Sehr interessantes Thema, da auch ich meine Hunde zu dick fand und daher ihr Futter rationiert hatte. Im Moment bekommen meine Beiden Terra Canis...Peppy wiegt 2,7kg und Paul 3,7kg. Ich füttere zweimal am Tag, morgens knapp 45g für Madam und 70g für den Herrn. Abends dann 50g/75g. Vorher war es mehr. Wiegekontrolle erfolgt nun am kommenden WE.
Mein Problem am reduzieren ist Paul. Er braucht am Abend eine größere Portion als am Morgen, da er sonst am nächsten Morgen Bauchweh hat, zittert und Darmgeräusche hat. Fressen wollte er dann auch nichts mehr. Es kommt mir vor, als wäre er schlicht unterzuckert. Anfangs war ich deswegen natürlich beim TA und wir bekamen MCP Tropfen. Das half auch, aber behob nicht unser Problem.
Da er es dann fast jeden Morgen hatte, wollte ich ihm auch nicht jedesmal den Tropfen geben. Hatte dann zum Placebo gegriffen...Wasser in die Sprirte aufgezogen und in die Lefze geträufelt. Es halb genausogut wie die MCP Tropfen. Kaum hat er die Flüssigkeit in der Leftze, frass er lieber doch schnell sein Futter.

Danach ist sein Zittern zwar nicht sofort weg, aber nach 2 Stunden Ruhe ist er wieder ganz der Alte und kommt aus seiner Höhle.
Am besten fahre ich jetzt aber damit, das die Morgenfütterung auch am WE morgens erfolgt, ich schlüpfe dann aber immer gleich wieder ins Bett zurück. Naja, pieschen dürfen sie dann natürlich auch noch kurz draußen.
Und seitdem ich abends mehr Futter gebe als am Morgen ist es auch seltener geworden.
Habt ihr auch so Problemhunde?
PS: Peppy ist da überhaupt nicht empfindlich. Ist aber immer rührend, wie sie sich um Paulchen bemüht, wenn es ihm nicht so gut geht.
