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Wurmkurdisaster

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

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KatieGun
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Wurmkurdisaster

Beitragvon KatieGun » 17. Januar 2021 11:20

Beitrag von KatieGun » 17. Januar 2021 11:20

Liebe Fories,

ich war schon immer ein Gegner von chemischen Wurmkuren, da ich bei Bella eine Unverträglichkeit in den Jahren festgestellt habe. Sie bekam wenn dann nur die, wenn man im Ausland war Miprazol u allein das machte mir immer Bauchweh!

Seit heute weiß ich, dass ich nur noch Kotproben machen werde u dann genau besprechen werde was meine zwei bekommen.

Gina sollte gestern ihre Wurmkur, was man ja anscheinend so macgen soll bei Welpen bekommen. Hat sie auch. Daraus folgte wieder leichter Durchfall, welcher in ihrer Schlafbox landete, obwohl sie Nachts zu 100% stubenrein schon ist. Püppi gehts gut.

Bella bekam dann auch ihre, welche ich halt so da habe, da mein Haupt-TA sich ja nur noch mobil gemacht hat u ich außerhalb wohne muss ich immer den Termin gut abpassen, wenn sie in der Gegend ist. Somit hatte ich eine da, damit ich keine Fahrkosten zahlen muss u ich ja Weihnachten eigentlich nach Kroatien zu meiner Mutter fahren wollte. Ist ja ins Wasser gefallen.
Man soll ja, wenn beide Hunde entwurmen, heißt es so schön.

Naja, Bella heute morgen riesen großes Bauchgrummeln beim Aufwachen. Die Mäuse sind dann vorm Frühstück raus zum Pieseln. Bella macht ein Minihäufchen u fängt an zu erbrechen. Dann wollte sie schon gar nicht wirklich fressen hat dann aber doch. Plötzlich mega Bauchkrämpfe mit verkrampfen. Hab ihr gleich SabSimplex, Pulsatilla u Novalgin 2 Tropfen gegeben mit Kirschkernkissen. Hab ihre Schleimhäute kontrolliert u die waren richtig blass, weil ihr Kreislauf im A.... war.
Zum Glück hatte ich Zuckerlösung für Welpen da und hab ihr diese gleich ins Maul rein. Innerhalb von Sekunden ist der Kreislauf hochgefahren u ihr ging es viel besser! Schleimhäute super. Der Maus gehts wieder blendend!

In Zukunft werde ich nie nie nie nie wieder Wurmkur so geben u bei beiden Kotproben machen u mich vorsorglich informieren, ob man falls ein Wurmbefall dann da sein sollte man das auch anders bewerkstelligen kann. Hoffe sehr, dass ich da was raus finde u Infos bekomme.

Da sieht man wieder was so Medis anstellen können! Wahnsinn echt! Ich hab mir echt Vorwürfe u Sorgen gemacht aber zum Glück gehts jetzt wieder. Man sollte echt gut überlegen bevor man medizinische Prophylaxen anwendet auch wenn man das sonst so macht!

Lg

Charlchen

Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Charlchen » 17. Januar 2021 11:49

Beitrag von Charlchen » 17. Januar 2021 11:49

Hallo Kathi,

ich wünsche der Maus gute Besserung und kann Deine Vorbehalte verstehen und auch ich habe immer ein blödes Gefühl wegen der Chemiekeule.
Jetzt kommt das aber...... vielleicht lagen die Symptome nicht an der Wurmkur, denn morgendliches Erbrechen und Grummeln kenne ich von Charlie auch und das liegt dann daran, dass er noch nicht gefressen hat und zu viel Säure im Bauch hat. Dann habe ich das Gleiche Bild wie das was Du heute morgen hattest. Und das nur sehr selten.
Du kannst ja vorher den Kot untersuchen lassen das ist sicherlich eine gute Lösung.
Charlie verträgt die Wurmkur ohne Probleme und er hat da ja darmtechnisch einige Probleme. Ich kann nur sgen, dass er mal einen fiesen Wurm hatte und sehr viel Blut verloren hat, das ging ganz schnell. Daher finde ich persönlich eine Wurmkur wirklich sinnvoll. Für Mensch und Hund. Ja, immer mit einem blöden Gefühl. Seitdem ich das regelmäßig durchführe und er außerdem sein Hills Biome Futter bekommt, ist er darm technisch stabil.


Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und gute Besserung

Chibuty
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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Chibuty » 17. Januar 2021 12:20

Beitrag von Chibuty » 17. Januar 2021 12:20

Wir entwurmen nie - hier wird die 💩 eingeschickt zur Kontrolle.

Wurmkuren prophylaktisch geben beim Welpen der noch beim Züchter wohnt ist ok, aber danach nicht mehr.

Wofür soll sie auch sein? Wenn der Hund keine Würmer hat, kann es nicht wirken. Und hätte er welche, dann würde ich gern mit dem Medikament behandeln welches sich auch bewährt hat, bzw bei der Wurmart hilft.

Nehme ja auch keine Tablette weil ich ggf in drei Tagen Schmerzen haben könnte :ergeben: genauso ist es mit der Wurmkur zu verstehen.

Lieber dann alle 3-6 Monate 💩 untersuchen lassen. Bei mehreren Hunden können es gern in einem Kotröllchen auch „gesammelte Werke“ von mehreren Hunden sein. :ja: in der Regel günstiger als Wurmkuren und besser für den Hund :ja: und sollten sie dann wirklich mal was haben, dann müssen/sollten eh alle behandelt werden und die Wurmkur wird fällig.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Yvonne » 17. Januar 2021 12:50

Beitrag von Yvonne » 17. Januar 2021 12:50

So wie Melli halten wir es auch schon seit Jahren.
Einzig und alleine die Entwurmungstablette die wir bei Übernahme des Welpen vom Züchter mitbekommen haben, haben sie bekommen.
Was war das den für eine Wurmtablette, wir hatten immer Milbemax und die haben alle Welpen vertragen.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Schönefee » 17. Januar 2021 12:52

Beitrag von Schönefee » 17. Januar 2021 12:52

Sissi hat die Wurmkur bislang sehr gut vertragen. Ich überlege aber, auch alle 3 Monate testen zu lassen, weil ich den Sinn in der Verabreichung von Chemie ohne Grund nicht sehe. Es sei denn, jemand beschreibt mal einen wirklichen Vorteil der Wurmkur im Vergleich zum regelmäßigen Test? Ansonsten werde ich regelmäßig ein natürliches Entwurmungsmittel (ich habe das VermExil) verabreichen, das helfen soll, dass eventuelle Würmer sich nicht ansiedeln, und regelmäßig testen. Wie ich das verstanden habe, soll man aber alle 3 Monate testen, 6 Monate ist zu lang wegen der Entwicklungsstadien der Würmer, die Gefahr eines Befalls wäre mir dann zu groß.
Gute Besserung für Bella und Gina :bussi:

Yvonne
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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Yvonne » 17. Januar 2021 12:55

Beitrag von Yvonne » 17. Januar 2021 12:55

Wir lassen ca. alle 6 Monate testen und sind damit immer gut gefahren. Ich denke wenn ein Befall da ist würde man das bestimmt merken.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Schönefee » 17. Januar 2021 13:03

Beitrag von Schönefee » 17. Januar 2021 13:03

Yvonne hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 12:55 Wir lassen ca. alle 6 Monate testen und sind damit immer gut gefahren. Ich denke wenn ein Befall da ist würde man das bestimmt merken.
Vielleicht reicht das auch. Natürlich verdienen die TÄ damit schnell Geld, vielleicht raten sie daher zu den regelmäßigeren Tests..

