DIE Chihuahua-Community

Als ich meine Kaya mit 13 Wochen bekommen habe, hat sie von Anfang an problemlos durchgeschlafen (ca. von 22.00 Uhr bis morgens zwischen 6.00 und 7.00 Uhr). Allerdings ist das in den letzten Wochen – mittlerweile ist sie 6 Monate alt – leider etwas anders geworden. Sie weckt mich nun jede Nacht zwei bis drei Mal – meistens ungefähr um Mitternacht, gegen drei Uhr morgens und manchmal etwas später nochmal – und will raus.
Ansonsten hat sich was das Füttern etc. betrifft nichts geändert… OK, ich habe angefangen, die Mahlzeit abends auszulassen, damit sie eben möglicherweise nachts nicht raus muss, aber das bringt bisher auch nichts, sie weckt mich trotzdem… Klar, sie kriegt mittlerweile auch etwas mehr Futter als mit 14 Wochen, aber jetzt auch nicht so extrem viel mehr als damals…

Es ist so, dass ich seit September und noch bis Dezember tagsüber 80 % arbeite; zuvor war ich arbeitslos und war so natürlich rund um die Uhr bei Kaya. Momentan kümmern sich wenn ich weg bin meine Mutter und meine Oma um sie. Mit der Stubenreinheit allgemein klappt es so lala, sie ist grundsätzlich stubenrein, aber es passieren zeitweise immer noch kleine versteckte Unglücke (hauptsächlich in fester Form – ich glaube, dass sie auch nachts jeweils Häufchen macht; ich gehe mittlerweile nicht mehr mit wenn sie muss, sondern bringe sie nur noch unten an die Treppe). Es gab eigentlich bisher nur eine Woche, die zu hundert Prozent „Unglücksfrei“ war – und das war während unserem Urlaub auf Elba, wo ich ja wieder rund um die Uhr für sie da war und mich viel mit ihr beschäftigte.

Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit, nachts mehrmals mit ihr raus zu müssen, aber da ich ja momentan arbeite wäre ich schon froh wenn ich mal wieder durchschlafen könnte…
Hättet ihr irgendwelche Tips für mich, was ich noch machen könnte, damit mein Krümel wieder durchschläft? Oder denkt ihr, das wird sich ab Dezember wieder von selber einpendeln wenn ich wieder den ganzen Tag bei ihr bin? Das Problem ist auch - vor allem bei der „allgemeinen“ Stubenreinheit – dass mich bzw. sie meine Eltern da ziemlich unter Druck setzen was die Sache betrifft; ich persönlich finde ja sowas darf ihr in diesem Alter noch passieren – oder liege ich damit falsch?

Habt ihr vielleicht Erfahrungen gemacht mit diesen Bachblüten gegen Unreinheit? Bringen die was? Und würden die vor allem möglicherweise in meinem Fall etwas bringen?

Hallo Vany,

kann es sein das durch die langen dunklen Abende der Abend zu langwilig gestaltet wird und auch dadurch dass Du wieder arbeitest ?

Als Shakira noch so klein war musste ich sie abends immer erst mal richtig auspowern mit Spaziergängen und später noch mit einer ausgiebigen Spielstunden sonst war die nachts auch fit.

Auch Hunger hält wach, Du solltest Ihr schon abends die Mahlzeig geben, eben nicht zu spät, unsere futtern so zwischen 18 und 19 Uhr, das passt super.

Den letzten Gassigang vielleicht ein wenig länger gestalten, so gegen 22 Uhr und sie richtig auspieseln lassen, nicht nur schnell ein paar tröpfchen und wieder rein.

Ihr bekommt das sicher in den Grifft, viel Liebe und bisschen Geduld und das wird

hi

Bei uns powern wir den kleinen auch richtig aus.
aNFANGS war er immer um 20 uhr so platt da ging nichts mehr.zur zeit ist noch bis 21.30 spielen toben angesagt.
Ich muste festellen wenn der kleine am tag sehr viel schläft mag er Nachts nicht mehr schlafen.so beschäftigen wir ihn ab spät nachmittag etwas mehr

Hoff das es sich schnell wieder einpendelt und du durchschlafen kannst

Hallo Sabine!

Ich denke eher nicht, dass ihr langweilig ist… Wir machen jeweils so um 17.00 Uhr den letzten Spaziergang (meistens ca. 45 Minuten) mit unserer Bande (sie sind ja insgesamt zu viert), wo sie dann mit ihrer „Ersatzmama“ wie verrückt rumtobt, auch oft nach dem Spaziergang noch zu Hause auf dem Sofa. Danach wirkt sie dann jeweils total müde und liegt nur noch in der Gegend herum… OK, das mit ihr spielen kommt momentan von meiner Seite her schon etwas zu kurz… Aber ich denke, das holt sie dann wie gesagt mit Chili wieder nach…

Das mit den „Nachtspaziergängen“ hab ich nun gestern auch mit ihr angefangen; ihre Begeisterung hielt sich jedoch in Grenzen… Ich denke, die Kälte könnte das Problem sein – sie will einfach alles so schnell wie möglich erledigen um wieder an die Wärme zu kommen und verkneift sich dann das Häufchen machen bis es wirklich nicht mehr geht… Und das ist dann eben mitten in der Nacht… Auf den Spaziergängen macht sie grundsätzlich eher selten, eher zu Hause im Garten…

Ich hoffe ja noch immer, dass sich das von selber wieder einpendelt… Wir vermuten, dass es auch damit zusammenhängen könnte, dass wir letztens einige neue Nassfuttersorten getestet haben, die sie nicht so wirklich vertragen hat, und es möglicherweise noch etwas „Nachwirkungen“ davon sind – allerdings kriegt sie nun schon einige Tage überhaupt kein Nassfutter mehr…

Hallo Novy !
Bei mir ist es auch so das mein Nacho 7 Monate jede Nacht raus muß. Mein Filou 9 Monate ist dagegen eine Schlafmütze und hält durch. Nacho ist ja bloß 2 kg schwer und auch noch nicht Kastriert. Ich habe auch schon alles ausprobiert und warte jetzt bis es von alleine so weit ist. Da es bei Filou jetzt klappt wird es bei Nacho auch noch. Ich habe ein kleines Not Licht an und muß aber trotzdem aufstehen weil es sonst Stinkt..... wie sau!
Also Kopf hoch und Durchhalten!

Das Seltsame finde ich ja, dass es bei ihr eigentlich erst geklappt hat... Aber Madame ist ja auch mitten in der Pupertät, da spielt der Körper ja gerne mal etwas verrückt ;0)