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Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hunde
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Thema eröffnet:
Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hunde
Hallo!
Dass Pedro nicht viele Hunde mag ist ja kein Geheimnis, aber neuerdings akzeptiert er nichtmal Hundefreunde bei uns zu Hause bzw. im Garten. Wir hatten jetzt 2 Erlebnisse die echt für alle sehr streßig waren. Am Sonntag hat uns eine Freundin mit ihrem Chi Peanut besucht. Pedro, Luigi und Peanut sind Freunde, wir gehen öfters Gassi und sie mögen sich. Als Peanut aber bei uns zu Hause war, hat Pedro ihn plötzlich attackiert und gebissen. Auch im Garten hat er die Attacke wiederholt, es war nicht möglich alle 3 Hunde laufen zu lassen.
Gestern das selbe mit einem anderen Chi einer Freundin. Den kannte Pedro nicht, hat ihn beim Gassi zuerst attackiert, nach genauen Schnüffeln aber akzeptiert und mit ihm gespielt. Wir wollten dann bei uns einen Kaffee trinken, aber es war wieder nicht möglich alle 3 Hunde spielen zu lassen. Pedro hat Mikel (der Chi) angegriffen und gebissen. Er beißt zwar zum Glück nicht so, dass es eine Verletzung gibt, aber er geht schon richtig auf die Hunde los. Auch als Pedro dann auf meinem Schoß war hat er immer wenn Mikel näher kam richtig die Zähne gefletscht und wollte auf ihn los.
Pedro ist normalerweise ein echter Schmusebär, er würde nie Menschen anknurren, aber bei Hunden kann er echt zur Furie werden. Was sagt ihr, wieso macht er das, ist es reine Revierverteidigung? Und wenn wie kann man das bessern, denn wir haben nunmal auch Freunde mit Hunden. Auch meine Schwester und mein Bruder können mit ihrem Hund nicht zu uns kommen, Pedro zuckt völlig aus.
Luigi ist völlig harmlos, der bellt zwar alles vorher an, aber würde nie auf einen Hund losgehen, der spielt mit jedem.
Ich weiß, ein Hundepsychologe könnte uns weiterhelfen, aber ich schau mal ob ihr auch Meinungen dazu habt.
LG
Traude
Dass Pedro nicht viele Hunde mag ist ja kein Geheimnis, aber neuerdings akzeptiert er nichtmal Hundefreunde bei uns zu Hause bzw. im Garten. Wir hatten jetzt 2 Erlebnisse die echt für alle sehr streßig waren. Am Sonntag hat uns eine Freundin mit ihrem Chi Peanut besucht. Pedro, Luigi und Peanut sind Freunde, wir gehen öfters Gassi und sie mögen sich. Als Peanut aber bei uns zu Hause war, hat Pedro ihn plötzlich attackiert und gebissen. Auch im Garten hat er die Attacke wiederholt, es war nicht möglich alle 3 Hunde laufen zu lassen.
Gestern das selbe mit einem anderen Chi einer Freundin. Den kannte Pedro nicht, hat ihn beim Gassi zuerst attackiert, nach genauen Schnüffeln aber akzeptiert und mit ihm gespielt. Wir wollten dann bei uns einen Kaffee trinken, aber es war wieder nicht möglich alle 3 Hunde spielen zu lassen. Pedro hat Mikel (der Chi) angegriffen und gebissen. Er beißt zwar zum Glück nicht so, dass es eine Verletzung gibt, aber er geht schon richtig auf die Hunde los. Auch als Pedro dann auf meinem Schoß war hat er immer wenn Mikel näher kam richtig die Zähne gefletscht und wollte auf ihn los.
Pedro ist normalerweise ein echter Schmusebär, er würde nie Menschen anknurren, aber bei Hunden kann er echt zur Furie werden. Was sagt ihr, wieso macht er das, ist es reine Revierverteidigung? Und wenn wie kann man das bessern, denn wir haben nunmal auch Freunde mit Hunden. Auch meine Schwester und mein Bruder können mit ihrem Hund nicht zu uns kommen, Pedro zuckt völlig aus.