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon eumel » 17. Januar 2021 13:07

Beitrag von eumel » 17. Januar 2021 13:07

Schönefee hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 12:52 Ich überlege aber, auch alle 3 Monate testen zu lassen
Du kannst selber Kotproben einschicken, das spart die Kosten der Tierärzte.
Bitte mal die Suchfunktion benutzen es gibt Anleitungen und Adressen hier im Forum.
Schönefee hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 12:52 Vorteil der Wurmkur im Vergleich zum regelmäßigen Test?
Einen Vorteil haben nur die Tierärzte, sie verdienen mehr.
Schönefee hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 12:52 Ansonsten werde ich regelmäßig ein natürliches Entwurmungsmittel
Da gibt es meiner Meinung nach keinen Grund für.

Wie schon geschrieben wurde, ich nehme ja auch keine Kopfschmerztablette, weil ich vielleicht in ein paar Tagen Kopfschmerzen bekommen könnte und auch nicht weiß welche Art von "Kopfschmerz" ich bekomme.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Schönefee » 17. Januar 2021 13:16

Beitrag von Schönefee » 17. Januar 2021 13:16

eumel hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 13:07 Da gibt es meiner Meinung nach keinen Grund für.

Wie schon geschrieben wurde, ich nehme ja auch keine Kopfschmerztablette, weil ich vielleicht in ein paar Tagen Kopfschmerzen bekommen könnte und auch nicht weiß welche Art von "Kopfschmerz" ich bekomme.
Ich dachte, Kräuter, Kokos, etc. seien ungefährlich. Und Würmer sind halt etwas unangenehmer und gefährlicher als Kopfschmerzen, insbesondere wenn so ein kleiner Hund ständig an allem schnüffeln will. Deswegen wollte ich die eigene Abwehr gegen Würmer damit unterstützen...

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon HunsrückChis » 17. Januar 2021 13:41

Beitrag von HunsrückChis » 17. Januar 2021 13:41

Hallo Kathi, gut dass du eine gut sortierte Notfall Apotheke hast und den Mäusen gleich helfen konntest :wink:
Wie Sandra sagt hab ich das bei meinen Damen auch schon erlebt, das morgendliche Kötzeln von gelblichen Schaum. Seit sie vorm Zubettgehen nochmal ein Betthupferl bekommen ist das weg....zu lange nüchtern bekommt ihnen nicht.
Mit der Wurmkur halten wir es wie Melli, Prophylaxe machen wir nicht, nur bei Befall....waren bisher davon verschont.
Gut dass du davon berichtest, für die NeuChiBesitzer bestimmt auch von großem Interesse.
LG Yvonne

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon eumel » 17. Januar 2021 13:52

Beitrag von eumel » 17. Januar 2021 13:52

Wir haben seit dem Jahr 2000 Chihuahuas und meistens 2 bis 3 gleichzeitig,

Wir schicken Kotproben ein und wir hatten noch NIE Würmer bei unseren Hunden!

Und sonst machen wir als Vorsorge nichts gegen Würmer.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Schönefee » 17. Januar 2021 14:07

Beitrag von Schönefee » 17. Januar 2021 14:07

Ich denke, es hängt ein wenig damit zusammen, wo man wohnt. Seit es so früh dunkel wird, liegen hier in der Stadt überall Häufchen oder die Reste davon herum. Wir ziehen und schon zur Sicherheit die Schuhe draußen aus :weinen1: Ich habe noch nie diese ignoranten Hundebesitzer gesehen, die die Häufchen nicht wegräumen, aber sie machen es ja auch bestimmt nicht, wenn jemand zuschaut. Wir hatten leider nicht so viel Glück wie Rolf. Die Sissi hatte schon im sehr zarten Alter Giardien und es stand teilweise nicht sehr gut um sie. Deswegen meine Vorsicht :( Ich denke, wenn man sauberer wohnt, ist die Gefahr sehr minimal und testen reicht aus, wie das hier schon viele beschrieben haben.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Claudia » 17. Januar 2021 14:33

