DIE Chihuahua-Community

Hab ja drei rüden .Und bei Pavel ist es dieses Jahr ganz schlimm mit läufigen Hündinnen .Waren heute Nachmittag spazieren .Da hatte er eine Spur im Gras von einer Hündin .Dann wird dran geleckt und mit den Zähnen geklappert .Und dann wird schon los geheult .Die Leute werden sich auch was über uns denken .Dann hat er die ganze Zeit geweint .Und ist jetzt den ganzen abend unruhig .Fressen tut er zum Glück.Aber dieses Jahr ist es echt ganz schlimm.Jetzt weiß ich auch nicht ob ich es mal mit so einen Kastrationschip versuchen soll .Was sind da eure Erfahrungen ?Richtig kastrieren habe ich Angst vor .Ist ja doch eine Operation und er ist jetzt auch fast schon sieben Jahre alt .

Ich mußte mich damals schnell entscheiden, weil ich ein 14jähr. intakte Hündin aus dem Tierheim aufnahm. Kastrieren war für mich keine Option so habe ich mich für den Kastrationschip für meinen Rüden entschieden. Der Chip hat schneller gewirkt( lt. TA braucht es 4 Wochen bis der Chip wirkt) und auch nicht wie beschrieben ein halbes Jahr sondern über 1Jahr. Es gab mit dem Chip keine jammern oder die Hündin belästigen, er war ganz relext neben der läufigen Hündin. Die Hündin lebte 2,5 Jahre bei uns und es gab nie ein Problem. Ich war sehr zufrieden mit dem Chip und merkte auch keine Veränderungen an meinem Giacomo. Er hat auch nur 2x einen Chip für ein halbes Jahr gebraucht. Vielleicht hilft Dir das weiter bei der Entscheidung.

Ich hatte unserem Baxy vor 2 Jahren, einen Halbjahres- Kastra- Chip setzen lassen - Kosten: 158 € . Eine richtige Kastra ist bei einem
Rüden nicht wesentlich teurer). Der Chip ist bei jeder Hunderasse derselbe, wirkt bei einem kleinen Hund wie unseren Chi`s, aber in der
Regel immer viel länger als nur ein halbes Jahr.

Gewirkt hat er bei unserem Baxy, gut 1 1/2 Jahre. Das kann ich deshalb so genau sagen, weil sich die Hoden in der Zeit mit dem Chip so
stark verkleinert hatten, dass sie nur noch so groß waren wie kleine Erbsen. Erst jetzt nach 1 1/2 Jahren, sind sie wieder normal groß.

Meine Erfahrung bei Baxy:
Gegen seine Unruhe bei läufigen Hündinnen, hat es garnichts gebracht. Er war genauso interessiert wie ohne Chip und zeitweise sogar noch
aufgedrehter als ohne Chip. Das einzig Gute war, er hat jederzeit mit einem guten Appetit gefuttert - das war ohne Chip nicht der Fall, da hat
er aus Liebeskummer, oft tagelang sein Futter verweigert. Und .... er hat durch den Kastrachip, 800 g zugenommen , bei der
gleichen Futtermenge wie vor dem Chip. Inzwischen sind diese zusätzlichen 800 g wieder weg, er hat als der Chip aufhörte zu wirken,
von ganz alleine weniger gefuttert und damit sein altes Gewicht von knapp 3 kg wieder erreicht.

So eine Kastra- Chip wirkt nicht bei jedem Hund gleich. Da muss jeder seine Erfahrungen selber sammeln. Ich würde ihm so einen Chip
nicht wieder einsetzen lassen.

Sammy war sehr frühreif. Als er schliesslich zu Hause mit Blick in den Garten Wolfsheuler los lies war Schluss.
Das wollte ich weder ihm noch mir antun.
Ich hatte mich gegen die hormonelle Kastration, also den Chip, entschieden weil ich dachte: Für was? Soll ich ihm jeden Jahr nen neuen Chip unter die Haut jagen, ein Leben lang? Nein.
Ich entschied mich für die einzig sinnvolle Lösung auf ein Hundeleben gesehen. Die Kastration.
Ich war sogar dabei und durfte zuschauen. Die Op geht sehr schnell, wirklich. Es ist eine absolute Routine Op bei dem nur der Hodensack geöffnet, die Hoden abgeklemmt und entfernt werden, die Leiter verbunden/ verödet und der leere Sack wieder zugenäht wird.
Die Narkose hat mein Tierarzt auch nur wie unbedingt nötig gesetzt. Es gibt ja Ärzte, die beamen die Tiere ja völlig weg als würde man bei denen am offenen Herzen operieren samt Tubus.
Sammy war schon im Auto wieder voll bei sich, nur wackelig und hat lang geschlafen. Musst ihn ab und an raus setzen zum Pipi machen weil die Narkose ja über die Nieren ausgeschieden wird und raus soll.
Mach dir keinen Kopf!

Ich sehe es wie Kerstin.
Rolex hatte auch den 1/2 Jahreschip der 2 1/2 Jahre wirkte. Eine Veränderung zu vorher konnte ich nicht feststellen, nur das er guten Apetit hatte. Im Januar hörte der Chip auf zu wirken und es war schlimmer als je zuvor. Ganz schlecht fressen und dadurch Gewichtsabnahme, Schnüffeln intensiv wodurch er des öfteren Bauchweh und Durchfall bekam und eine extreme Unruhe. Somit entschied ich mich vor 4 Wochen zur Kastra von Beiden und habe es nicht bereut.
Der Chip kann glaube ich max. 2x gesetzt werden und für unsere kleinen Zwerge finde ich ihn mittlerweile ungeeignet, würde es nicht mehr machen.

Der Rüde meiner Freundin hat auch einen Chip. An seinem Verhalten hat sich gar nichts geändert außer eben auch wie die anderen schon sagten, dass es sogar schlimmer wurde als der Chip seine Wirkung verlor. Das einzige was anders wurde ist das der Hund einen bremslosen Appetit bekommen hat u richtig fett wurde ohne das er mehr bekommen hatte. Ich finde eine Kastration besser statt jedes Jahr da was implantieren zu lassen und immer solche Hormonschübe zu bekommen. Andere Lebewesen werden auch entweder kastriert oder nicht u es handelt sich hier um einen Routineeingriff und nichts spezielles.
Lg

Dann scheint ein Chip nicht viel zu bringen .Hätte gedacht der wirkt mehr.

Meine Pflegehunde bekommen seit Jahren den Chip gesetzt und es ist immer alles in bester Ordnung.

Da ich immer 5 intakte Hündinnen (teilweise läufig) hatte war das Voraussetzung für die Übernahme der Pflege. Die Rüden waren total entspannt, die Mädels ebenfalls und zugenommen haben sie nur minimal.