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Zwei Hunde
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Thema eröffnet:
Zwei Hunde
Hallo,
wir haben mit der Erziehung und Haltung von einzelnen Hunden bereits Erfahrungen sammeln können. Unser erster Hund war ein Chow-Chow, der uns zehn Jahre begleitet hat (leider hat er eine schwere OP nicht überstanden). Unseren zweiten Hund Tom (Mops-Mix - 2,5 Jahre jung) haben wir im Forum bereits vorgestellt. Nun haben wir erstmals einen zweiten Hund, den Chi Jerry.
Jerry ist sehr aufgeschlossen und freut sich sehr, wenn er Tom sieht und ist gern in seiner Nähe. Er findet den "Dicken" einfach super. Wenn Tom beim Spielen zu wild wird, unterwirft sich Jerry artgerecht und Tom lenkt sofort ein. Tom ist jedoch insgesamt noch sehr reserviert, kommt aber immer besser mit der für ihn neuen Situation klar. Tom läßt sich von Jerry alles gefallen (Vertreiben vom angestammten Schlafplatz, Wegschnappen der Knabbersachen, nicht gewolltes aber immer wieder stattfindendes Stören beim Essen des Großen - Jerry schleckt einfach mit (z.B. beim Quark) und wird nicht vertrieben (wir waren jedoch immer zur Stelle um sofort einzugreifen) . Nun meine Frage:
Hat der Welpe hier noch "Narrenfreiheit" und schlägt die Stimmung im Zeitverlauf vielleicht noch um oder wachsen die beiden weiter zusammen und es wird noch besser. Wir haben die beiden erst sehr kurz (unter Beobachtung) allein gelassen - absolut friedlich. Auch die Abwesenheit zwecks Einkaufen verläuft problemlos. Da jedoch jeder Fehler bezüglich der Risikoeinschätzung für den Kleinen fatale Folgen haben kann (Tom ist sehr friedlich - aber hat einen mächtigen Kiefer), fragen wir euch nach den positiven und negativen Erfahrungen mit zwei oder mehreren Hunden (unterschiedlicher Größe) und Tipps.
wir haben mit der Erziehung und Haltung von einzelnen Hunden bereits Erfahrungen sammeln können. Unser erster Hund war ein Chow-Chow, der uns zehn Jahre begleitet hat (leider hat er eine schwere OP nicht überstanden). Unseren zweiten Hund Tom (Mops-Mix - 2,5 Jahre jung) haben wir im Forum bereits vorgestellt. Nun haben wir erstmals einen zweiten Hund, den Chi Jerry.
Jerry ist sehr aufgeschlossen und freut sich sehr, wenn er Tom sieht und ist gern in seiner Nähe. Er findet den "Dicken" einfach super. Wenn Tom beim Spielen zu wild wird, unterwirft sich Jerry artgerecht und Tom lenkt sofort ein. Tom ist jedoch insgesamt noch sehr reserviert, kommt aber immer besser mit der für ihn neuen Situation klar. Tom läßt sich von Jerry alles gefallen (Vertreiben vom angestammten Schlafplatz, Wegschnappen der Knabbersachen, nicht gewolltes aber immer wieder stattfindendes Stören beim Essen des Großen - Jerry schleckt einfach mit (z.B. beim Quark) und wird nicht vertrieben (wir waren jedoch immer zur Stelle um sofort einzugreifen) . Nun meine Frage:
Hat der Welpe hier noch "Narrenfreiheit" und schlägt die Stimmung im Zeitverlauf vielleicht noch um oder wachsen die beiden weiter zusammen und es wird noch besser. Wir haben die beiden erst sehr kurz (unter Beobachtung) allein gelassen - absolut friedlich. Auch die Abwesenheit zwecks Einkaufen verläuft problemlos. Da jedoch jeder Fehler bezüglich der Risikoeinschätzung für den Kleinen fatale Folgen haben kann (Tom ist sehr friedlich - aber hat einen mächtigen Kiefer), fragen wir euch nach den positiven und negativen Erfahrungen mit zwei oder mehreren Hunden (unterschiedlicher Größe) und Tipps.