Beitrag von Claudia » 17. Januar 2021 14:33

@Rolf, wie schön, dass eure Schätze noch nie Würmer hatten, aber vielleicht habt ihr auch keine, die an allen rumliegenden Hundehaufen schnüffeln oder Hasenköttel fressen. Ich hatte noch keinen Chihuahua, der nicht alles durch hatte. Aber ich kann nur Vessela zustimmen, seit ich
https://www.dogs4friends.de/gesundheit/ ... r-ins-exil
gebe, es hieß früher Wurm-o-Vet, hatte selbst Molly keine Würmer und auch sonst nichts mehr, jetzt bestimmt schon 1 1/2 Jahre. Es ist kein Wurmmittel, sondern verändert die Darmflora. Dort auf der Seite ist das genau erklärt. Man gibt ja auch nach Antibiotika was zur Darmsanierung.
Schönefee hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 13:16 Ich dachte, Kräuter, Kokos, etc. seien ungefährlich. Und Würmer sind halt etwas unangenehmer und gefährlicher als Kopfschmerzen, insbesondere wenn so ein kleiner Hund ständig an allem schnüffeln will. Deswegen wollte ich die eigene Abwehr gegen Würmer damit unterstützen...
Genau, da ist nichts mit Chemie oder so drin und vorbeugen ist besser als Bohren. :pfeifen:

Wobei ich natürlich auch total gegen alle Wurmkuren ohne Befund bin, auch weil man ja wissen muss, welcher Wurm es ist, um das richtige Mittel zu geben, aber ich entwurme auch nicht alle, wenn eine was hat. Das mit den gesammelten Werken haben meine TÄ auch geraten, damit ich Geld spare, aber ich will wissen, wer sie hat und wer nicht und habe daher immer getrennte Wurmproben abgegeben, genau aus dem Grund, warum soll ich sie mit Chemie belasten, wenn da nichts ist und ich hatte noch nie, dass alle 4 gleichzeitig Würmer hatten, sich eventuell beieinander angesteckt haben könnten, sondern immer wie oben schon geschrieben an Kothaufen oder Hasenkötteln o.ä.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Lalala » 17. Januar 2021 14:51

Beitrag von Lalala » 17. Januar 2021 14:51

eumel hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)17. Januar 2021 13:52 Wir haben seit dem Jahr 2000 Chihuahuas und meistens 2 bis 3 gleichzeitig,
Wir schicken Kotproben ein und wir hatten noch NIE Würmer bei unseren Hunden!
Und sonst machen wir als Vorsorge nichts gegen Würmer.
Danke für den Bericht! Das bestätigt mich eigentlich darin, erstmal testen zu lassen. Je nach Wohnort kann man bei einem Befall dann kürzere Testabstände bestimmen. Auch Mischproben von mehreren Tieren machen Sinn, und werden bei anderen Tierarten auch so gemacht.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon KatieGun » 17. Januar 2021 16:35

Beitrag von KatieGun » 17. Januar 2021 16:35

@Sandra
Es war kein Nüchternerbrechen. Das kenne ich von früher u das hat sie seit Jahren nicht mehr. Es waren die gleichen Symptome wie letztes mal nur stärker. Letztes mal kam es nur 3 Tage später u keiner wusste von was. TA-Kosten 300 Euro.

@Yvonne
Wurmkur für Gina vom Züchter Milbex. Hatte aber nur 2 mal bisschen Durchfall und dann nicht mehr.