Luigi ist völlig harmlos, der bellt zwar alles vorher an, aber würde nie auf einen Hund losgehen, der spielt mit jedem.
Ich weiß, ein Hundepsychologe könnte uns weiterhelfen, aber ich schau mal ob ihr auch Meinungen dazu habt.
LG
Traude
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Meiner Meinung nach, fühlt er sich als Boss.
Was machst Du, wenn er so ist?
Wenn Du ihn auf dem Schoß hast und er knurrt, runter mit ihm, ganz schnell.
Was machst Du, wenn er so ist?
Wenn Du ihn auf dem Schoß hast und er knurrt, runter mit ihm, ganz schnell.
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Naja wenn ich ihm runter lassen würde, würde er ja den anderen Chi wieder attackieren, dass möchte ich ja verhindern.
Ich sage dann scharf "nein" oder "aus", aber er lässt sich da nur einpaar Sekunden abhalten dann knurrt er wieder. Und sobald er unten ist versucht er den anderen wieder zu beißen.
Auch wenn wir Gassi sind, möchte er auf manche Hunde losgehen, aber da habe ich ihm ja an der Leine.
LG
Traude
Ich sage dann scharf "nein" oder "aus", aber er lässt sich da nur einpaar Sekunden abhalten dann knurrt er wieder. Und sobald er unten ist versucht er den anderen wieder zu beißen.
Auch wenn wir Gassi sind, möchte er auf manche Hunde losgehen, aber da habe ich ihm ja an der Leine.
LG
Traude
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
der Jack Russel meiner Freundin ist leider auch so..
da kann ich Page nicht mal vom Schoß nehmen wenn wir bei uns auf der Terrasse sind..
find ich gaaanz schlimm, wir haben leider auch keine Ahnung wie wir das abstellen können
da kann ich Page nicht mal vom Schoß nehmen wenn wir bei uns auf der Terrasse sind..
find ich gaaanz schlimm, wir haben leider auch keine Ahnung wie wir das abstellen können
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Das ist wirklich schwierig. Wir waren in der Hundeschule und da durfte Pedro dann nichtmal mehr mitspielen, weil er den einen Jacky attackiert hat. Dann sind wir nichtmehr hingegangen.
Bei seinen Hundefreunden ist er normalerweise lieb und sie spielen und er ist ganz friedlich, aber zu Hause akzeptiert er auch die nicht.
Und was ich so blöd finde ist, dass er wirklich hinbeißen möchte und dass geht so schnell. Wie kann ich ihm angewöhnen, dass er da nur bellt. Bei großen Hunden kann das ja ganz schlimm werden.
Außerdem möchte ich die Leute einladen können ohne dass ich ihm einen Beißkorb verpassen muss, dass wäre dann nämlich unsere weiter Überlegung. Oder einen Hundepsychologen.
LG
Traude
Bei seinen Hundefreunden ist er normalerweise lieb und sie spielen und er ist ganz friedlich, aber zu Hause akzeptiert er auch die nicht.
Und was ich so blöd finde ist, dass er wirklich hinbeißen möchte und dass geht so schnell. Wie kann ich ihm angewöhnen, dass er da nur bellt. Bei großen Hunden kann das ja ganz schlimm werden.
Außerdem möchte ich die Leute einladen können ohne dass ich ihm einen Beißkorb verpassen muss, dass wäre dann nämlich unsere weiter Überlegung. Oder einen Hundepsychologen.
LG
Traude
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Trainier doch mal mit ihm, dass er in sein Körbchen geht und da auch bleibt. Und versuch das dann anzuwenden... Am Anfang evt. noch mit Leine, damit nichts passieren kann...
Insgesamt würde ich viele Übungen machen, die ihm zeigen, dass DU der Rudelführer bist und ihm die Sicherheit vermitteln, dass DU schon aufpasst!
Insgesamt würde ich viele Übungen machen, die ihm zeigen, dass DU der Rudelführer bist und ihm die Sicherheit vermitteln, dass DU schon aufpasst!
