe dass er was frisst und da werde ich dann immer weich.

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 4. Januar 2016 05:22
von gandalf
es geht dir doch darum,dass das Futter zu wässrig ist?
Lass einfach das Wasser weg,Nassfutter (Animonda usw.)enthält genug Wasser in sich selbst.
Genau,es ist eure Gewohnheit,euer Ritual,das musst du aufbrechen,wenn du eine Veränderung willst.
Bleib konsequent,du kannst auch anfangs einen Klacks Leberwurst auf einem Suppenlöffel mit etwas Wasser verdünnen u.über sein Futter geben.Bloss mach da nicht ein anderes Ritual draus,denn Leberwurst ist viel zu salzig,die sollte man nur sporadisch geben,wenn gar nix mehr geht!
Du kannst auch von 3 Mahlzeiten bei ihm auf 2 Mahlzeiten runter gehen,er muss es ja auch verwerten und meist füttrern wir mehr,als was sie brauchen,gerade im Winter bewegen sie sich viel weniger.Aber das liegt wirklich an dir,du kennst ihn am besten und wie ich lese,er dich auch,er hat dich ganz schön in der "Hand".
Wieviel Wasser genau gibst du sonst in sein Futter?
Oder geht es ums Fressen selbst,dass du meinst,er frisst generell zu wenig?
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 4. Januar 2016 07:19
von Hedifix
Wenn es dir darum geht, das dein Liebling nur flüssige Nahrung aufnimmt, da kann ich dir einen guten Tip geben.
Nimm deine Dosennahrung oder Barf - oder was du an Feuchtfutter hast und pürriere es mit einem leistungsstarken Mixstab zu Brei.
Dieser Brei ist dann auch sehr flüssig.
Bei der Umstellung auf Barf musste ich bei Hedwig auch sehr tricksen. Aber nun frisst sie wie ein Labrador
Auch du wirst deinen Weg finden und die Problemchen lösen sich in Luft auf.

Ich wünsche dir viel Glück
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 4. Januar 2016 18:18
von Chrissy
Ich hatte am Anfang bei der Futterumstellung auch Probleme mit Lucy, sie hat dann
schon mal zwei Tage nichts gefressen. Irgendwann hat sie es verstanden, jetzt frisst sie
sehr gerne. Versuche es doch auch mal längere Zeit ein hochwertiges Nassfutter anzubieten.
Ich denke immer wenn sie Hunger haben fressen sie es irgendwann. Und Barf pürrieren ist ein
guter Tip

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 4. Januar 2016 18:47
von Mina
Was helfen kann sind die richtigen Futterrungszeiten und Gewohnheiten.
Futter geben erst nach dem Spaziergang, wenn Kaki gemacht wurde, das kann auch unregelmäßig sein.
Napf mit z.b nur einen Teelöffel füllen, wenn leer, dann nicht gleich nachfüllen sondern den Napf unausgewaschen noch eine ganze Zeit stehen lassen, wenn nicht leer dann später wieder anbieten.
Futtermenge nur erhöhen, wenn du dir ganz sicher bist das es sofort aufgefressen wird. Ansonsten bei maximal einen Teelöffel bleiben. Hunde brauchen ein Hungergefuhl.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 5. Januar 2016 17:37
von annica.schneider
tja mein Problem ist aber dass wenn ich es ihm nicht flüssig mache, er es auch nicht isst.. wir sind jetzt in der Probephase und er ist im 2 Tag , an dem er nichts gefressen hat
also es war schon immer wirklich viel Wasser.. also so dass das Animonda Futter komplett flüßg würde und er es sozusagen auf schlabbern konnte.. er hat totalen Hunger, das sieht man. Er schleckt den Napf meiner anderen Hündin aus, doch sein Napf rührt er nicht an. Voller Vorfreude wartet er drauf dass ich ihm was zu essen gebe und sobald er einmal über den `Tellerrand` geschaut hat und sieht das es nicht flüssig ist, stellt er sich daneben und schaut mich Minuten lang vorwurfsvoll an.. oh man. Wie lang kann ich es denn durchziehen ihm nichts zu essen zu geben, bis es wirklich kritisch wird?! Das schlimme ist, dass er durch die Flüssigkeit in Essen nicht aus seinem Wassernapf trinken musste und er jetzt aber nicht auf die Idee kommt so etwas zu trinken.. das heißt er hat seit gestern morgen nichts gegessen und nichts getrunken!!!

