ich war heute mit Romeo (1 Jahr alt mittlerweile) und einer Freundin an einem See und sie hatte heute zum ersten Mal auch ihre Chi-Hündin Lilly (2 Jahre) mit dabei. Die beiden hatten sich vorher demnach noch nie gesehen und wir haben uns extra gleich dort getroffen, damit sich die beiden im Freien ohne Leine kennenlernen können. Das ist aber gründlich schief gegangen:
Lilly wurde sofort zu einem richtigen Teufel, ist auf Romeo losgegangen und hat geknurrt ohne Ende. Wir hatten gehofft, dass sich das innerhalb der nächsten Minuten gibt, aber daraus wurde nichts. Romeo konnte sich nicht mal auf 2 Meter nähern, weil sie sofort wieder keifend auf ihn losgeschossen ist.
Da wir in Zukunft gehofft hatten, öfter mal mit unseren Chis zusammen spazieren zu gehen, fragen wir uns nun, ob es jetzt für immer heißt, dass Lilly Romeo nicht akzeptiert, oder ob sich das im Laufe der Zeit noch ändert?
Dazu muss ich sagen, dass Romeo anderen Hunden gegenüber immer sehr neugierig ist, nie bellt oder knurrt oder in irgendeiner Weise aggressiv wird. Manchmal sind ihm die Hunde zu wild, da hat er dann Angst und zieht sich zurück, geht meistens aber dennoch freudig wieder hin

Aus den Erzählungen meiner Bekannten weiß ich, dass ihre Lilly normalerweise mit 3 anderen kleineren Hunden bei ihren Eltern lebt, und nur ab und zu in den Ferien bei ihr ist. Sie kennt sonst kaum andere Hunde. Aber zu solch einer Furie, sagte sie, wird Lilly eigentlich nur wenn sie größere Hunde sieht.
Lilly hat mir heute wirklich ein wenig Angst gemacht, weil sie zu einem richtig kleinen Terrorzwerg wurde und Romeo damit ganz schön verunsichert hat. Der hat sich noch nicht mal mehr auf unsere Decke getraut sondern lag immer weiter weg alleine im Gras....
Habt ihr ein paar Vorschläge, wie sich die beiden vielleicht doch vertragen könnten?