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Erfahrungen mit Rückbiss

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Chaosfee

Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 21. Februar 2010 20:11

Beitrag von Chaosfee » 21. Februar 2010 20:11

Hallo ihr Lieben,

ich habe diese Frage schon mal in einem anderen Chi Forum gestellt und furchtbar böse Worte geerntet.Nun hoffe ich,daß es hier vielleicht etwas besser ist.

Wer von euch hat Erfahrungen mit einem Rückbiss bei einem Chi?

Ich stelle diese Frage aus gegebenem Anlaß,Amadeus hat keinen Rückbiss... :engel:

wie sieht der Erfahrungswert bei euch im Bezug auf Zahnwechsel,bleibende Zähne,Doppelzähne,Anomalien im Kieferbereich vor allem Oberkiefer,Fehlstellung aus?

Vielleicht hat sogar jemand einen Chi mit dieser Fehlstellung und wäre so nett mir mal ein Foto im Erwachsenenalter zu zeigen.

Ich bedanke mich schonmal für eure Mühe...

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LC-S

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon LC-S » 21. Februar 2010 22:17

Beitrag von LC-S » 21. Februar 2010 22:17

Hallo,

kommt auf das Ausmaß des Rückbisses an, bei manchen fehlt der halbe Unterkiefer, bei anderen ist es etwas mehr als eine offene Schere.
Dann muß man sehen ob evtl. Zähne sich in den Oberkiefer bohren die da nicht hingehören, bei manchen hängt die Zunge raus da sie keinen halt hat bzw. zu lang ist, usw.

Was man sagen kann ist das ein massiver Rückbiss sich nicht mehr geben wird. Vom fressen her macht es m.W. nach auch keine Probleme.

EDIT:
Ich stelle diese Frage aus gegebenem Anlaß,Amadeus hat keinen Rückbiss...
Hat einen? Sieht auf dem Foto nicht so aus, falls es der Schoko Chiwi ist...

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Wolf

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Wolf » 21. Februar 2010 22:42

Beitrag von Wolf » 21. Februar 2010 22:42

Guckst Du hier: http://lmgtfy.com/?q=R%C3%BCckbiss+beim+Hund :lachen

Gleich der 1. Link ist schon gut...

Und HAT er nun einen oder hat er KEINEN??? :weissnicht:

Also doppel Zahnreihen hatte Ginny auch - 6 Zähne glaub ich - die wurden dann gezogen. Kein Problem...

Thema eröffnet:
Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 21. Februar 2010 22:44

Beitrag von Chaosfee » 21. Februar 2010 22:44

Hallo,

danke für Deine Antwort.

Nein Amadeus hat keinen Rückbiss...

es gibt da eine kleine Chi Maus die ein neues Heim sucht und die hat einen Rückbiss,deshalb meine Frage...

erstmal reines Interesse ....

tokio
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Vorname: Nicole

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon tokio » 21. Februar 2010 22:44

Beitrag von tokio » 21. Februar 2010 22:44

@Wolf

das ist jaa kuul gemacht laach

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Wolf

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Wolf » 21. Februar 2010 22:48

Beitrag von Wolf » 21. Februar 2010 22:48

Grins, ja, ich find das auch super!!! :ja:

Was meinst, wie oft ICH das schon bekommen hab... :pfeifen:

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Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 21. Februar 2010 22:58

Beitrag von Chaosfee » 21. Februar 2010 22:58

Das google ist ja mal geil...

:lachen

Thema eröffnet:
lisa

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon lisa » 21. Februar 2010 23:37

Beitrag von lisa » 21. Februar 2010 23:37

Ich kenne einen Chihuahua mit Rückbiss, allerdings weis ich nicht genau ob er Probleme damit hat. Könnte aber seine Besitzerin mal fragen :D

Bei dem kleinen fehlt der halbe Unterkiefer.
Bild

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Toska

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Toska » 22. Februar 2010 00:38

Beitrag von Toska » 22. Februar 2010 00:38

Hi
Pepper hat einen starken rückbiss
allerdings keinerlei Probleme damit
Um eine (milch) Zähnchen OP wirst aber nicht rum kommen da es mit dem zahnen nicht wirklich von alleine klappt
das musst von den kosten auf jedenfall mit einplanen

Pepper als Baby
Bild

sorry ich finde kein besseres Foto von der seite
Bild
Bild

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Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 22. Februar 2010 08:49

Beitrag von Chaosfee » 22. Februar 2010 08:49

Guten Morgen zusammen,

vielen lieben Dank für die Auskunft;bilder und vor allem für die netten Worte.

