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Testberichte hundefutter

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

sinta
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Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon sinta » 14. Mai 2011 13:46

Beitrag von sinta » 14. Mai 2011 13:46

Eine 200g Dose real nature kostet beim Fressnapf ca. 1 euro, 200g terra canis dagegen 2 euro. :ergeben:

Thema eröffnet:
Milca

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Milca » 14. Mai 2011 14:05

Beitrag von Milca » 14. Mai 2011 14:05

ShortysFrauchen hat geschrieben:
Louis-chantal hat geschrieben: was haben die hunde früher alles zu fressen bekommen??!!
Auf jeden Fall nicht :
Angedickte Klärschlämme,zu Mehl verarbeitete Federn,Krallen und Blut mit synth.Vitaminen!
Und genau DARUM waren die Hunde/Katzen früher auch gesünder!

Wer für diesen Dreck (teilw.) viel Geld ausgeben will,BITTE!
Ich gebs auf zu predigen,hat meist eh keinen Sinn!
Ganz genau, als meine Mutter ein Kind war hatten die einen Schäferhund, der hat ausschließlich Reste bekommen, aber es war immer noch x-mal besser als das TroFu was heute teilweise angeboten wird.

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Louis-chantal

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Louis-chantal » 14. Mai 2011 14:10

Beitrag von Louis-chantal » 14. Mai 2011 14:10

sinta hat geschrieben:Eine 200g Dose real nature kostet beim Fressnapf ca. 1 euro, 200g terra canis dagegen 2 euro. :ergeben:
echt, ich dachet ich hätte 4 € bei real natur gelesen, aber kann sein das das ne große dose war :kicher:

sinta
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Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon sinta » 14. Mai 2011 14:16

Beitrag von sinta » 14. Mai 2011 14:16

Das kann dann nur eine große Dose gewesen sein, in etwa kostet es die Hälfte von terra canis. :chi:

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*killer & attila*

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon *killer & attila* » 14. Mai 2011 14:24

Beitrag von *killer & attila* » 14. Mai 2011 14:24

ShortysFrauchen hat geschrieben:
Ich persönlich finde die Futter-Diskutiererei manchmal ja auch übertrieben (wurde hier ja auch schonmal drüber diskutiert)
Wer bitte schaut bei sich selber, ob er so und so viel % Gemüse, Obst, Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Ballaststoffe etc.. hat?
Julia,ich denke,wenn man mal einen sehr kranken Hund hatte,der tatsächlich wegen des FeFu`s krank wurde,
der findet es sicher nicht "übertrieben" bis ins Kleinste das FeFu auseinander zu nehmen.
Und da wären wir bei unserer Ernährung:
Wir können lesen und für uns selbst entscheiden,der Hund kann das nicht!

Ich muss z.B. wegen Attila gucken :ergeben:

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Elfinchen

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Elfinchen » 15. Mai 2011 20:09

Beitrag von Elfinchen » 15. Mai 2011 20:09

wisst ihr was ich echt nicht verstehe? Für gutes, gerechtes Hundefutter gibt es 3 Aspekte:

kein Getreide
min. 50% Fleischanteil
ohne Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe etc.

Kann doch nicht so schwer sein, den FACHLEUTEN, im Zoogeschäft das zu vermitteln????? Dass kann sich sogar meine 7jährige Tochter merken!

Thema eröffnet:
ShortysFrauchen

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon ShortysFrauchen » 15. Mai 2011 21:43

Beitrag von ShortysFrauchen » 15. Mai 2011 21:43

Stimmt Sarah :ja:

Aaaaaaaaaaaber,die wollen nicht beraten,die wollen VERKAUFEN!
Die Gewinnspanne ist nicht der Hit,
die müssen eben gucken,wie und das sie verdienen.

Thema eröffnet:
Louis-chantal

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Louis-chantal » 15. Mai 2011 21:44

Beitrag von Louis-chantal » 15. Mai 2011 21:44

Finde es echt schade das man sich auf die siftung warentest und verkäufer nicht verlassen kann :(

Thema eröffnet:
Wolf

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Wolf » 15. Mai 2011 21:45

Beitrag von Wolf » 15. Mai 2011 21:45

Elfinchen hat geschrieben:wisst ihr was ich echt nicht verstehe? Für gutes, gerechtes Hundefutter gibt es 3 Aspekte:

kein Getreide
min. 50% Fleischanteil
ohne Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe etc.

