DIE Chihuahua-Community

Hallo zusammen,

ich möchte eine kleine Diskussion über CBD für Hunde eröffnen, und speziell über Chihuahuas.
Man sieht immer mehr CBD-Produkte für Tiere, die angeblich helfen sollen, Angst zu reduzieren, Gelenkschmerzen zu lindern oder den Schlaf zu verbessern.

Aber ist das wirklich ungefährlich für unsere kleinen Begleiter?
Hat hier jemand schon einmal CBD bei seinem Chihuahua ausprobiert? Welche Wirkungen habt ihr beobachtet (positiv oder negativ)?

Ich würde gerne eure Erfahrungen und Meinungen hören, bevor ich etwas selbst probiere.

Vielen Dank im Voraus!

*

Kannst du erstmal erklären was das ist? CBD ?

Lieben Dank Silvi*

CBD Öl ist Cannabis. Also ich würde es nicht bei Tieren anwenden .Aber da hat jeder seine eigene Meinung, manche schwören darauf. Aber grosse Schäden richtet es glaub ich nicht an.

CBD-Öl wird zwar ähnlich wie Cannabis aus Hanfblüten, aber auch aus Blättern gewonnen. Trägeröl kann auch Hanföl sein.
Im Gegensatz zu Cannabis sollte es aber kein THC, keine psychoaktiven Stoffe enthalten, sofern es in seriösen Firmen sauber deklariert hergestellt wurde.

Olessja* hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)10. Oktober 2025 13:15 *

Kannst du erstmal erklären was das ist? CBD ?

Lieben Dank Silvi*

CBD, oder Cannabidiol, ist ein natürlicher Bestandteil von Cannabis, der nicht psychoaktiv ist und daher nicht „high“ macht. Es wird wegen seiner entspannenden und therapeutischen Wirkungen genutzt, zum Beispiel zur Stressreduzierung, Verbesserung des Schlafs oder Linderung bestimmter Schmerzen. CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich: Öle, Kapseln, Blüten oder Cremes. In Frankreich ist es legal, solange das Produkt weniger als 0,3 % THC enthält, sodass man die Vorteile von Cannabis ohne psychoaktive Effekte genießen kann.

Für diejenigen, die sich für den Anbau interessieren, bieten feminisierte Cannabissamen (feminisierte Samen) eine einfache Möglichkeit, weibliche Pflanzen zu ziehen, die reich an Cannabinoiden wie CBD sind. Auf diese Weise kann man eine optimale Ernte erzielen, während die Qualität der Pflanzen kontrolliert bleibt. Solche Samen ermöglichen eine natürliche und sichere Entdeckung der Pflanze und ihrer Eigenschaften, sei es für therapeutische, gesundheitliche oder wissenschaftliche Zwecke.

Hallo, wir haben das auch mal probiert und ein Präparat speziell für Hunde genommen, ohne thc und terpene. Konnten aber keinen nachhaltigen Effekt beobachten. Kenne viele ChiBesitzer die damit Effekte haben und das dauerhaft anwenden. Immer einen Versuch wert.
Für welche Beschwerden der Chis wolltest du es anwenden?

Ich habe bei meinen Chihuahuas keine Erfahrung mit CBD Öl gemacht, aber bei unserer Blondi (Zwergpudel, damals 4,5 kg).
Als sie aus Spanien zu uns kam war sie stark verhaltensgestört. Hat sich 24 Stunden um sich selbst gedreht und und dabei jeden gebissen, der sie dabei stoppen wollte.
Ich habe vieles ausprobiert, mit und ohne tierärztlichen Rat. Ohne großen Erfolg.
Erst als ich den Versuch mit CBD gewagt habe, ist sie etwas ruhiger geworden und hat immer mal wieder einige Stunden Schlaf gefunden (und dadurch ich auch).
Nach ca. 4 Wochen konnte ich die Dosis reduzieren und nach 6 Wochen ganz absetzen.
Für uns war CBD eine große Hilfe, die ich zumindest immer wieder versuchen würde.

Liebe Farina Danke für die Info ,

Aber ich würde es meiner Udina nie geben

Aber wünsche beste Ergebnisse

Wenn's um's Tierle geht*

Unser Guido hatte in seinem letzten Jahr regelmäßig CBD Öl bekommen und besonders sein Husten vom Trachealkollaps wurde dadurch etwas besser.
Auch war er insgesamt entspannter. Ich würde es jederzeit wieder geben.

Ich habe es bei Anni noch nicht angewandt, aber kenne die Wirkung bei Menschen. Meine hochbetagte Oma bekam ein hochwertiges CBD-Öl die letzten Wochen ihres Lebens. Dosierung in Absprache mit der Palliativ-Ärztin. Das Öl gab es frei verkäuflich im Internet. Es hatte eine ganz sanfte beruhigende entspannende Wirkung, und damit auch schmerzlindernd.