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Thema eröffnet:
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Das mit dem Körbchen können wir auf jeden Fall probieren. Das Schwierige an dem ganze ist, dass er wenn er auf einen Hund losgehen möchte, komplett auf taub schaltet, sprich er hört dann nichts und lässt sich auch nicht abhalten. Man muss ihn dann regelrecht wegziehen. Wie wenn ein Schalter umgelegt wird und er rot sieht. Und das komische ist eben, dass er z.B. Peanut normalerweise echt mag, die beiden spielen oft gemeinsam, aber eben bei uns zu Hause mag er ihn nicht. Angefangen hat es als Peanut und Mikel ein Teil von ihm nehmen wollten (Knochen bzw. Püppchen), da zuckter er das erste mal aus und dann war er nichtmehr zu bremsen.
Normalerweise folgt Pedro auch und ist ein richtiger Schmusebär. Ich weiß nicht warum er so aggressiv wird, ev. weil er uns oder seine Sachen verteidigen möchte?!?!?! Er ist auch beim Freilauf (wenn wir unterwegs sind) viel friedlicher als an der Leine. Nur ohne Leine geht bei uns nur in den Weinbergen, beim normalen Gassi gehen ist es zu gefährlich wegen den Ratfahrern und Autos die überall unterwegs sind. Und an der Leine bedeutet offensichtlich für ihn Stess, wahrscheinlich weil er denkt er muss uns verteidigen.
LG
Traude
Normalerweise folgt Pedro auch und ist ein richtiger Schmusebär. Ich weiß nicht warum er so aggressiv wird, ev. weil er uns oder seine Sachen verteidigen möchte?!?!?! Er ist auch beim Freilauf (wenn wir unterwegs sind) viel friedlicher als an der Leine. Nur ohne Leine geht bei uns nur in den Weinbergen, beim normalen Gassi gehen ist es zu gefährlich wegen den Ratfahrern und Autos die überall unterwegs sind. Und an der Leine bedeutet offensichtlich für ihn Stess, wahrscheinlich weil er denkt er muss uns verteidigen.
LG
Traude
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Thema eröffnet:
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- Chifreund
- Beiträge: 4268
- Registriert: 20. November 2010 11:07
- Vorname: Sabine
- Vorname: Sabine
Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
wir machen das so: wenn meine anfangen zu stänkern nicht hochnehmen sondern weggehen. aufs sofa nur nach meiner einladung. alles spielzeug weg. und wenn es zu heftig wird-. platzverweis sprich ab ins körbchen.verfolgt er dich denn wenn ihr allein seid auf schritt und tritt? dann ist er ein kontrollfreak wie rambo und hält sich für den anführer. das solltest du unterbinden. bei uns ist es besser geworden durch das beachten dieser punkte. 

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- SuperChi
- Beiträge: 5390
- Registriert: 27. Dezember 2009 14:47
- Vorname: Mandy
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Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Hallo,
also erstmal verstehe ich gar nicht warum Pedro nicht mehr in der Hundeschule mitspielen durfte,
dafür sind Hundeschulen doch da, um an solchen Problemen zu arbeiten. Echt ein dickes Minus für die HuSchu.
Ich kann deine Situation ein bisschen vertehen, meine Gina beißt zwar nicht aber fremde Hunde werden
angeklefft und sie reagiert dann auch null auch mich.
Man muss einfach sagen das sowas total nervig ist und ich bin an einem Punkt darauf hab ich echt keinen
Bock mehr, sorry ist so. Es fängt ja schon an das man überlegt ob man den Hund überhaupt mitnimmt.
Und das kann nicht sein, deswegen versuche ich jetzt mit Hilfe meiner HuSchu daran zu arbeiten, und weiß du was
unser Problem ist ? Genau die Rangordnung nämlich. Gina wurde die letzten Wochen einfach zu viel verwöhnt, betüddelt
und das hört jetzt auf.
Jedes mal wenn uns ein Hund entgegen kommt und Gina anfangen will zu knurren/kläffen, versuche ich das vorher
zu unterbinden mit "na" oder "aber" in strengem Ton.