@Yvonne Hunsrück
Ich kann nur jedem empfehlen eine Notfallapotheke zu haben. Das hat Bella heute echt gerettet. Nüchternerbrechen mit gelbem Schleim hat Bella dank 3mal täglicher Fütterung u 2-3 Bitties vorm Abendessen seit Jahren nicht mehr. Das Erbrochene war durchsichtig mit einem rosa Stippchen. Hab auch gleich bei meinet befreundeten TA angerufen. Die meinte ständige Beobachtung falls sie Magenbluten bekommen, falls richtig Blut erbrochen werden sollte gleich in die Klinik.
Genau wegen den NeuChibesitzern wollte ich das berichten auch vielleicht für welche die immer noch ständig prophylaktisch entwurmen.
ICH WERDE ES NIE WIEDER TUN. NUR NOCH KOTPROBEN. Hab nie viertel jährlich entwurmt, sondern nur wenn ich aus dem Urlaub gekommen bin aber auch da wird jetzt eine Kotprobe gemacht.
Sowas tu ich meinen Mäusen, nach dieser Katastrophe nicht an!
Ich war vor allem über Bellas Zustand so geschockt u hab mir ersthafte Sorgen gemacht. Tu ich immer noch aber ihr gehts gut! Nur schlapp ist sie bisschen auch wenn sie etwas gespielt hat.

@Melli & alle
Eins kann ich sagen: Wurmkur einfach so: NEIN, Kotprobe: JA UND NUR NOCH

@Rolf
Der Satz man schmeißt sich selbst einfach so was ein...DA STIMM ICH DIR VOLLKOMMEN ZU!

Ich hoffe das viele Neubesitzer vorher gründlich abwägen, ob das alles so sinnvoll u gut ist für unsere Schätze nur weil der TA Geld verdient!

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Chibuty » 17. Januar 2021 17:04

Beitrag von Chibuty » 17. Januar 2021 17:04

Leider wird mit den Wurmkuren viel Geld verdient. Wenn ich allein denke wie viele bei meinem TA „nur“ ne Wurmtablette raus holen wenn ich da bin, gruselig :kotz1:

Die könnten auch gut Geld verdienen wenn sie es vor Ort aktiv anbieten, untersuchen zu lassen. Aber die Medikamenten Hersteller vertreiben ja auch aktiv ....

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon KatieGun » 17. Januar 2021 17:24

Beitrag von KatieGun » 17. Januar 2021 17:24

Ja das stimmt. Das hab ich auch immer beobachtet.

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Ulrike66 » 18. Januar 2021 01:21

Beitrag von Ulrike66 » 18. Januar 2021 01:21

Ich mache es wie die meisten und schicke auch den Kot ein :ja:

Mo hatte nur ganz am Anfang als er zu uns kam Giardien :staunen:

Da musste ich natürlich auch alle 3 Hunde behandeln, die Wohnung mit so einem Desinfektionsmittel putzen, die Körbchen und Decken waschen und auch nochmal nachkontrollieren lassen.

Seit dem wurde aber nie mehr was im Kot gefunden :ja:

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Ulrike66 » 18. Januar 2021 01:23

Beitrag von Ulrike66 » 18. Januar 2021 01:23

Achso, natürlich noch gute Besserung für die Maus :bussi:

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon KatieGun » 18. Januar 2021 01:29

Beitrag von KatieGun » 18. Januar 2021 01:29

Vielen Dank Uli!

Charlchen

Re: Wurmkurdisater

Beitragvon Charlchen » 18. Januar 2021 19:04

Beitrag von Charlchen » 18. Januar 2021 19:04

Hallo,

also ich bestelle die Wurmkur in Holland
Zum Thema Wurm.
JA ich habe Kot Röhrchen und würde es einsenden wenn Charlie erst krank war oder wieder Probleme hat. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Charlie mal einen sehr fiesen Wurm hatte. Er hat die Darmwände von innen aufgerissen, war circa 10cm lang und Charlie hat sehr viel Blut verloren. Da muss man wirklich abwiegeln wie man das mit Wurmkuren hält. Ich bin froh, dass es die gibt. Natürlich doof wenn ein Hund es nicht verträgt aber sie grundsätzlich zu verteufeln, da bin ich kein Fan von.

Die Wurmerfahrung war ziemlich ekelig und beängstigend.

