DIE Chihuahua-Community

Meine Lieben ich brauche mal wieder Euren Rat oder vielleicht auch Tipps. Es geht um meine 15jährige Roxanne. Wie viele von Euch wissen ist sie ja herzkrank, nierenkrank, blind, taub und dement. Bisher hat sie ja immer nachts gut durchgeschlafen aber seit ca. 14 Tagen schläft sie viel am Tage und Nachts ist sie fit, d.h. ca. alle 2-3 Stunden flötet sie mir in die Ohren erst leise dann wird sie richtig sauer. Also raus aus dem Bett Hundi zum pipi setzen und evtl. trinken. Meist macht sie nichts, sie hat nur keine Lust auf schlafen. Hat irgendwie den Tag/Nacht-Rhytmus nicht mehr auf dem Schirm. Sie kommt mir gerade in der Nacht besonders wach und aufgedreht vor. Ansonsten ist sie fit und scheucht uns durch die Gegend, lach, leider auch nachts. Ihr könnt Euch vorstellen wenn mal alle 2-3 Stunden geweckt wird wie man sich dann fühlt. Wenn eigentlich die Fütterungszeit ist so gegen 18.00 Uhr schläft sie, so bekommt sie oft erst ihr Futter um 22.00 Uhr wenn sie dann aufwacht. Ist eigentlich viel zu spät, aber sie hat so ihren eigenen Rhytmus entwickelt, und ich kann nichts machen.
Sie bekommt ihre Herzmedis, Nierenschonkost, Aktivait gegen Demenz und auch Zylkene.
Hat Jemand eine Idee wie ich sie Nachts zur Ruhe bekomme, denn sie braucht ja auch ihren Schlaf. Hat Jemand Erfahrungen mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln?

Also ich würde ihr versuchen den "normalen" Rhythmus wieder nahezubringen. Tagsüber mit ihr beschäftigen. Schnüffelteppich, Gassi usw. Zum Fressen würde ich sie wecken.

Es ist wie beim Menschen mit Demenz auch die geistern nachts oft umher.

Danke Euch Zwei.
Ihr den normalen Rhythmus beibringen das klappt nicht. Gassigehen, Schnüffelteppich usw., sie ist blind und taub, da funktioniert das nicht.

Demente Menschen sind auch nachts wach und schlafen tagsüber....befürchte das werdet ihr nur schwer beeinflussen können. Vielleicht tagsüber wecken und mit Spaziergängen müde machen? Klar, auf Dauer könnt ihr den Schlafentzug nicht durchstehen. Mit Herzproblemen würde ich Beruhigungs-/ Schlafmittel vielleicht besser mit dem Arzt besprechen. Älter werden ist auch für unsere Fellnasen eine Herausforderung, ganz lieben Gruß, Yvonne

HunsrückChis hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)8. März 2020 18:28 Demente Menschen sind auch nachts wach und schlafen tagsüber....befürchte das werdet ihr nur schwer beeinflussen können. Vielleicht tagsüber wecken und mit Spaziergängen müde machen? Klar, auf Dauer könnt ihr den Schlafentzug nicht durchstehen. Mit Herzproblemen würde ich Beruhigungs-/ Schlafmittel vielleicht besser mit dem Arzt besprechen. Älter werden ist auch für unsere Fellnasen eine Herausforderung, ganz lieben Gruß, Yvonne

genauso wollte ich gerad auch schreiben, wir machen das eben mit *Mensch* durch und das ist wirklich hart, auch unsere Fellnasen verändern sich und wir müssen halt umdenken/ umstellen, es ist schwer aber es geht

Hast Du mal an Bachblüten gedacht?
Die wirken ja auch auf "psychischer Ebene"

Ich erinnere mich da an einen Vortrag, da ging es um eine demente Katze, die tagsüber viel schlief, dafür nachts das ganze Haus auf Trab hielt.

Unsere Peggy war zum Schluss auch blind, taub und dement, aber sie hat trotzdem an unserem normalen Tagesablauf teilgenommen d.h. sie hat fast nur noch geschlafen aber sie wurde pünktlich zu Essens u. Gassizeiten wach.
Ich hoffe deine süße Roxanne hat nur so eine vorübergehende Phase und hat bald wieder einen vernünftigen Rhythmus