Zu hause darf sie auch nicht mehr machen was sie will, zb hat sie Couchverbot, bzw darf sie nur noch auf Einladung
hoch.
Ich find das alles unheimlich ansrengend und kompliziert diese ganze Rangordnungs Sache, aber ich will erreichen
das mein Hund auf mich hört in jeder Situation, es wird ein langer Weg.
Hier mal ein Text den ich von meiner HuSchu bekommen habe :
Ein guter Chef wird gesucht !
Ein Hund will wie der Mensch wissen, wohin er gehört und wonach er sich richten kann. Deshalb sucht er nach einem guten Vorbild, einem Anführer. Ein guter Chef erhält die Ordnung im Rudel oder unter seinen Mitarbeitern, gibt Chancen und verweist in die Schranken. Das was die gemeinschaft zusammen hält, ist die Bindung untereinander. Um die Bindung herzustellen, ist die richtige Form der Kommunikation von entscheidener Bedeutung.
Unter Hunden verläuft die Kommunikation klar u deutlich, und mit derselben Erwartung begegnet der Hund auch dem Menschen. Doch die Menschen neigen dazu, unklare und widersprüchliche Signale zu geben, was wiederum den Hund sehr verwirren kann.
Besonders wenig kann der Hund mit Vermenschlichung anfangen !
Wenn der Hund vom Menschen auf die gleiche Stufe gestellt wird, gerät in den Augen des Hundes das Rangordnungsgefüge außer Kontrolle.
Ohne eine klare Führung verliert der Hund seine Sicherheit.... aber Hunde brauchen Sicherheit.
Der Hund kann nicht einfach dem Menschen den Rücken kehren, wenn der sich als ungeeigneter Rudelführer herausstellt. Er kann nicht in sein Hunderudel zurückkehren oder sich einen, neuen besseren Chef suchen.
Deshalb muss er, ob er will oder nicht, selbst die Führung übernehmen, um die für ihn notwendige Rangordnung herzustellen. Und spätestens jetzt bekommt der Mensch einen schwierigen Mitbewohner, mit dem er möglicherweise nie mehr zurechtkommen wird.
Ein haltloser, mit seiner Führungsrolle überforderter Hund entwickelt Ängste und damit Aggressionen.
Ein sicherer, stabiler Hund dagegen weiß, wo er hingehört, er bindet sich gerne und freiwillig an denjenigen, der ihn "hündisch" behandelt und ihn nicht mit Vermenschlichung überfordert.
Deshalb ist es so wichtig, dass nicht nur der Hund den Menschen versteht, sondern vor allem der Mensch weiß, wie man dem Hund ein guter Chef ist.
Quelle : Planet Wissen Autor unbekannt
soooo das war jetzt schwere Kost aber ich finde es steckt viel Wahrheit drin, auch wenn es mir persönlich schwer fällt
es immer umzusetzten.
Ich an deiner Stelle würde mir Hilfe suchen, dh eine Hundeschule die mit dir gemeinsam an eurem Problem arbeitet,
zb in Einzelstunden und auch in Spielgruppen dich unterstützt.
also erstmal verstehe ich gar nicht warum Pedro nicht mehr in der Hundeschule mitspielen durfte,
dafür sind Hundeschulen doch da, um an solchen Problemen zu arbeiten. Echt ein dickes Minus für die HuSchu.
Ich kann deine Situation ein bisschen vertehen, meine Gina beißt zwar nicht aber fremde Hunde werden
angeklefft und sie reagiert dann auch null auch mich.
Man muss einfach sagen das sowas total nervig ist und ich bin an einem Punkt darauf hab ich echt keinen
Bock mehr, sorry ist so. Es fängt ja schon an das man überlegt ob man den Hund überhaupt mitnimmt.
Und das kann nicht sein, deswegen versuche ich jetzt mit Hilfe meiner HuSchu daran zu arbeiten, und weiß du was
unser Problem ist ? Genau die Rangordnung nämlich. Gina wurde die letzten Wochen einfach zu viel verwöhnt, betüddelt
und das hört jetzt auf.