Okay dann oute ich mich mal und hoffe,daß die Reaktionen weniger heftig sind als in einem anderen Forum in dem ich diesen versuch auch gemacht habe und gleich als Tierquäler beschimpft wurde.

Bevor wir Amadeus fanden oder er uns ;) gab es noch eine Hündin,in die ich mich unheimlich verguckt hatte.Sie lebt hier ums Eck bei einer Züchterin.

Diese Hündin hat einen Rückbiss.

Nun ging mir diese Hündin nicht mehr aus dem Kopf,vermutlich weil ich von Amadeus so entzückt bin.

Ich habe also die Züchterin angeschrieben,es entstand ein sehr netter Kontakt und wir spielen mit dem Gedanken die kleine Maus zu uns zu holen.

Kurz zu uns,damit ihr eine Vorstellung bekommt und wisst,daß ich kein Mensch leichtfertiger Dinge bin.

Wir haben ein großes Haus,verantwortungsbewusste Kinder,leben nicht in der sozialen Randschicht und verfügen über ausreichend Hundefachwissen und Verstand,daß wir wissen was wir tun.

Ich werde aufgrund meiner Erkrankung nie wieder arbeiten können,bin folglich daheim und habe Zeit.

Was meint ihr,soll ich es wagen?Ich bin hin und hergerissen und durch den massiven Angang im anderen Forum etwas verunsichert,dabei schlägt mein Herz für ein ja.

Alle Familienmitglieder freuen sich und würden die kleine Maus,genau wie bei Amadeus mit offenen Armen empfangen.

Die tierärztliche Versorgung ist gesichert und evtl anfallende OP sind auf jeden Fall kostentechnisch kein Problem...

bitte bitte,ihr seid so nett hier,sag mal was dazu ?

Ich weiß,daß das Zusammenspiel von Rüde und Hündin in der heißen Zeit schwierig werden kann,ich habe in meinem ersten Leben ein gut funktionierendes Rudel gehabt und mache mir da keine Sorgen.Evtl würde ich (und jetzt bitte nicht schlagen) medizinisch eingreifen lassen,das würde sich aber zeigen.

Bin für eure Meinungen dankbar...

eumeline
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Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon eumeline » 22. Februar 2010 09:08

Beitrag von eumeline » 22. Februar 2010 09:08

Hallo,

also am Ende kann nur der Kopf entscheiden, denn so wie es aussieht hat das Herz ja schon entschieden. Wie sich so ein Vorbiss am Ende nun wirklich entwickelt und ob es medizinische Probleme gibt, das kann Dir leider nur ein Hellseher vorraussagen oder eben ein Hundezahnarzt, der sich das ganze mal genauer anschaut.

Das mit der Gemischthaltung sehen ich auch so das es nur dann funktioniert wenn Rüden kastriert werden, denn sonst ist nicht nur der Ärger bei einem evtl. upsWurf sondern auch die Qual vorauszusehen. Denn man müsste die Tiere räumlich streng trennen und meine würden darunter z.b. leiden.

Also wo klemmt es noch ?? Wenn alles Wenns und Abers ausgeräumt sind und die Familie mitzieht, losgehen und die Kleine einsammeln :pfeifen:

Wenn ich bedenke, unsere Grosse hat einen extremen Vorbiss, die Zähne stehen mittlerweile krumm und schief und legen sich immer mehr hin, aber sie ist eine so goldige und wir lieben sie, unsere Kleine ist nie läufig geworden und ihr Fell sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen und hier und da sind auch ein paar Stellen sehr dünn behaart, aber wir lieben sie, unser derzeitiges Pflegekind hat einige kleine Macken, sie hat vorne herunter einen nackten Hals, sie ist sooo süss und wir lieben sie.