Liebe Grüße
Sandra

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon eumel » 18. Januar 2021 20:26

Beitrag von eumel » 18. Januar 2021 20:26

Charlchen hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)18. Januar 2021 19:04 Da muss man wirklich abwiegeln wie man das mit Wurmkuren hält. Ich bin froh, dass es die gibt.
Mal etwas Grundsätzliches:

Es gibt nicht DIE Wurmkur!

Wenn ein Wurmbefall vorliegt, muss festgestellt werden um welchen Wurm es sich handelt damit gezielt dieser Wurm bekämpft werden kann!

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Re: Wurmkurdisater

Beitragvon KatieGun » 18. Januar 2021 20:28

Beitrag von KatieGun » 18. Januar 2021 20:28

@Sandra

Ich bzw keiner von uns verteufelt sie. Gut es die gibt, wenn ein Wurmbefall vorliegt. Nur möchte ich genauso wie manch andere diese nicht einfach so geben. Wenn kein Wurmbefall vorliegt gibt man so ein Medikament ja umsonst u es bringt nichts. Zu dem Beispiel von Rolf noch eins von mir....Ich hau mir auch nicht einfach so Antibiotika rein, wenn ich mal Schnupfen kriegt sondern schau erst was los ist. Bella wäre sie nicht stabil geworden hätte in die Klinik müssen. Momentan finde ich es richtig sch..., da man nicht mit rein darf u auch sonst möchte ich drauf verzichten. Bei der letzten Wurmkur hat sie eben erst später Nebenwirkungen gehabt u nicht so häftig. Ich dachte sie hat Bauchweh, Kolik etc. Bin in die Klinik bzw TA 2mal und hab auch dort gesagt das sie diese bekommen hat. Rumgedocktert, nix gefunden 2mal, fazit 300 € weniger. Diesmal war es richtig schlimm. Gestern Abend hab ich dann noch bemerkt das ihre Lefzen sogar leicht angeschwollen sind. Ich für mich habe es live jetzt gesehen was passieren kann an Nebenwirkungen und möchte das nicht für meine Maus. Trotz alle dem, würde ich natürlich, wenn es keine Alternative gibt mit Absprache vom TA bei einem Wurmbefall eine Kur geben. Eine verwurmte Fellnase will keiner und schon gar nicht, wenn man zwei oder mehr daheim hat.

Glg

Schönefee
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Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon Schönefee » 18. Januar 2021 22:20

Beitrag von Schönefee » 18. Januar 2021 22:20

Ich finde es wirklich super, dass hier jeder seine Erfahrung mitteilt und auch seine Meinung. So kann sich dann jeder ein sinnvolles Vorgehen für seinen Hund überlegen und die Hunde sind ja auch alle so unterschiedlich.
Charlchen hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)18. Januar 2021 19:04 Ansonsten kann ich nur sagen, dass Charlie mal einen sehr fiesen Wurm hatte. Er hat die Darmwände von innen aufgerissen, war circa 10cm lang und Charlie hat sehr viel Blut verloren.
Darf ich noch fragen, wie es zu so einem krassen Befall kommen kann :angst: . Ist er zuvor gar nicht getestet oder entwurmt worden? Oder kam der Befall trotz Vorsorge? Jedenfalls gut, dass er es überstanden hat :streicheln: !
Liebe Grüße
Vessela

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Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon KatieGun » 18. Januar 2021 23:26

Beitrag von KatieGun » 18. Januar 2021 23:26

Genau Vesella, so ist es! So kann man sich wie du schon gesagt hast das rauspicken was für einen selber passt u sich alles in Ruhe anhören. Jeder macht so seine eigenen Erfahrungen :ja:

Charlchen

Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon Charlchen » 21. Januar 2021 07:53

Beitrag von Charlchen » 21. Januar 2021 07:53

Hallo Vesella,

@Valessa
doch , doch Charlie wird regelmäßig untersucht und auch entwurmt.
Wie gesagt ich bin ja eh dauergast beim Tierarzt bzw. Charlie.
@Rolf
Und ein Tierarzt kann sehr wohl sehen, um was für einen Wurm es sich handelt, das Teil war riesig. :(

@all
Aber na klar muss jeder selber wissen was man macht, wie man vorgeht.

