DIE Chihuahua-Community

Hallo ihr Lieben!

Unsere Lucy wird Ende Mai 2 Jahre alt und im Juli steht ihre 4 Läufigkeit an... Die letzen beiden Male hatte sie leider eine Gebärmutterentzündung.
Die erste damals haben wir erst bemerkt als es ihr schon richtig dreckig ging... Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was ich da für eine Panik hatte Seitdem werd ich gleich panisch wenn der Hund auch nur einmal falsch mit der Wimper zuckt Naja, lange Rede kurzer Sinn... Unser TA hat uns geraten sie vor der nächsten Läufigkeit (Juli) kastrieren zu lassen, da das Problem wohl immer wieder auftreten wird...
Jetzt weiß ich aber nicht was ich machen soll denn ich hab so eine Angst das ihr bei der OP was passiert... Um das Risiko zu minimieren werde ich es auf jeden Fall in einer Tierklinik mit Inhalationsnarkose machen lassen... Unser TA hat uns Dr. Berger in Heede empholen.... Hab mich mal auf der Homepage umgesehen, die machen die OP wohl endoskopisch... Das ist doch gut weil das schonender ist, oder?
Vielleicht könnt ihr mich ja beruhigen das es richtig ist wie ich es mache... Die Angelegenheit bereitet mir schon eine ganze Weile ziemlich Bauchschmerzen, bin ja eigentlich totale Kastrationsgegnerin... Ich kann den Gedanken nicht ertragen das ich sie dort hinbringe und ihr passiert dann was... *heul*

Hallo Angela,

wenn Du die Hündin nicht verlieren willst gibt es keine Alternative, da die Gebährmutterentzündung oft zu spät erkannt wird sind da schon einige Hündinnen dran gestorben. Wenn Du also die OP nicht machen lässt ist die Gefahr Deinen Schatz zu verlieren immens gross.

Bei unserer Cinderella war das auch so und ich habe sie schnellstmöglich kastrieren lassen denn ich möchte doch noch viele schöne Jahre mit Ihr verbringen.

hallo angela,

dann muß die gebärmutter raus, keine alternative.

eine meiner hündinnen wurde deswegen kastriert und hatte da schon nen herzdefekt, sie hat es gut überstanden. das war ne not op.

du kannst das planen und deine maus ist doch sonst gesund.

hallo angela,

ich würde lucy so schnell wie möglich operieren lassen, das kann auch schnell zu krebs führen. eine freundin von mir hat ihre 3 hündinnen alle kastrieren lassen und alle 3 hatten bereits tumore in der gebährmutter.

mit den narkosemethoden kenn ich mich leider gar nicht aus.

halt uns auf dem laufenden.

gruß, vera

Ok, ich hab jetzt kurzentschlossen in der Tierklinik angerufen... Am 3 Mai ist Op Termin... Drückt die Pfoten und Daumen das alles gut geht

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Klar drücken wir die Daumen und Pfoten, wann war denn die letzte Läufigkeit ? Meine TÄ hat damals dazu geraten genau in der Mitte zwischen 2 Läufigkeiten den OP Termin zu machen, so haben wir es auch getan und Cinderella hat das gut überstanden und es hat sich auch bei Ihr nicht das Geringste geändert, sie ist die "alte" geblieben.

Hallo Angela,

ich habe zwar "nur" einen Rüden aber fühle mit Dir!
Aber... alles wird gut! Eine schonungsvolle OP ist sicher der richtige Weg, würde ich auch machen!

Herzliche Grüße und alles Liebe für Dein Hundle!

Also die letzte Läufigkeit war im Mitte Januar... Also müsste das mit der Op wohl hinkommen! Will auf keinen Fall die nächste Läufigkeit abwarten... Man soll sein Glück ja nicht herausfordern... Hat vielleicht schon einer Erfahrung mit der Klinik in Heede gemacht?