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- Chifreund
- Beiträge: 4551
- Registriert: 14. März 2010 18:04
- Vorname: heike
- Vorname: heike
Re: Zwei Hunde
Hallo,
ich wäre grundsätzlich immer vorsichtig, bei zwei Hunden die körperlich nicht, wie soll ich es ausdrücken, ebenbürtig sind. Es muss garnichts passieren aber es kann eine ganze Menge passieren, leider habe ich das schon einmal vor vielen Jahren erlebt. Es handelt sich um eine Pudel-Cocker-Mischlingshündinn, die als erste da war und um eine Schäferhündinn die später dazukam. Erst hat auch alles gut geklappt, aber nach einiger Zeit hat die Schäferhündinn versucht der Pudelhündinn den Rang streitig zu machen, die wollte aber auch nicht nachgeben. Die Hunde gehörten einem alten Herren wo ich früher geritten bin und ich habe ihm und den damaligen Reitmädels gesagt, bitte die Hunde nicht alleine lassen z.B. zum einkaufen mit dem alten Herren etc. hat auch ne Zeitlang funktioniert aber irgendwann hat jemand(ich weis nicht wer) die Hunde bei Abwesenheit nicht getrennt und die Schäferhündinn hat die kleine Mixhündinn totgebissen, leider
daher bin ich immer sehr vorsichtig. Ich denke aber nach wie vor, wenn man die offensichtlichen Zeichen beachtet hätte und sich konsequent bei Abwesenheit an einer Trennung der Hunde gehalten hätte, wäre nichts passiert.
ich wäre grundsätzlich immer vorsichtig, bei zwei Hunden die körperlich nicht, wie soll ich es ausdrücken, ebenbürtig sind. Es muss garnichts passieren aber es kann eine ganze Menge passieren, leider habe ich das schon einmal vor vielen Jahren erlebt. Es handelt sich um eine Pudel-Cocker-Mischlingshündinn, die als erste da war und um eine Schäferhündinn die später dazukam. Erst hat auch alles gut geklappt, aber nach einiger Zeit hat die Schäferhündinn versucht der Pudelhündinn den Rang streitig zu machen, die wollte aber auch nicht nachgeben. Die Hunde gehörten einem alten Herren wo ich früher geritten bin und ich habe ihm und den damaligen Reitmädels gesagt, bitte die Hunde nicht alleine lassen z.B. zum einkaufen mit dem alten Herren etc. hat auch ne Zeitlang funktioniert aber irgendwann hat jemand(ich weis nicht wer) die Hunde bei Abwesenheit nicht getrennt und die Schäferhündinn hat die kleine Mixhündinn totgebissen, leider

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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Hallo,
also ich würde auch immer ziemlich gleich grsse Hunde nehmen.
Da fällt mir ein Beispiel von meiner Züchterin ein.
Damals hatte sie eine Deutsche Dogge, was natürlich jetzt extrem ist, vom
Grössenunterschied.
Die war wirklich super lieb mit den Chis, aber es ist doch passiert, nicht mit böser Absicht,
das der Reisszahn der Dogge im Kopf eines Chis landete.
Was mit dem Chihuahua passiert ist, brauche ich hier wohl nicht näher erwähnen.
Gruss Christine+ Gina
also ich würde auch immer ziemlich gleich grsse Hunde nehmen.
Da fällt mir ein Beispiel von meiner Züchterin ein.
Damals hatte sie eine Deutsche Dogge, was natürlich jetzt extrem ist, vom
Grössenunterschied.
Die war wirklich super lieb mit den Chis, aber es ist doch passiert, nicht mit böser Absicht,
das der Reisszahn der Dogge im Kopf eines Chis landete.
Was mit dem Chihuahua passiert ist, brauche ich hier wohl nicht näher erwähnen.
