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Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 06:55
von Petra85716
Hallo,
http://www.presseportal.de/pm/52678/115 ... mschau/rss
Was ich mal gehört habe ist Folgendes:
Reagiert man z.B. auf Dackel und/oder Mops allergisch muß es nicht zwingend sein, daß man auf alle Rassen allergiert !
Speziell hierfür ausgebildete Heilpraktiker können mit abgeschnittenen Fellhaaren einen speziellen Test machen ob bzw. auf welche Hunderasse man allergisch reagiert.
Dieser sollte wenn dann immer vor der Anschaffung des Haustieres gemacht werden.
Was ich hier mal an anderer Stelle gelesen habe ist, daß Chihuahuas selten Hundeallergien auslösen sollen.
LG
Petra
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 10:46
von Amigo&Fleur
Hallo Petra,
Allergien treten aber nicht sofort auf. Bestes Beispiel, meine Mutter. Sie ist mit Hunden, Katzen, Kühen usw. aufgewachsen, wir hatten auch Hunde, Katzen usw....
Seit einem Jahr ist meine Mutter nun auf Tierhaare allergisch. Auf Katze und auf Hund! Sie war 69. Es nützt also nix, wenn ich das teste, das Ergebnis negativ ist und zwei Jahre später hat man doch eine Allergie.
Mein Bruder hat Heuschnupfen, bedeutet das, das ich dann irgendwann auch allergisch auf meinen Hund reagiere nur weil in meiner Familie ein ziemlich hohes Allergierisiko besteht?
Ich denke da wurde eine Statistik wohl zu sehr zurecht gedreht. (Zitat Churchill: Ich glaube keiner Statistik, die ich. nicht selbst gefälscht habe.)
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 12:10
von Danny
Hallo,
ein Arbeitskollege reagiert höchstallergisch auf Tierhaare. Er war beim Hautarzt weil er sich gern dagegen sensibilisieren lassen wollte. Man sagte ihm das wäre bei Tierhaarallergien nicht möglich. Wenn das wirklich so ist ist das schon blöde. Wenn man ein Tier hat und dann plötzlich eine starke Allergie auftritt und man nichts dagegen machen kann....ich habe immer gesagt ich würde mich spritzen lassen, keine Allergie könnte mich von meinen Hunden trennen. Aber wenn man dann wirklich Atemnot kriegt usw. und nix dagegen zu machen ist....was dann?
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 12:19
von Amigo&Fleur
Also meine Mama nimmt, wenn sie bei mir ist, Tabletten (Zyrtec) ein Antihistaminikum und auch noch ein Astmaspray, und sie ist Beschwerdefrei.
Da sie nicht mehr die Jüngste ist, bemühen wir uns selbstverständlich, die Medikamente so gering wie möglich zu halten. Also, das Gästezimmer ist Tierhaarfrei - keiner der Fellnasen darf da rein. Und wenn meine Mutter wieder daheim ist, setzt sie die Medi's zwei Tage später wieder ab.
Das funktioniert ganz gut.
Sollte ich eine Allergie bekommen, so würde ich halt mein Leben lang die Tabletten schlucken, machen Leute mit Heuschnupfen ja auch, und man kann ja nicht die ganzen Bäume abholzen, und die Wiesen teeren und grün streichen. Ich würde mich jedenfalls von keinem meiner Tiere deswegen trennen.
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 14:39
von Sylvi
Meine Freundin hat auch eine extreme Tierhaarallergie. Als das anfing, dachte ich echt immer, sie stirbt. Nun, sie hat selber 2 Katzen. Jetzt hat sie das gut in den Griff bekommen, mit Tabletten, Spritzen und Asthmaspray. Ihre Katzen würde sie nie weggeben deswegen. Das würde ich genausowenig tun. Niemals!
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 14:50
von Brini
Hallo,
also ich selber denke auch das ich eine Allergie auf jeden Fall in Kauf nehmen würde....aber was wenn der Partner, oder ein anderes mit im Haus lebendes, enges Familienmitglied erkrankt...? K. A. ob ich da Atemnot und Astmaanfälle übersehen könnte, daher erschreckt mich die Tatsache, daß Allergien quasi von heute auf morgen kommen können, schon etwas.
LG Brini
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 17. März 2008 15:17
von *Sandra*
Meine Tante hatte eine Katze. Als ihr 1. Sohn zur Welt kam hatte der eine sehr sehr schlimme katzenhaar allergie das sie die katze hergeben musste.
Für mich wäre es ein Weltuntergang wenn unser Kind mal allergisch gegen hundehaar sein würde... gott, an so was will ich gar nicht denken...
Re: Hundeallergie ist vererblich
Verfasst: 21. März 2008 00:54
von Sabine1966
Sandra,da gibts nur eins,stillen so lange wie möglich,zumindest wird das Risiko aller Allergien so gemindert.Ganz ausschliessen lässt sich eine Allergie aber nie,erst recht nicht,wenn ein Elternteil oder sogar beide unter Allergien leidet.
Unseren Grossen habe ich ein halbes Jahr lang gestillt,er bekam trotzdem Allergien im Alter von 4 Jahren.Flo ist so ziemlich gegen alles allergisch was grünt und blüht,dazu noch gegen Hausstaub,Katze und Kaninchen,Hunde GsD nicht!Von uns beiden Eltern bin ich diejenige,die Allergien hat,Nickel und Holzteere.....
4-5 Dessensibilisierungskuren haben nicht geholfen,es ist zwar nicht mehr ganz so schlimm,aber es ging auch nicht ganz weg.Glück hatten wir eben,dass er bis heute kein Asthma bekommen hat,toi,toi,toi!
Man kann eben wirklich nur hoffen,dass man nicht irgendwann gegen die eigenen Hunde allergisch ist.Aber ich muss ehrlich sagen,ich würde sie auch nicht abgeben und wenn ich mit nem Sauerstoffgerät rumrennen müsste!!!