Kann doch nicht so schwer sein, den FACHLEUTEN, im Zoogeschäft das zu vermitteln????? Dass kann sich sogar meine 7jährige Tochter merken!



UUUUND keine Tierversuche! Finde ICH seeeehr wichtig!!!! :jubel:

Thema eröffnet:
ShortysFrauchen

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon ShortysFrauchen » 15. Mai 2011 21:53

Beitrag von ShortysFrauchen » 15. Mai 2011 21:53

Antonia,
es gibt immer Situationen,da MUSS man denken,lesen und vor allen Dingen,
sollte man sich nicht auf Andere verlassen!
Was meinst du was erst passiert,
wenn du an den "richtigen" (ironisch gemeint) Tierarzt gerätst!

Thema eröffnet:
Wolf

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Wolf » 15. Mai 2011 21:56

Beitrag von Wolf » 15. Mai 2011 21:56

Die 800g Dose RN kostet hier 2,59 Euronen...

Thema eröffnet:
Louis-chantal

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Louis-chantal » 15. Mai 2011 22:06

Beitrag von Louis-chantal » 15. Mai 2011 22:06

shortyfrauchen mitm TA mach ich mir keine sorgen, den den wir haben ist wirklich der allerbeste, meine familie geht schon seit 20 jahren zu ihm.

Thema eröffnet:
Vicky

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Vicky » 15. Mai 2011 22:16

Beitrag von Vicky » 15. Mai 2011 22:16

Louis-chantal hat geschrieben:shortyfrauchen mitm TA mach ich mir keine sorgen, den den wir haben ist wirklich der allerbeste, meine familie geht schon seit 20 jahren zu ihm.
Solange er nicht nur das Wissen von vor 20 Jahren hat, ist ja alles in Ordnung ;)

Auf diese Tests gebe ich schon lange nichts mehr. Wie oft höre, dass das Aldi Futter Testnote sehr gut bekommt ...:nono: die Leute lesen nur diese kleinen Testplaketten, lesen "sehr gut" und dann ist es vorbei mit dem denken. Heutzutage muss man sich selbst informieren.

Und klar wollen Verkäufer in erster Linie verkaufen (irgendwie muss ja der Arbeitsplatz gesichert werden :lachen ) aber mich als Verkäuferin würde es zufriedener machen, wenn ich einem Kunden ein hochwertiges Futter verkaufen kann, dass dann ja meistens auch mehr kostet. Nur wenn der Kunde so wenig wie möglich ausgeben möchte...da braucht man eben gute Argumente als Verkäufer ;)

Thema eröffnet:
LunaPino

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon LunaPino » 16. Mai 2011 20:20

Beitrag von LunaPino » 16. Mai 2011 20:20

Elfinchen hat geschrieben:wisst ihr was ich echt nicht verstehe? Für gutes, gerechtes Hundefutter gibt es 3 Aspekte:
kein Getreide
min. 50% Fleischanteil
ohne Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe etc.
Welche Sorten wären das denn außer Wolfsblut, wenn ich das hier zwischen fragen darf?

Thema eröffnet:
Wolf

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Wolf » 16. Mai 2011 20:53

Beitrag von Wolf » 16. Mai 2011 20:53

Platinum z.B.

Thema eröffnet:
LunaPino

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon LunaPino » 16. Mai 2011 21:10

Beitrag von LunaPino » 16. Mai 2011 21:10

Wolf hat geschrieben:Platinum z.B.
Ja, aber hieß es nicht, dass der Gehalt von 75% sich aufs Frischfleisch bezieht und nach der Verarbeitung nicht mehr all zu viel übrig bleibt? Meine dass ich das schon hier im Forum gelesen habe. Platinum hat ja das Plastikproblem. Deswegen hätte ich gerne gewusst, welche Futter das noch sind, die diese Kriterien erfüllen. Denn mir fällt keins mehr ein...