Gruss Christine+ Gina
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Also, Kessy ist ja ein Labrador und Ginny und der Wolf Chis...
Lief von Anfang an ohne Probleme! Kessy ist eine Seele von Hund!!
Ginny krabbelt sogar bei Kessy in den Mund um sich was rauszuholen...
Auch auf Chitreffen ist Kessy mit dabei... Alles super, keine Probleme!
Würde ich aber immer von dem GROSSEN Hund abhängig machen!!!!
Lief von Anfang an ohne Probleme! Kessy ist eine Seele von Hund!!
Ginny krabbelt sogar bei Kessy in den Mund um sich was rauszuholen...

Auch auf Chitreffen ist Kessy mit dabei... Alles super, keine Probleme!
Würde ich aber immer von dem GROSSEN Hund abhängig machen!!!!
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Mein Zwerg ist auch so rotzfrech und die Große lässt bzw. ließ sich eine Menge gefallen. Aber je älter er jetzt wird, desto öfter weist sie ihn recht harsch in die Schranken und wenn er sie dann nicht ernst nimmt, wird sie auch schon mal brutaler. Daher greife ich durchaus auch ein, wenn er sich zuviel bei ihr rausnimmt - er hat ihr weder was wegzunehmen, noch in ihrem Napf zu hängen etc.
Ich will nicht riskieren, dass sie ihm irgendwann mal weh tut beim Zurechtweisen und die Freundschaft einen Knacks bekommt. So geschehen bei einer Freundin von mir und seitdem gibts jedesmal Streit wenn´s um Fressbares geht und sie müssen getrennt werden.
Andererseits kenn ich auch wiederum Fälle, wo die Alten sich von den Kleinen alles gefallen lassen haben und das auch so beibehalten wurde - die Kleinen haben einfach die Chefposition übernommen.
Also kann keiner voraussagen, wie´s im Endeffekt ausgehen wird - aber ich beuge da lieber vor, triezen muss der kleine Wicht die Madame nun wirklich nicht.
Ich will nicht riskieren, dass sie ihm irgendwann mal weh tut beim Zurechtweisen und die Freundschaft einen Knacks bekommt. So geschehen bei einer Freundin von mir und seitdem gibts jedesmal Streit wenn´s um Fressbares geht und sie müssen getrennt werden.
Andererseits kenn ich auch wiederum Fälle, wo die Alten sich von den Kleinen alles gefallen lassen haben und das auch so beibehalten wurde - die Kleinen haben einfach die Chefposition übernommen.
Also kann keiner voraussagen, wie´s im Endeffekt ausgehen wird - aber ich beuge da lieber vor, triezen muss der kleine Wicht die Madame nun wirklich nicht.
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Also ich habe mal gelesen,dass es so etwas wie Welpenfreiheit nicht gibt.Das gibt es nur im Geburtsrudel zwischen Mutterhündin und ihren Welpen und selbst diese erziehen ihre Sprösslinge auch öfters rauh,wenn es sein muss.
Ich würde auf die Körpersprache von Tom achten,es kann sein,dass er ihn bis zu einem gewissen Grad ignoriert.
Ich hatte für meine beiden damals eine Tiertherapeutin im Haus,weil ich die "Erstgeborene"nicht vernachlässigen wollte und d."Neuzugang"auch gerecht werden wollte.Was dabei herauskam,war mein menschliches Empfinden,dass ich d.Hunden übergestülpt hatte.
Kessi,die Prinzessin,die nun alles hergibt (so i.d.Art)und Gandalf,der sich alles nimmt.
Dabei wurde klar,dass Kessi ihn völlig ignorierte,er konnte 20 mal auf ihr Bett gehen,sie griff nicht ein.Genauso m.d.Futternapf.Es war die pure Ignoranz. Ich habe mich kaum eingemischt zwischen die beiden.Als Gandalf älter wurde und ihr bett als seines betrachtete,ist sie ein einziges Mal auf ihn los mit einem Wahnsinnsgeknurre und er schrie wie am Spiess.Das ging in Sekunden.Er hatte nichts,ausser dass er schleunigst in sein eigenes Körbchen huschte mit angelegten Ohren.Das war in 3 Jahren die einzige brenzlige Situation,die die beiden aber unter sich geklärt haben.Nun ist Kessi aber nur 8 cm höher als Gandalf,hat von Welpe an immer mit anderen Hunden zusammengelebt.Sie wohnte dann mit mir allein f.ca.4 Jahre,bis Gandalf kam.
