5 Wochen and er Leine: was haltet ihr davon?
Verfasst: 19. März 2024 12:59
Liebe Community,
da ich ein paar Antworten auf meinem letzten Beitrag erhalten habe und auch einige Lösungsvorschläge, würde ich gerne eure Meinung zu einem davon hören. Erstmal: ich nehme nicht so einfach Tipps und Tricks an die ich hier im Internet oder im Fernsehn lese, da kann man schon einiges falsch machen und man sollte immer eine/n ExpertIn vor Ort haben um das Verhalten richtig beurteilen zu können.
So, eine Nutzerin hat mir die Folge von Martin Rüther empfohlen. Die Hündin in der Folge hat auch überall hingepinkelt bzw markiert. Also von der Verhaltensweiße, genau gleich wie mein Horus. Er ist kastriert und markiert dennoch überall hin. Er macht sich aus dem Staub ich in finde dann Stunden später die Pfützchen.
Einen Termin beim Tierarzt wegen eines Hormonspiegels wird ausgemacht, um etwaige körperliche "Beschwerden" auszugrenzen. Dennoch: sollten seine Hormone gesunken sein und er trotzdem dieses Verhalten an den Tag legt, ist es nicht falsch jetzt schon mit dem Training anzufangen.
Zur Sendung: Her Rüther empfiehlt, eine Leine draußen sowie auch drinne für 5 Wochen anzulegen, damit sich der Hund auf den Besitzer einstellt und nicht anders rum. Derzeit beobachte ich ihn eignetlich die ganze Zeit, damit er ja nichts anstellt. Das merkt er natürlich und denkt, dass er der größte überhaupt ist, weil ich ihm so viel Aufmerksamkeit gebe.
Gestern habe ich ihn deswegen den ganzen Tag an der Leine gelassen und es scheint ihm dadurch nicht "schlechter" zu gehen. Er darf seinen Tätigkeiten nachgehen, halt nur dann wenn ich es sage. Spielen an der Leine, Training an der Leine etc. Er nimmt sich zurück und ist aufmerksam was ich mache. Natürlich hat er gestern auch nirgends hingepinkelt, er macht das ja nur wenn ich nicht hinschaue. Auch wenn sich unten im Haus etwas bewegt, kümmert ihn das wenig. Seine Augen gehen kurz auf aber dann schläft er wieder. Sonst wäre er schon zur Türe gleaufen und hätte geschaut bzw gebellt.
So, nun zur Frage: sollte es nicht funktionieren: schadet ihm dieses Training? Es geht hier nicht um mich und wieviel Stress ich damit habe, ihn dauernd bei mir hängen zu haben. ich bin schon an dem Punkt an dem ich alles ausprobieren muss.
Er scheint auf mich nicht so einen traumatisierten Eindruck zu machen, weil er jetzt die ganze Zeit an der Leine ist.
Also: was haltet ihr davon?
Liebe Grüße,
Lisa und Horus
da ich ein paar Antworten auf meinem letzten Beitrag erhalten habe und auch einige Lösungsvorschläge, würde ich gerne eure Meinung zu einem davon hören. Erstmal: ich nehme nicht so einfach Tipps und Tricks an die ich hier im Internet oder im Fernsehn lese, da kann man schon einiges falsch machen und man sollte immer eine/n ExpertIn vor Ort haben um das Verhalten richtig beurteilen zu können.
So, eine Nutzerin hat mir die Folge von Martin Rüther empfohlen. Die Hündin in der Folge hat auch überall hingepinkelt bzw markiert. Also von der Verhaltensweiße, genau gleich wie mein Horus. Er ist kastriert und markiert dennoch überall hin. Er macht sich aus dem Staub ich in finde dann Stunden später die Pfützchen.
Einen Termin beim Tierarzt wegen eines Hormonspiegels wird ausgemacht, um etwaige körperliche "Beschwerden" auszugrenzen. Dennoch: sollten seine Hormone gesunken sein und er trotzdem dieses Verhalten an den Tag legt, ist es nicht falsch jetzt schon mit dem Training anzufangen.
Zur Sendung: Her Rüther empfiehlt, eine Leine draußen sowie auch drinne für 5 Wochen anzulegen, damit sich der Hund auf den Besitzer einstellt und nicht anders rum. Derzeit beobachte ich ihn eignetlich die ganze Zeit, damit er ja nichts anstellt. Das merkt er natürlich und denkt, dass er der größte überhaupt ist, weil ich ihm so viel Aufmerksamkeit gebe.
Gestern habe ich ihn deswegen den ganzen Tag an der Leine gelassen und es scheint ihm dadurch nicht "schlechter" zu gehen. Er darf seinen Tätigkeiten nachgehen, halt nur dann wenn ich es sage. Spielen an der Leine, Training an der Leine etc. Er nimmt sich zurück und ist aufmerksam was ich mache. Natürlich hat er gestern auch nirgends hingepinkelt, er macht das ja nur wenn ich nicht hinschaue. Auch wenn sich unten im Haus etwas bewegt, kümmert ihn das wenig. Seine Augen gehen kurz auf aber dann schläft er wieder. Sonst wäre er schon zur Türe gleaufen und hätte geschaut bzw gebellt.
So, nun zur Frage: sollte es nicht funktionieren: schadet ihm dieses Training? Es geht hier nicht um mich und wieviel Stress ich damit habe, ihn dauernd bei mir hängen zu haben. ich bin schon an dem Punkt an dem ich alles ausprobieren muss.
Er scheint auf mich nicht so einen traumatisierten Eindruck zu machen, weil er jetzt die ganze Zeit an der Leine ist.
Also: was haltet ihr davon?
Liebe Grüße,
Lisa und Horus