DEN perfekten Hund haben wir nie gesucht und wir haben 3 ganz süsse und wundervolle Mädels im Haus die uns jeden Tag sehr viel Freude bereiten und uns so viel Liebe zurückgeben, was wollen wir mehr ??

Oder hast Du noch konkrete Bedenken, dann erzähl mal !!

Thema eröffnet:
LC-S

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon LC-S » 22. Februar 2010 09:10

Beitrag von LC-S » 22. Februar 2010 09:10

Hallo,

ein Hund mit Zahnfehler ist nicht krank in dem Sinn. Also gesundheitlich hätte ich absolut keine bedenken deswegen. Man muß halt damit rechnen, wie schon geschrieben wurde, das man evtl. beim oder nach dem Zahnwechsel nach helfen muß. Ausserdem sind die, die ich kenne, sehr viel anfälliger für Zahnstein.

In punkto verschiedene Geschlechter sag ich muß jeder erwachsen genug sein um es einschätzen zu können. Früher war ich ja grundsätzlich gegen eine Kastration ohne gesundheitl. Notwendigkeit.

Mittlerweilen bin ich eines besseren belehrt und sage lieber einmal zuviel kastriert als sinnlose Welpen in die Welt gesetzt, womöglich noch unter Einsatz des Lebens der Hündin. Züchten mit Sinn & Verstand, ja - sinnloses Vermehren ohne Grund - nein. Ein Zahnfehler ist zuchtausschließend, damit wäre dieses Thema sowieo erledigt.

Kastrieren würde ich wenn, den Rüden. Der Eingriff ist wesentlich kleiner als bei einer Hündin,
und auch günstiger ;)

Na da bin ich einmal gespannt ob die Dame einzieht :D

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LC-S

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon LC-S » 22. Februar 2010 09:13

Beitrag von LC-S » 22. Februar 2010 09:13

eumeline hat geschrieben: Wie sich so ein Vorbiss am Ende nun wirklich entwickelt und ob es medizinische Probleme gibt, das kann Dir leider nur ein Hellseher vorraussagen oder eben ein Hundezahnarzt, der sich das ganze mal genauer anschaut.
Wollte nur schnell noch anmerken:

Ein Vorbiss kann sich evtl noch geben, ein Rückbiss niemals

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Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 22. Februar 2010 09:30

Beitrag von Chaosfee » 22. Februar 2010 09:30

Ach ihr seid so süß hier... :flowers:

als ich in einem anderen Forum um Rat bat und erwähnte,daß ich Amadeus dann bei Gegebenheit kastrieren lassen werde,bin ich schwer angegriffen worden.

Ich will nicht züchten,diese Zeit liegt längst hinter mir und ich habe bis zum erneuten Ausbruch meiner Erkrankung viel Herzblut dabei gelassen.

Mit Vorbiss kenne ich mich gut aus,das passiert bei den brachyzephalen Rassen oft einmal,Rückbiss war mir nicht geläufig und ich meine auch er ist nicht so stark ausgeprägt.

Wir würden der kleinen Maus gerne Heim und Sofa als vollwertiges Familienmitglied anbieten nicht zur Zucht und auch ohne ups zufällig passiert Wurf.

Amadeus ist sehr pflegeleicht,hat wenig Schwierigkeiten mit der Stubenreinheit,ist unkompliziert,nicht ängstlich und liebt meine kids abgöttisch.Er kommt mit Mozart bestens zurecht,es gab da niemals Anpassungsschwierigkeiten,was bei Mozart eh nie der Fall ist,er ist einfach nur ein liebenswerter Kobold.

ich werde heute nochmal mit der Züchterin telefonieren und einen Besuchstermin vereinbaren...und dann schau ich mal :himmeln:

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Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 22. Februar 2010 09:30