Die Chis sind ja nicht doof und ich finde,sehr anpassungsfähige soziale Hunde.Er wird ja die Körpersprache von Tom verstehen können,aber ich würde mich nicht so oft einmischen.Das einmischen von uns ,finde ich ,macht erst Schwierigkeiten.Weil wir unsere Hunde vom menschlichen Denken her interpretieren.
Kessi wusste genau,wie sie wieder an ihre Futterschüssel kommen kann und später gabs das auch nie wieder,jeder frisst brav i.d.eigenen.Dadurch,dass es so aussah als würde sie alles mitmachen,dachte ich,sie ist "unter"ihm.Dabei war sie ununterbrochen die Chefin und ist es immer noch.Er war nur noch nicht "würdig"
genug als Welpe,sofort von ihr beachtet zu werden.
Es gibt gute Bücher über die Körpersprache der Hunde,denn während du denkst du hast genau Tom`sReaktion gesehen,hat Tom schon ganz viele nonverbale Signale an Jerry geschickt.Und weil wir die nicht kennen und nicht lesen können,könnte man auch vielleicht nicht rechtzeitig erkennen,ob Tom nun die Faxen absolut dicke hat u.beim nächsten Mal eine harsche Zurechtweisung ausübt,die zwar berechtigt sein mag,aber wg.seines Unterkiefers zu doll ist.
Ich würde auf die Körpersprache von Tom achten,es kann sein,dass er ihn bis zu einem gewissen Grad ignoriert.
Ich hatte für meine beiden damals eine Tiertherapeutin im Haus,weil ich die "Erstgeborene"nicht vernachlässigen wollte und d."Neuzugang"auch gerecht werden wollte.Was dabei herauskam,war mein menschliches Empfinden,dass ich d.Hunden übergestülpt hatte.
Kessi,die Prinzessin,die nun alles hergibt (so i.d.Art)und Gandalf,der sich alles nimmt.
Dabei wurde klar,dass Kessi ihn völlig ignorierte,er konnte 20 mal auf ihr Bett gehen,sie griff nicht ein.Genauso m.d.Futternapf.Es war die pure Ignoranz. Ich habe mich kaum eingemischt zwischen die beiden.Als Gandalf älter wurde und ihr bett als seines betrachtete,ist sie ein einziges Mal auf ihn los mit einem Wahnsinnsgeknurre und er schrie wie am Spiess.Das ging in Sekunden.Er hatte nichts,ausser dass er schleunigst in sein eigenes Körbchen huschte mit angelegten Ohren.Das war in 3 Jahren die einzige brenzlige Situation,die die beiden aber unter sich geklärt haben.Nun ist Kessi aber nur 8 cm höher als Gandalf,hat von Welpe an immer mit anderen Hunden zusammengelebt.Sie wohnte dann mit mir allein f.ca.4 Jahre,bis Gandalf kam.
Die Chis sind ja nicht doof und ich finde,sehr anpassungsfähige soziale Hunde.Er wird ja die Körpersprache von Tom verstehen können,aber ich würde mich nicht so oft einmischen.Das einmischen von uns ,finde ich ,macht erst Schwierigkeiten.Weil wir unsere Hunde vom menschlichen Denken her interpretieren.
Kessi wusste genau,wie sie wieder an ihre Futterschüssel kommen kann und später gabs das auch nie wieder,jeder frisst brav i.d.eigenen.Dadurch,dass es so aussah als würde sie alles mitmachen,dachte ich,sie ist "unter"ihm.Dabei war sie ununterbrochen die Chefin und ist es immer noch.Er war nur noch nicht "würdig"
genug als Welpe,sofort von ihr beachtet zu werden.