Gefressen an sich hat er bis jetzt, durch das Wasser eigentlich ganz gut. So ca 300g Futter am Tag.
Ich mixe dass Essen trotzdem noch, nur mit nem Schuss Wasser aber es ist ihm natürlich nicht flüssig genug. Manchmal versucht er es in sein Maul rein zu schaufeln, also ob er dann nicht weiss wie seine Zunge `funktioniert`und schiebt das Maul im Napf umher und brummelt ganz komisch vor sich her.. keine Ahnung was ich falsch mache und wie ich ihn zum essen bekomme..
Unsere Essenszeiten sind immer nach dem Gassi gehen um 8-9 / 13-14/ 18-19 Uhr. Also wirklich viel Routine, da die Ältere das besonders braucht.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 5. Januar 2016 19:09
von gandalf
irgendwie muss er ja bei der Oma,bei der er lebte,auch was gefuttert haben.Wenn seine Zähne i.O.sind und du schreibst dass sie ok sind,dann würde ich nicht so lange warten,also wenn es meiner wäre,würde ich ihn wieder so füttern,wie du es handhabst.
Aber:Es war deine Frage und du hast dir wegen dem flüssigen Inhalt Sorgen gemacht,deshalb habe ich mitüberlegt.Aber länger als 2 Tage könnte ich das auch nicht.Ich würde zwar versuchen,ob er an Barf geht oder ob er Hühnerbrühe unters Futter nimmt...meiner war der Mäkler schlechthin,ich dachte zeitweise ,er verhungert mir,während ich zusehe...aber ich habe von 3 Mahlzeiten auf 2 reduziert,es hingestellt,rausgegangen,gebibbert ob er frisst und er hat dann gefressen,hat auch so ein paar Tage gemeckert,aber hatte dann Hunger.Andererseits hatte ich mal einen Hund,bei dem man mir auch riet:Hinstellen und wegnehmen,letztendlich musste dieser wg.Austrocknung a.d.Tropf und so weit muss es ja nicht kommen.
Entweder du machst eben so weiter und wenn er mehr Sicherheit in anderen Bereichen hat,kannst du vielleicht nochmal durchstarten oder du versuchst,ihn zu barfen,da er ja so gern Trockenfleisch frisst,wär das evtl.für ihn gut?
Aber nun tagelang weiter experimentieren würde ich nicht,ich finde 2 Tage schon lang,ohne Wasser und ohne Futter...oder hat er die Leckerchen genommen,denn dann hätte er ja was dazwischen gefressen.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 5. Januar 2016 19:45
von kirsche
Hallo Annica,
wir selber hatten auch einen kleinen Futterverweigerer, unseren Ari. Der brachte uns auch fast zu Verzweiflung. Da er ja bei uns geboren ist, bekam ich es von anfang an mit. Der Bruder war ein Hund, wie er im Buche steht, also super verfressen. Aber Ari musste erst immer noch mal eine Runde laufen, bevor er dann gnädigerweise mal nach dem Futter sah. Er war aber auch gesund. Egal, was wir ihm vorsetzten, immer das gleiche Spiel. Mal fraß er ein wenig, dann wieder gar nicht. Da kann man echt verzweifeln, ich kann dich gut verstehen. Auch bekamen wir viele Tipps, aber leider änderte sich nichts.
Manche sagen ja auch, ein Hund verhungert nicht, wenn er Hunger hat, frisst er schon. Das mag zwar bei manchen zutreffen, aber da wäre ich sehr vorsichtig. Vor allem bei so kleinen Hunden. Ari wollte abends sein Futter nicht und frühs dann auch wieder nicht. Und am Nachmittag bei der Gassirunde fing er an, zu taumeln. Wir sind dann sofort nach Hause und da bekam er Traubezucker eingeflöst. Dann futterte er auch wieder mal. Aber so unregelmäßig, das kann ja nicht sein!
Und so wurde er dann im Oktober 2 Jahre alt und immer noch das gleiche Spiel, mal war er so gnädig und nahm etwas ab und mal nicht. Wir hatten es auch schon abgewogen und ihm pro Tag 3% seines Körpergewichtes gegeben. Damit er , wenn er mal frisst, nicht zu viel nimmt und dann bei der nächsten Mahlzeit noch satt ist. Doch auch das klappte nur mit mäßigem Erfolg.
Dann wurde uns das chemiefreie Hundefutter von Xantara empfohlen. Da gibt es 2 Sorten, wo der Heilpilz LingZhi (Reishi) drin ist. Wir erkannten unseren Ari nicht wieder, seitdem er das nun bekommt, ist sein Tellerchen bei jeder Malhzeit blitzeblank!!!! Dass wir jetzt extrem glücklich sind, kannst du dir bestimmt vorstellen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass du nun auch keine Lust mehr hast, noch ein neues Futter auszuprobieren. Aber falls du es dir mal anschauen willst, kannst du es hier tun:
http://xantara.pomeranianzwergspitz.de
Liebe Grüße!
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 5. Januar 2016 20:11
von annica.schneider
Also ich würde sagen die Zähne werde schlechter.. ich hab ziemlich Angst, dass es ihm so geht wie meiner Großen. Sie hat einige Zahnsteinentfernungen und auch Zahnops hinter sich. Und viel ist nicht mehr übrig geblieben.