In dem Sinne
viele Grüße
Sandra

eumel
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Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon eumel » 21. Januar 2021 13:21

Beitrag von eumel » 21. Januar 2021 13:21

Charlchen hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)21. Januar 2021 07:53 @Rolf
Und ein Tierarzt kann sehr wohl sehen, um was für einen Wurm es sich handelt, das Teil war riesig.
Das hat auch niemand, auch ich nicht, bezweifelt!

Meine Aussage besagt ja nur, wenn Wurmbefall, dann muss festgestellt werden um welchen Wurm/Würmer es sich handelt und dann gezielt bekämpft werden.

Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen, man kann Würmer nicht prophylaktisch behandeln!
Wer das macht, steigert nur den Verdienst von Tierärzten*innen und der Pharmaindustrie,
seinem Hund/en tut man damit nichts Gutes (wohl eher das Gegenteil)!

Charlchen

Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon Charlchen » 21. Januar 2021 13:36

Beitrag von Charlchen » 21. Januar 2021 13:36

:wink: hallo Rolf,

das hat ja auch niemand gesagt.
Wurmkur ist eine Moment Aufnahme. Am nächsten Tag kann sich ein Hund direkt wieder infizieren.
Wie gesagt ich finde es ja auch gut, wenn man die Möglichkeiten heute hat, Kot einzusenden um nicht gleich die Keule auszupacken.
Mir ging es einzig und alleine darum, dass es nicht jedes Mal bei jedem Hund zu einem "Wurmkurdesaster" kommen muss. Das hat mir persönlich Angst gemacht und ich habe auch Angst um Charlie wenn er die Wurmkur braucht wie mit dem Wurm und dass er davon Probleme bekommt. Er hat Gott sei dank, keine Probleme bisher damit gehabt. Denn manchmal ist es einfach unumgänglich.

Wurmkur ist Chemie
Wurmkur ist nur den Tag wirksam
und
Wurmkur kann man umgehen in dem man Kot einsendet.
Hier ist es z. B. an der Tier medizinische Hochschule möglich.

Liebe Grüße
Sandra

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Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon KatieGun » 21. Januar 2021 15:56

Beitrag von KatieGun » 21. Januar 2021 15:56

@Sandra
Es hat keiner behauptet, dass es bei jedem Hund so ist wie bei Bella diesmal u davor. Ich habe nur meine Erfahrung mitgeteilt über die ich persönlich geschockt war bzw immer noch bin. Und ja meine TA die morgen kommt u meine Bella seit knapp 4 Jahren behandelt sagt.....WAHNSINN DAS IST EINE EXTREME UNVERTRÄGLICHKEIT nachdem ich ihr das am Telefon erzählt hatte u von ihr kam auch gleich: Sie bekommt das nie wieder besser in Zukunft Kotproben in so einem Fall. Kann auch anders ausgehen u sehr gut wie ich gehandelt habe, da ich Notfalltechnisch einfach gut aufgestellt bin. Angst hatte ICH als ich meinen Hund so gesehen habe vor allem, das hatte ich vergessen zu erwähnen, als minimal hellrotes Blut mit im Durchfall war.

DAS IST NICHT BEI JEDEM HUND DER FALL aber hier war es so.

Ich wollte wie schon gasagt lediglich meine Erfahrung hier teilen, wofür ein so tolles Forum wie dieses hier da ist. Die Erfahrungen der Fories hier haben auch mir in sehr vielen Dingen sehr geholfen :pompon:

Glg Kathi

Charlchen

Re: Wurmkurdisaster

Beitragvon Charlchen » 21. Januar 2021 16:11

Beitrag von Charlchen » 21. Januar 2021 16:11

Das freut mich Kathi :gassi:
ich liebe dieses Forum auch und den Austausch, die Erfahrungen :ja:

Viele liebe Grüße
Sandra
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