Es gibt gute Bücher über die Körpersprache der Hunde,denn während du denkst du hast genau Tom`sReaktion gesehen,hat Tom schon ganz viele nonverbale Signale an Jerry geschickt.Und weil wir die nicht kennen und nicht lesen können,könnte man auch vielleicht nicht rechtzeitig erkennen,ob Tom nun die Faxen absolut dicke hat u.beim nächsten Mal eine harsche Zurechtweisung ausübt,die zwar berechtigt sein mag,aber wg.seines Unterkiefers zu doll ist.
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Re: Zwei Hunde
Hallo,
da hast du vollkommen Recht.
Nur noch einmal erwähnt,es gibt keinen Welpenschutz bei fremden Hunden.
Welpenschutz besteht nur innerhalb des eigenen Rudels, und das nur bis zur 15 Woche.
Danach werden sie von den Rudelmitgliedern stark diszipliniert.
Gruss Christine+ Gina
da hast du vollkommen Recht.
Nur noch einmal erwähnt,es gibt keinen Welpenschutz bei fremden Hunden.
Welpenschutz besteht nur innerhalb des eigenen Rudels, und das nur bis zur 15 Woche.
Danach werden sie von den Rudelmitgliedern stark diszipliniert.
Gruss Christine+ Gina
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Eine bekanntin von mir besaß früher ein gemischtes Rudel von 4 Chis (3 hündinnen) , 4 Australian Sheperds (3 Hündinnen, 1 Rüden) und einem Mastiffrüden (hat doggengröße ist aber kräftiger).
Gezüchtet wurden hauptsächlich Chis, und es ist nie was passiert. Weder mit den Aussies noch mit dem Mastiff. Die Welpen sind auf den großen Hunden rumgetobt und die haben es sich gefallen lassen, selbst ohne aufsicht.
Das da immer mal was passieren kann ist klar, aber ich würde mich da nicht verrückt machen. Hab einfach nach möglichkeit immer ein Auge auf deine beiden. Besonnders wenn der lütte dann in die Flegelphase kommt und dann mal versucht die Rangordnung auf den Kopf zu stellen.
Eine andere Bekanntin hatte eine Chihündin und eine DOggenhündin und da ist ebenfalls nie was passiert obwohl die Dogge doch sehr ungestüm war.
Gezüchtet wurden hauptsächlich Chis, und es ist nie was passiert. Weder mit den Aussies noch mit dem Mastiff. Die Welpen sind auf den großen Hunden rumgetobt und die haben es sich gefallen lassen, selbst ohne aufsicht.
Das da immer mal was passieren kann ist klar, aber ich würde mich da nicht verrückt machen. Hab einfach nach möglichkeit immer ein Auge auf deine beiden. Besonnders wenn der lütte dann in die Flegelphase kommt und dann mal versucht die Rangordnung auf den Kopf zu stellen.
Eine andere Bekanntin hatte eine Chihündin und eine DOggenhündin und da ist ebenfalls nie was passiert obwohl die Dogge doch sehr ungestüm war.
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Re: Zwei Hunde
Ich habe hier auch groß und klein, und es klappt perfekt mit meinem Mischrudel.
Ich werde es aber später noch ausführlich beschreiben, nun muss ich erstmal weg.
Ich werde es aber später noch ausführlich beschreiben, nun muss ich erstmal weg.
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Re: Zwei Hunde
vielen Dank für die vielen Tipps; der Hinweis auf ein entsprechendes Buch war super.
Ich glaube, wir werden es gemeinsam mit eurer Hilfe schaffen, dass meine Beiden (der Dicke und der Kleine) eine schöne Zeit haben.
Kann es sein, dass Welpen auch mal aus Trotz im Haus pinkeln. Eigentlich ist er schon stubenrein, wenn er jedoch wieder einmal an der Vertikal-Jalousie reißt und ein scharfes "Nein" bekommt, geht er auf den schönsten Teppich und strullert los. Super.