Beitrag von Chaosfee » 22. Februar 2010 09:30

Danke für die netten Worte.... :flowers: :flowers:

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Wichtelhof

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Wichtelhof » 22. Februar 2010 10:12

Beitrag von Wichtelhof » 22. Februar 2010 10:12

Ob Vorbiss oder Rückbiss, oder meinetwegen ein zu kurzes Bein. Das Tier hat ein glückliches Leben verdient.
Züchten solltest Du natürlich nicht mit solchen Fehlern, und wenn Du Rüden und Hündin gemischt hälst, finde ich es vernünftig und auch nicht überflüssig, eine ungewollte Schwangerschaft durch eine OP zu vermeiden, wenn Dir ansonsten die Möglichkeit fehlt, heisse Damen von den Rüden sicher getrennt zu halten.

Ich finde es viel verantwortungsvoller von Dir dass Du Dich nach offensichtlich reichlicher Überlegung für eine Operation entscheidest, als einfach auf das Glück "da wird schon nichts passieren" zu setzen und ungewollt weitere Tiere mit solchen Fehlern zu "produzieren".

Thema eröffnet:
Hexe09

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Hexe09 » 22. Februar 2010 10:14

Beitrag von Hexe09 » 22. Februar 2010 10:14

Hallöchen,
mir haben in ähnlicher Angelegenheit die Ratschläge hier auch sehr weitergeholfen und ich konnte mich zu einer Entscheidung durchringen. Letztlich bist es doch Du /Deine Familie, die entscheidet. Da manchmal das Herz etwas unvernünftig ist finde ich es sehr gut, dass Du Dich bzgl. Hilfe an andere wendest. Ich wünsche Dir die Gelassenheit, in ruhe zu einer Entscheidung zu kommen und diese dann auch mit Liebe und Leben zu füllen
Heidi und das Rudel :herzen:

Thema eröffnet:
Wichtelhof

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Wichtelhof » 22. Februar 2010 17:19

Beitrag von Wichtelhof » 22. Februar 2010 17:19

Noch was interessantes für Dich fällt mir hierzu ein:

Ein vernünftiger Züchter wird bei einem solchen Fehlertier natürlich auch im Preis runtergehen, da ein solches Tier ja nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden kann/soll. (Schande auf diejenigen die es dennoch tun)

Thema eröffnet:
emichris

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon emichris » 22. Februar 2010 17:34

Beitrag von emichris » 22. Februar 2010 17:34

Also wenn dein Herz schon so dolle für die kleine Dame schlägt und sie dir nicht mehr aus dem Kopf geht, dann...
na du weißt schon :streicheln:
Ich hab mitlerwweile auch eine Hündin und zwei Rüden und für uns war die Kastration genau die richtige Lösung!
(Unser Labrador-Rüde ist schon, die Chi`s werden noch kastriert). Denn wir wollen auch auf Nummer sicher gehen.

Ich würde Zuraten aber entscheiden musst DU selbst!

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Chaosfee

Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Chaosfee » 22. Februar 2010 18:55

Beitrag von Chaosfee » 22. Februar 2010 18:55

So ihr Lieben,

nach einem 1 stündigen supernetten Gespräch mit der Züchterin fahre ich morgen die kleine Dame anschauen und wenn die Chemie stimmt...

der Preis ist voll okay und die Züchterin ist mir sehr symphatisch.Der Rückbiss muss wohl sehr stark ausgeprägt sein...ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Danke für die vielen sehr netten Worte und die lieben Ratschläge
:flowers:

Yvonne
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Re: Erfahrungen mit Rückbiss

Beitragvon Yvonne » 22. Februar 2010 21:11

Beitrag von Yvonne » 22. Februar 2010 21:11

Huhu,

mein Gismo hat auch einen Rückbiss und wenn man Ihn umdreht regnet es rein.

Seine Milchzähne hat er von alleine verloren und manche Zähne sind nicht nachgekommen.

Wir hatten nie Probleme mit fressen, er knackt rein Trockenfutter genauso wie die Anderen und das schon 10 Jahre.
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