Sabine1966 hat geschrieben:Ich bin von einem VDH Züchter so informiert worden,dass der VDH tätowieren vorschreibt!Besagter Züchter sagte mir auch das er eigentlich dagegen ist aber das es so gemacht wird weil mal ein Welpe beim chippen verstorben ist.
Hallo,
es gibt ja 3 Vereine die den Chi im VDH betreuen, ich kann nur sagen wie es der VK handhabt.
Desweiteren sagte er auch,dass das tätowieren ohne Narkose gemacht wird und die Welpen ganz schön janken.
Das ist richtig. Es wird deshalb ohne Narkose gemacht weil diese in keinem Verhältnis dazu steht. Es dauert 1 sek. max. 2 NICHT länger. Den Hund dafür in Narkose zu legen wäre einfach Quatsch.
Dazu muss ich aber sagen,dass ich meine gelesen zu haben,dass das Tierschutzgesetz eine Tätowierung nur mit Narkose erlaubt,ich weiss aber leider nicht mehr ob es das deutsche Tierschutzgesetz war,aber ich werde morgen nochmal danach suchen.
Teilweise richtig. Hunde die
älter als 12 Wochen sind dürfen NICHT OHNE Narkose tätowiert werden. Deshalb macht es ja der Zuchtwart bei der Wurfabnahme um die Narkose später zu vermeiden.
Es ist dem nämlich nicht so, das tätowieren so wie Ohrlochstechen ist. Wer selbst ein Tatoo hat, kann das sicher bestätigen. Das ist schmerzhaft und wenn das dann noch ohne Narkose bei Hunden oder Katzen gemacht wird, wird mir echt übel.
Ich bin der Meinung man sollte nur dann etwas Aussagen wenn man weis wovon man spricht. Im www lesen viele Leute die sich gerade über solche Sachen informieren möchten. Wenn dann solche Aussagen kommen die absolut nicht stimmen finde ich das nicht sehr informativ.
Das ist nicht mit der Tatto eines Menschen zu vergleichen! Ich weis nicht wie manche sich das vorstellen? So wie beim Tätowierer? Es ist NICHT so das jede einzelne Zahl ins Ohr gemalt wird. Es ist eine Zange auf der die Nummern sind. Diese wird ans Ohr gehalten und kurz
angedrückt (1-2 Sek. max).
Es IST wie Ohrlochstechen, nur das man eben NICHT durchsticht, sondern nur etwas anritzt.
Im Endeeffekt entscheidet das zu allererst einmal der Züchter ob er tätowiert oder chippt. Danach liegt diese Entscheidung bei dem neuen Besitzer der für sich bzw, den Hund entscheidet was seiner Meinung nach das beste ist.