Ich glaube, wir werden es gemeinsam mit eurer Hilfe schaffen, dass meine Beiden (der Dicke und der Kleine) eine schöne Zeit haben.
Kann es sein, dass Welpen auch mal aus Trotz im Haus pinkeln. Eigentlich ist er schon stubenrein, wenn er jedoch wieder einmal an der Vertikal-Jalousie reißt und ein scharfes "Nein" bekommt, geht er auf den schönsten Teppich und strullert los. Super.
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Re: Zwei Hunde
Nö,das denke ich nicht,das ist wieder unser menschliches Denken,dass er aus Trotz pinkelt.Es kann auch Unterwerfung sein,Nerven,Schreck,je nachdem wie scharf das Nein ist .und da unsere Vierbeiner uns auch sehr gut beobachten,sieht er auch deine Körperhaltung dabei,sogar deine Mimik.
Die sieht wohl nicht erfreut aus?
Die sieht wohl nicht erfreut aus?
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Re: Zwei Hunde
Trotz gibt es nicht beim Hund... Es wird eine Unterwürfigkeitsgeste sein, nach dem Motto: Sieh her, ich bin noch ganz klein, tu mir bitte nichts...
Ganz kurz noch zu großem und kleinem Hund: eine ehemalige Userin hier hatte es, dass ihre "Kampfhündin" - ich weiß nicht mehr genau, welche Rasse - einen ihrer Chis tot gebissen hat, als sie alleine waren... Keiner weiß, warum, die hatten sich vorher immer super verstanden...
Also, vorsichtig sein!
Ganz kurz noch zu großem und kleinem Hund: eine ehemalige Userin hier hatte es, dass ihre "Kampfhündin" - ich weiß nicht mehr genau, welche Rasse - einen ihrer Chis tot gebissen hat, als sie alleine waren... Keiner weiß, warum, die hatten sich vorher immer super verstanden...
Also, vorsichtig sein!
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Re: Zwei Hunde
Hallo Imme,
da unser "Dicker" von Anbeginn mit anderen Hunden im Kontakt ist ("Welpen- und Hundeschule und Freilaufgehege in Bad Schwartau), hat er sehr viele positive Erfahrungen mit Artgenossen aller Größen gesammelt und hat bisher kein negatives Beissverhalten gezeigt, Streit ist er stets spielerisch ausgewichen und er zeigt generell ein freundliches Wesen. Die Beiss-Schwelle scheint sehr hoch zu sein. Keiner steckt jedoch in einer Hundeseele. Wir können nur hoffen, dass es gut geht. Aber wir werden die Hunde nicht bei Abwesenheit getrennt halten, auch wenn einige Beiträge - auch dein Beitrag - mich nachdenklich stimmen; es gibt derzeit keine Anzeichen, die besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern. Wir sind uns jedoch der hohen Verantwortung bewußt. Was noch wichtig ist, Tommy wird halbjährlich chemisch "kastriert (er war in dieser Hinsicht hyperaktiv - hat alles gerammelt, was nicht schnell genug flüchten konnte, auch Stuhlbeine, die Beine meiner Frau und Stofftiere). Durch den chemischen Eingriff ist er insgesamt ruhiger geworden. Wir haben die chemische Variante gewählt, da die OP-Kastration gar nicht geht, auch wenn es heute für das Ego entsprechende Implantate gibt.