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zu der klinik kann ich nichts sagen. aber zur OP an sich schon.
ich würde an deiner stelle auch auf jeden fall kastrieren lassen. lana hatte auch ne entzündetete gebärmutter und da hatten wir uach glück.
die OP ist auch "nicht schlimm" (natürlich es ist eine OP aber es ist bei den tierärzten ein routineeingriff)
wir hatten auch die inhalationsmethode, so wurde ihr die kanüle im beinchen erspart.

ich weiß es ist leicht gesagt (hatte auch wirklich angst vor der OP) aber es wird alles gut gehen und dann mäusel steckt das sicherlich auch gut weg. bei uns war einen tag später fast wieder alles ok

lg sabrina

Klar, drücken wir!!!


Unsere Ginny - 2000g - haben wir ja auch grad kastrieren lassen und es war auch endoskopisch! Was soll ich sagen: Alles super verlaufen!!!


Das wird schon!! Und das Risiko der Kastration ist immer noch geringer, als NICHT zu operieren!!!

Huhu Angela,

hier sind auch alle Daumen und Pfötchen für die OP gedrückt

Das wird schon alles gut gehen und bei wiederkehrenden Gebärmutterentzündungen auf jeden Fall die richtige Entscheidung für die OP

Aber kann dich seeehr gut verstehen, man leidet selbst immer so mit aber hinterher ist man dann umso beruhigter - nur Mut das wird schon !!!!

Danke an alle für die netten Worte und fürs Pfötchen drücken

Ich fühle mich jetzt schon ein bisschen besser... Weiß zwar immer noch nicht wie ich die Tage bis zum 3 überstehen soll, aber das wird schon... Ich bin sooo froh wenn alles vorbei ist! Aber da soll doch mal einer verstehen das einige Leute ihre Hündin "mal eben so" kastrieren lassen... Ich sterbe vor Angst und die machen sich anscheinend null Gedanken

Naja die Mädels haben gerstern neue Puppias bekommen, werd mich nachher ein biscchen mit Fotos einstellen ablenken

Hallo,
hier werden auch die Daumen hochgehalten .Kessi hat die Kastration erst letztes Jahr,da war sie 13 bekommen...und sie erfreut sich wieder ihres Lebens.

Hat aber,aufgrund der Schwere länger gedauert als die TÄ erwartet haben.Sie kam auch erst nach 2 Tagen nachhausehier ein Bild.
Deine ist wesentlich jünger,aber die Ängste/Sorgen,die man sich macht,sind "altersunabhängig"und ich wünsche euch,dass alles ganz gut geht.

Lana hat geschrieben: wir hatten auch die inhalationsmethode, so wurde ihr die kanüle im beinchen erspart.

aber bevor sie intubiert wird muss sie doch irgendwie schlafen gelegt worden sein...und ein pieks ist da, ich würd mal behaupten, unumgänglich...!?
das ist gang und gebe. sie bekommen bei uns eine leichte "drönung" über einen venenzugang oder einen pieks in den muskel und werden daraufhin sofort intubiert und an die inhalationsnarkose angeschlossen. und aus allen anderen praxen kenne ich es nicht anders (vorausgesetzt sie haben ein narkosegerät, wnen nicht steuert man alles über die injektionsnarkose. ist aber schwieriger zu kontrolieren als die inhalation)

das würde mich jetzt mal interesieren, denn davon habe ich noch nie gehört. oder hast du sie abgegeben und sie wurde dann schlafen gelegt und du hast den pieks nur nicht gesehen...? denn das narkosegas so einzuatmen ist viel viel unangenehmer als ein schneller pieks...

lg

Ich bin auch absolute Kastrationsgegnerin, aber wenn Mimi ihre nächste Läufigkeit hat und wieder Scheinschwanger wird, werd ich sie zu ihrem eigenen Wohl auch kastrieren lassen. Solange es immer gut geht, sie nicht Scheinschwanger werden, oder keine Gebärmutterentzündungen kriegen, lasse ich bei meinen Tieren alles wie es ist. Auch wenn meine Hundemädels keine Welpen kriegen sollen (hab bei Mimi grad gestern Erfahren, dass sie nun doch chronisch krank ist), heißt es für mich nicht automatisch das sie dann kastriert werden müssen/können. Wenn es ihnen aber Gesundheitlich dadurch schlecht geht, dann ist es für mich etwas anderes. Deshalb find ich deine Entscheidung auch richtig! Ich würde es genauso machen