Thema eröffnet:
ShortysFrauchen

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon ShortysFrauchen » 16. Mai 2011 23:56

Beitrag von ShortysFrauchen » 16. Mai 2011 23:56

Acana getreidefrei

Thema eröffnet:
Zoe

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Zoe » 17. Mai 2011 07:35

Beitrag von Zoe » 17. Mai 2011 07:35

Luna08 hat geschrieben: Ja, aber hieß es nicht, dass der Gehalt von 75% sich aufs Frischfleisch bezieht und nach der Verarbeitung nicht mehr all zu viel übrig bleibt?
Genau, der Gehalt von ca. 70% Fleisch bezieht sich auf eine Ration mit Frischfleisch. Die Trofus die so einen hohen Fleischanteil haben schießen normalerweise mit dem Proteingehalt viel zu hoch. Ein Trofu für einen adulten, gesunden Hund sollte einen Proteingehalt von ca. 23% haben. Welpen oder beispielsweise Windhundrassen benötigen ca. 28% Protein.
Aber ein Futter mit über 30 oder gar 40% Protein ist absolut krankmachend (über eine längere Zeit als Alleinfuttermittel gegeben). Die Nieren die das verstoffwechseln müssen machen zwangsläufig schlapp und es kommt zu Schädigungen. Für alte oder kranke Hunde ist so ein Trofu absolut ungeeignet.
Ich hab selbst lange Zeit Orijen gefüttert weil es einen so hohen Fleischanteil hat und ich dachte das ist besonders hochwertig (weil teuer ist es ja auch). Ich hab das Futter sogar meinen Welpenkäufern empfohlen. Was ich während meiner Ausbildung gelernt habe lies mir echt das Herz in die Hose rutschen und ich bekam ein super schlechtes Gewissen weil ich diesen Müll gefüttert und empfohlen habe.
Aber woher soll man das auch wissen. Ich hab auch immer nur angenommen was in Foren empfohlen wurde. Ist ja normal. Jetzt hab ich eben durch meine Ausbildung in der ich mich sehr mit der Hundeernährung beschäftigt habe ein solides Wissen das ich auch gerne weitergebe.

Ich höre auch oft von Besitzern die "falsch" füttern: Aber mein Hund sieht doch toll aus, hat ein glänzendes Fell und keine Schuppen! Hmmm... Das Problem (oder auch ein großer Vorteil für Hunde) ist, dass sie eine Fehlernährung sehr gut kompensieren können. Folgeerscheinungen und Krankheiten treten meist erst nach Jahren auf und werden dann kaum mehr mit der Ernährung in Zusammenhang gebracht.

Ach ja, um nochmal auf Stiftung Warentest zurück zu kommen... Man muss sich mal genau durchlesen nach welchen Kriterien geprüft wurde und anhand welchen "Mangels" das ein oder andere Futter sehr gut oder schlecht abgeschnitten hat. Es wurde z.B. auch die Deklaration geprüft. Es gibt klare Vorschriften was deklariert werden muss und was nicht deklariert werden darf. Ein gar nicht mal so schlechtes Futter hat mit mangelhaft abgeschnitten weil der Energiewert deklariert war (darf aber nicht). Orijen hat zurecht mit mangelhaft abgeschnitten weil der Proteingehalt krankmachend hoch ist. Steht aber alles kleingedruckt irgendwo in der Zeitschrift dabei.

Thema eröffnet:
mini99

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon mini99 » 17. Mai 2011 10:13

Beitrag von mini99 » 17. Mai 2011 10:13

Also der Testbericht ist für den Müll, dass wurde aber hier eh schon besprochen :ja:

Ich finde es nur echt unverschämt, so schlechtes Futter überhaupt mit der Note sehr gut zu bewerten, dass ist irreführend und absolut falsch.

Wie schon gesagt, wurde, viel Fleisch, kein Getreide, keine Zusätze, da bleibt dann eine Handvoll Futter übrig die gut ist. Ausschließlich TF ist für die Nieren nie gut, egal welches Futter.