Aus den vielen Antworten hab ich nun gelernt, dass wir die "Hundesprache" noch nicht vollständig begriffen haben.
da unser "Dicker" von Anbeginn mit anderen Hunden im Kontakt ist ("Welpen- und Hundeschule und Freilaufgehege in Bad Schwartau), hat er sehr viele positive Erfahrungen mit Artgenossen aller Größen gesammelt und hat bisher kein negatives Beissverhalten gezeigt, Streit ist er stets spielerisch ausgewichen und er zeigt generell ein freundliches Wesen. Die Beiss-Schwelle scheint sehr hoch zu sein. Keiner steckt jedoch in einer Hundeseele. Wir können nur hoffen, dass es gut geht. Aber wir werden die Hunde nicht bei Abwesenheit getrennt halten, auch wenn einige Beiträge - auch dein Beitrag - mich nachdenklich stimmen; es gibt derzeit keine Anzeichen, die besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern. Wir sind uns jedoch der hohen Verantwortung bewußt. Was noch wichtig ist, Tommy wird halbjährlich chemisch "kastriert (er war in dieser Hinsicht hyperaktiv - hat alles gerammelt, was nicht schnell genug flüchten konnte, auch Stuhlbeine, die Beine meiner Frau und Stofftiere). Durch den chemischen Eingriff ist er insgesamt ruhiger geworden. Wir haben die chemische Variante gewählt, da die OP-Kastration gar nicht geht, auch wenn es heute für das Ego entsprechende Implantate gibt.
Aus den vielen Antworten hab ich nun gelernt, dass wir die "Hundesprache" noch nicht vollständig begriffen haben.
Zuletzt geändert von Jerry am 3. August 2010 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Wie gesagt, bei uns klappt das auch alles super!!! Ich hab sie auch zusammen, wenn ich weg bin... Sonst wird aber auch gejault...
Wie sieht es eigentlich mit Dir und dem 22.08. Spaziergang in Klempau aus???

Wie sieht es eigentlich mit Dir und dem 22.08. Spaziergang in Klempau aus???

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Re: Zwei Hunde
darf ich fragen wie das gemeint ist? die op-kastration geht gar nicht???Jerry hat geschrieben:Hallo Imme,
Wir haben die chemische Variante gewählt, da die OP-Kastration gar nicht geht, auch wenn es heute für das Ego entsprechende Implantate gibt.
Aus den vielen Antworten hab ich nun gelernt, dass wir die "Hundesprache" noch nicht vollständig begriffen haben.
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Re: Zwei Hunde
bei der chemischen Kastration wird ein Chip gesetzt, der ein halbes Jahr ein Hormonpräparat (Fachbegriff entfallen) abgibt: Der Hund wird dadurch zeugungsunfähig und verliert das Interesse am "anderen Geschlecht". Er wird insgesamt ruhiger - sonst haben wir keine Nebenwirkungen festgestellt (pro Halbjahr 70 Euro Kosten). Meine Frau geht mit dem Hund zum Tierarzt, ich habe bedenken, dass der Arzt im Gemenge beim Setzen des Chips einmal meinen Arm erwischt - und dann ist Schluss mit Lustig.
Hallo Imme
Spazierengehen in Klempau am 22.8.2010:
Ich plane den Termin einmal ein (so bekommen sicherlich viele Namen aus dem Forum plötzlich ein Gesicht). Du bekommst uns jedoch nur im Viererpack (Herrchen, Frauchen, Tom und Jerry).
Hallo Imme
Spazierengehen in Klempau am 22.8.2010:
Ich plane den Termin einmal ein (so bekommen sicherlich viele Namen aus dem Forum plötzlich ein Gesicht). Du bekommst uns jedoch nur im Viererpack (Herrchen, Frauchen, Tom und Jerry).
Zuletzt geändert von Jerry am 3. August 2010 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zwei Hunde
Och neeeee, MUSS denn Herrchen dabei sein????
Nee, im Ernst: Geht klar! Kessy ist ja auch dabei...
Ich trag Euch mal gleich mit ein...



Nee, im Ernst: Geht klar! Kessy ist ja auch dabei...

Ich trag Euch mal gleich mit ein...
