DIE Chihuahua-Community

Hallo Ihr,

wir haben schon öfter (nicht hier) gelesen, dass zwei Wurfgeschwister oder zwei Welpen überhaupt, gleichzeitig zu sich zu nehmen nicht günstig ist bzgl. der Erziehung. Wir haben zwei Hündinnen aus dem gleichen Wurf und keine Probleme weder bei der Erziehung noch bei der Klärung der Rangordnung (wobei wir auch oft gelesen haben, dass gerade Wurfgeschwister diesbzgl. Probleme haben/hätten).

Bei uns sollte es ja auch nur ein Hund werden aber aus der heutigen Sicht, würden wir immer wieder zwei Hunde nehmen und wenn möglich immer wieder gleichgeschlechtliche Wurfgeschwister. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?

Hallo Heike,

ich denke das kommt auch sehr auf das Wesen der Hunde an, es muss nicht grundsätzlich schief gehen, wenn man aber 2 sehr Dominante zusammentut dann hat man schon ganz schön zu tun um da Ordnung rein zu bringen.

Deine Beiden passten eben gleich gut zusammen, ich kenne so einige wo die Geschwisterliebe gross ist und die würden sicher zusammen in einer Familie ohne Probleme aufwachsen.

meine beiden sind ja aus einem wurf...nicht geplant, sollte nur eine hündin werden.die entscheidung war ziemlich spontan, da die beiden in der welpenstube unzertrennlich waren. der eine nicht ohne den anderen. also..den rüden mitgekauft. jaja, weiß, das tut man nicht. emma ist am beginn der läufigkeit kastriert worden, hatte ich eh vor. und wir haben null probleme. keine rammeleien vom rüden. sie sind unzertrennlich wie immer. beide gleich erzogen, und trotzdem sind sie im charakter unterschiedlich. ich bereue es keine sekunde, die beiden zusammen geholt zu haben. sehe eher vorteile. emma ist eine sehr ängstliche hündin, rambo gibt ihr sicherheit, indem er ihr zeigt, hey, alles halb so schlimm. emma lernt schnell, dadurch weiß auch rambo eher, was man von ihm will.ich bin superhappy so. und meine kleinen auch.

Ich habe ja keine Geschwister aber meine im Abstand von 6 Wochen geholt. Filou ist LH und sehr ruhig und ausgeglichen und Nacho KH und Frech und Ängstlich und glaube auch der Chef.
Ich finde das toll denn Filou würde ohne den Nacho den ganzen Tag pennen und Langeweile haben. Ich habe es nie bereut.

Ich habe ja damals meine Shari mit meiner Freundin zusammen abgeholt. Stefanie bekam Sharis Wurfschwester Mable. Die zwei waren sich von Anfang an nicht grün. Da Stefanie in der Nähe wohnt, bin ich früher oft übers WE zu ihr gefahren, schon als ich nur meinen Timor hatte.
Leider hat sich das mit den beiden Hündinnen dann erledigt. Von Mal zu Mal wurde es heftiger. Anfangs haben sie sich nur angeknurrt, später sind sie auf einander losgegangen. Wir haben uns dann knapp ein Jahr später auf dem Kurzhaar-Collie-Treffen wieder gesehen. Die beiden hexen haben sich nur gerochen und schon ging das Gezicke wieder los. Im Sommer 2008 war ich dann nach vielen Jahren wieder dort. Mein Timor liebte Stefanie und Wanda und ganz besonders Wandas KHC-Hündin Robyn. Die beiden "Weiber" waren inzwischen zehn Jahre alt und anscheinend altersweise. Jedenfalls herrschte Waffenstillstand, auch wenn sie sich nicht angeguckt haben.

Hier kann man das Verhältnis von Shari und Mable deutlich sehen:



Damit wollte ich nur sagen, dass man es nie von vorneherein wissen kann, ob es gut geht. Gerade Hündinnen sind untereinander schlimmer, als Rüden.
Ihr habt mit euren zwei Glück gehabt, aber es hätte auch anders ausgehen können.

Na wir sind auch froh, dass die beiden so harmonieren

Hallo Heike,
ich würde auch Geschwister nehmen und dann keine Bedenken haben. Es ist bei den Hundis sicher wie bei den Menschen,
manche mögen ihre Geschwister und manche nicht .... Nur weil es Geschwister sind muß es nicht klappen! Coco und Sissi
verstehen sich ausgezeichnet, aber mal schauen, ob es so bleibt, wenn die Hitzen kommen ...

LG, Coco hickst auf einem Schoß