deshalb wollte ich es gerade bei ihm anders machen..
Ich merke ja dass das viele Wasser ihm wirklich nicht gut tut.. Er hat sich in der Zeit sehr häufig übergeben. 1-2 x am tag war da normal und das ständige pinkeln war schlimm. Bis jetzt hat er natürlich nichts gegessen aber das Erbrechen hat aufgehört und das Hundeklo hat er nicht benutzen müssen.
Habe ihm jetzt aber eine kleine `wasser` portion gemacht und er hat Trockenfleisch von mir bekommen. Hab es auch nicht durchgehalten, weil er wirklich hunger hatte und ich sicher keinen `ausgetrockneten` Hund haben möchte.
ich habe heute das B.A.R.F VAISTO von MUSH für Starter gekauft und werde morgen mal das ausprobieren. Vielleicht hab ich ja damit Glück!

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 6. Januar 2016 07:05
von gandalf
na denn,viel Erfolg und berichte,ob er es angenommen hat

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 6. Januar 2016 20:30
von Mina
Habe ich das richtig verstanden, du gibst ihn bis zu 300g Futter mit Wasser vermengt?
Wenn dann nichts anderes mehr gefressen wird kann ich das gut nachvollziehen.
Hungern lassen würde ich nicht machen, stattdessen aber die Mahlzeit auf ein Minimum reduzieren und das zu geregelten Zeiten anbieten, das nicht zum satt werden dienen soll sondern zum Überleben. Davon mal abgesehen das Hunde nur selten satt gefüttert werden sollten. Zu der Minimahlzeit kannst du das Barf anbieten, aber nur ganz wenig. Nur wenn dein Hund noz Hunger hat kann er neues als Wichtige Mahlzeit empfinden.
Also erst die ganz geringe Wassermahlzeit und dann das Barf. Statt regelmäßig die Wassermahlzeit kannst du auch regelmäßig zur gleichen Zeit ein bisschen Trockenfleisch anbieten, wichtig ist nur das es immer das gleiche in gleicher Menge gibt und das nur soviel das der Magen nicht leer bleibt.
In der Phase ist weniger besser, satt werden unerwünscht. Gewicht deines Hundes im Auge behalten.
Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 7. Januar 2016 07:13
von Hedifix
Da schließe ich mich voll und ganz an

Re: Wie Nahrung am besten umstellen?
Verfasst: 7. Januar 2016 18:19
von annica.schneider
Das ist eine tolle Idee. Danke dir. Bei ihm hab ich immer gedacht, Hauptsache fressen und wenn fressen so viel wie er will. Habe ja gebettelt, dass er endlich an Gewicht zu nimmt.
Naja die Variante ihm was anderes vorzusetzen und zu hoffen, er wird es schon irgend wann fressen, ging total nach hinten los. Da er was Essen und Trinken angeht einfach bissal schwierig ist, musst er erst wieder lernen an den Wassernapf zu gehen und zu trinken, da er es ja in letzter zeit nicht wirklich machen musste. Er war dann so `angepisst`, verwirrt und wahrs auch ein bisschen ausgetrocknet, dass er auf stur gestellt hat und nichts mehr gemacht hat. Durch langem Zureden und betüddeln, sind wir nach 4-5 Tagen endlich wieder in unserem `normalen` flüssig-essen-verhalten.
Naja ich versuch es jetzt ganz, ganz langsam zu reduzieren, denn das Wasser hat ihn heute schon wieder zum Brechen gebracht und das kann ja nicht gut sein.