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Re: Zwei Hunde
Hallo Gabriela,
ich habe deine Frage erst jetzt verstanden. Die klassische Kastration ist ja endgültig; wir wollten erst einmal die Wesensänderungen beobachten. Bei der chem. Kastration ist der Weg zurück jederzeit möglich. Wir haben die Prozedur bei einem Kaninchen einmal durchführen lassen; ich habe tagelang mit gelitten. Wie stehst du denn grundsätzlich zur Kastration bei hypertriebigen Rüden?
ich habe deine Frage erst jetzt verstanden. Die klassische Kastration ist ja endgültig; wir wollten erst einmal die Wesensänderungen beobachten. Bei der chem. Kastration ist der Weg zurück jederzeit möglich. Wir haben die Prozedur bei einem Kaninchen einmal durchführen lassen; ich habe tagelang mit gelitten. Wie stehst du denn grundsätzlich zur Kastration bei hypertriebigen Rüden?
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Re: Zwei Hunde
was eine chemische kastration ist ist mir schon klar! du meinst ein implantat!
wie ich zur kastration stehe? also ganz allgemein berate ich die leute mit vor und nachteilen! ich würde niemanden dazu überreden.
wie lange machst du das implantat schon? theoretisch sieht man die "wesensveränderung" schon ab ca. 3 wochen nach implantat.
wie ich zur kastration stehe? also ganz allgemein berate ich die leute mit vor und nachteilen! ich würde niemanden dazu überreden.
wie lange machst du das implantat schon? theoretisch sieht man die "wesensveränderung" schon ab ca. 3 wochen nach implantat.
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Re: Zwei Hunde
erst nach 6 Wochen setzt gemäß Info des TA die Wirkung und die Verhaltensänderung ein; wir haben bisher zwei Implantate setzen lassen und haben somit Erfahrungen über einen Zeitraum von ca. 10 Monaten. Der TA hat uns nach Vorstellung des Hundes seinerzeit zur Kastration geraten; wir haben uns jedoch für die chem. Lösung entschieden.
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Re: Zwei Hunde
Wollt Ihr denn die Chemie jetzt für immer einsetzen???
Ich denke mal, das ist auch nicht gut... Warum kastriert Ihr nicht, wenn es denn gut wirkt?
Ich denke mal, das ist auch nicht gut... Warum kastriert Ihr nicht, wenn es denn gut wirkt?
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Re: Zwei Hunde
wie schwer ist denn dein mops-mix? du weisst schon, dass suprelorin bei hunden unter 10 kg bis zu einem jahr wirken kann?
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Re: Zwei Hunde
Tommy hat ein Kampfgewicht von 15 Kilo - danke für den Tipp - beim nächsten Mal werde ich den TA ansprechen. Wir haben aufgrund des Bandscheibenvorfalls den TA gewechselt und bleiben dem "Neuen" treu; hat er Tommy doch über den Berg geholfen.
@ Imme,
wir entscheiden immer wieder neu. Wird ein Rüde "OHNE ALLES" im Kontakt mit anderen Hunden überhaupt akzeptiert.
@ Imme,
wir entscheiden immer wieder neu. Wird ein Rüde "OHNE ALLES" im Kontakt mit anderen Hunden überhaupt akzeptiert.
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Thema eröffnet:
Re: Zwei Hunde
Also bei mir ist alles kastriert... Keinerlei Probleme...
Aber ich weiß, dass, wenn Menschenmänner im Haus sind, die Kastration eines Rüden immer ein gaaaaaanz sensibles Thema ist...
Aber ich weiß, dass, wenn Menschenmänner im Haus sind, die Kastration eines Rüden immer ein gaaaaaanz sensibles Thema ist...

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Re: Zwei Hunde
also ich würde abwägen... hast du eine unkastrierte hündin im haushalt, dann unbedingt alle 6 monate ein neues implantat. ist es nur wegen dem verhalten, dann würde ich mal abwarten und schauen wie es geht wenn die wirkung nachlässt! er ist jetzt ja auch älter und vielleicht kommt das unerwünschte verhalten nicht mehr!
hier wären noch die angaben vom Suprelorin® ad us. vet., Implantat Link
hier wären noch die angaben vom Suprelorin® ad us. vet., Implantat Link
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