LG
Traude

Thema eröffnet:
LunaPino

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon LunaPino » 17. Mai 2011 11:18

Beitrag von LunaPino » 17. Mai 2011 11:18

Zoe hat geschrieben:
Luna08 hat geschrieben: Ja, aber hieß es nicht, dass der Gehalt von 75% sich aufs Frischfleisch bezieht und nach der Verarbeitung nicht mehr all zu viel übrig bleibt?
Genau, der Gehalt von ca. 70% Fleisch bezieht sich auf eine Ration mit Frischfleisch. Die Trofus die so einen hohen Fleischanteil haben schießen normalerweise mit dem Proteingehalt viel zu hoch. Ein Trofu für einen adulten, gesunden Hund sollte einen Proteingehalt von ca. 23% haben. Welpen oder beispielsweise Windhundrassen benötigen ca. 28% Protein.
Aber ein Futter mit über 30 oder gar 40% Protein ist absolut krankmachend (über eine längere Zeit als Alleinfuttermittel gegeben). Die Nieren die das verstoffwechseln müssen machen zwangsläufig schlapp und es kommt zu Schädigungen. Für alte oder kranke Hunde ist so ein Trofu absolut ungeeignet.
Ich hab selbst lange Zeit Orijen gefüttert weil es einen so hohen Fleischanteil hat und ich dachte das ist besonders hochwertig (weil teuer ist es ja auch). Ich hab das Futter sogar meinen Welpenkäufern empfohlen. Was ich während meiner Ausbildung gelernt habe lies mir echt das Herz in die Hose rutschen und ich bekam ein super schlechtes Gewissen weil ich diesen Müll gefüttert und empfohlen habe.
Aber woher soll man das auch wissen. Ich hab auch immer nur angenommen was in Foren empfohlen wurde. Ist ja normal. Jetzt hab ich eben durch meine Ausbildung in der ich mich sehr mit der Hundeernährung beschäftigt habe ein solides Wissen das ich auch gerne weitergebe.

Ich höre auch oft von Besitzern die "falsch" füttern: Aber mein Hund sieht doch toll aus, hat ein glänzendes Fell und keine Schuppen! Hmmm... Das Problem (oder auch ein großer Vorteil für Hunde) ist, dass sie eine Fehlernährung sehr gut kompensieren können. Folgeerscheinungen und Krankheiten treten meist erst nach Jahren auf und werden dann kaum mehr mit der Ernährung in Zusammenhang gebracht.

Ach ja, um nochmal auf Stiftung Warentest zurück zu kommen... Man muss sich mal genau durchlesen nach welchen Kriterien geprüft wurde und anhand welchen "Mangels" das ein oder andere Futter sehr gut oder schlecht abgeschnitten hat. Es wurde z.B. auch die Deklaration geprüft. Es gibt klare Vorschriften was deklariert werden muss und was nicht deklariert werden darf. Ein gar nicht mal so schlechtes Futter hat mit mangelhaft abgeschnitten weil der Energiewert deklariert war (darf aber nicht). Orijen hat zurecht mit mangelhaft abgeschnitten weil der Proteingehalt krankmachend hoch ist. Steht aber alles kleingedruckt irgendwo in der Zeitschrift dabei.
Was futterst du denn?

@ShortysFrauchen: Acana hat doch keine 50 Prozent in der Trockenmasse...

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Thema eröffnet:
Zoe

Re: Testberichte hundefutter

Beitragvon Zoe » 17. Mai 2011 11:28

Beitrag von Zoe » 17. Mai 2011 11:28

Hallo!

Ich füttere aus vielen Gründen grundsätzlich gar kein Trockenfutter. Da meine Welpen aber alles kennenlernen sollen (und dazu gehört auch Trofu) greife ich auf Wolfsblut zurück (wenn ich mal Welpen habe, was nicht so oft vorkommt). Aber da kommen für mich auch nicht alle Sorten in Frage. Denn selbst bei ein und derselben Marke gibt es bessere und schlechtere Sorten. Aber wie gesagt, grundsätzlich hab ich kein Trofu im Haus.

Meine Hunde bekommen Frischfleisch (roh oder gekocht), Dose, Obst, Gemüse und frische Kräuter, mal ein Ei, Hüttenkäse mal Nudeln oder Reis oder was sonst noch so anfällt.
Den Grundstock bildet aber "die Dose". Das ist für uns die beste Möglichkeit da wir eben viele Hunde haben. Hätt ich nur einen oder 2 Hunde würd ich wahrscheinlich überwiegend selbst zubereitete Mahlzeiten füttern.
Gesperrt