Jedes mal wenn uns ein Hund entgegen kommt und Gina anfangen will zu knurren/kläffen, versuche ich das vorher
zu unterbinden mit "na" oder "aber" in strengem Ton.
Zu hause darf sie auch nicht mehr machen was sie will, zb hat sie Couchverbot, bzw darf sie nur noch auf Einladung
hoch.
Ich find das alles unheimlich ansrengend und kompliziert diese ganze Rangordnungs Sache, aber ich will erreichen
das mein Hund auf mich hört in jeder Situation, es wird ein langer Weg.
Hier mal ein Text den ich von meiner HuSchu bekommen habe :
Ein guter Chef wird gesucht !
Ein Hund will wie der Mensch wissen, wohin er gehört und wonach er sich richten kann. Deshalb sucht er nach einem guten Vorbild, einem Anführer. Ein guter Chef erhält die Ordnung im Rudel oder unter seinen Mitarbeitern, gibt Chancen und verweist in die Schranken. Das was die gemeinschaft zusammen hält, ist die Bindung untereinander. Um die Bindung herzustellen, ist die richtige Form der Kommunikation von entscheidener Bedeutung.
Unter Hunden verläuft die Kommunikation klar u deutlich, und mit derselben Erwartung begegnet der Hund auch dem Menschen. Doch die Menschen neigen dazu, unklare und widersprüchliche Signale zu geben, was wiederum den Hund sehr verwirren kann.
Besonders wenig kann der Hund mit Vermenschlichung anfangen !
Wenn der Hund vom Menschen auf die gleiche Stufe gestellt wird, gerät in den Augen des Hundes das Rangordnungsgefüge außer Kontrolle.
Ohne eine klare Führung verliert der Hund seine Sicherheit.... aber Hunde brauchen Sicherheit.
Der Hund kann nicht einfach dem Menschen den Rücken kehren, wenn der sich als ungeeigneter Rudelführer herausstellt. Er kann nicht in sein Hunderudel zurückkehren oder sich einen, neuen besseren Chef suchen.
Deshalb muss er, ob er will oder nicht, selbst die Führung übernehmen, um die für ihn notwendige Rangordnung herzustellen. Und spätestens jetzt bekommt der Mensch einen schwierigen Mitbewohner, mit dem er möglicherweise nie mehr zurechtkommen wird.
Ein haltloser, mit seiner Führungsrolle überforderter Hund entwickelt Ängste und damit Aggressionen.
Ein sicherer, stabiler Hund dagegen weiß, wo er hingehört, er bindet sich gerne und freiwillig an denjenigen, der ihn "hündisch" behandelt und ihn nicht mit Vermenschlichung überfordert.
Deshalb ist es so wichtig, dass nicht nur der Hund den Menschen versteht, sondern vor allem der Mensch weiß, wie man dem Hund ein guter Chef ist.
Quelle : Planet Wissen Autor unbekannt
soooo das war jetzt schwere Kost aber ich finde es steckt viel Wahrheit drin, auch wenn es mir persönlich schwer fällt
es immer umzusetzten.
Ich an deiner Stelle würde mir Hilfe suchen, dh eine Hundeschule die mit dir gemeinsam an eurem Problem arbeitet,
zb in Einzelstunden und auch in Spielgruppen dich unterstützt.
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Re: Revierverteidigung - Pedro akzeptiert keine fremden Hund
Hallo!
Bin erst heute wieder am PC. Danke für eure lieben Antworten!!!
Pedro verfolgt mich nicht (eher Luigi, aber der ist ja sanft bei Hunden). Unser Pedro ist eigentlich zu Hause super ausgeglichen und verschmust. Hmmm schwierig, ich denke ein guter Hundetrainer (Einzelstunde) wird uns nicht erspart bleiben, werde mich mal schlau machen ob jemand in meiner Umgebung damit Erfahrung hat. Ich möchte nämlich nicht wieder in so einer Hundeschule landen wie am Anfang.
Danke für eure Tipps
LG
Traude
Bin erst heute wieder am PC. Danke für eure lieben Antworten!!!
Pedro verfolgt mich nicht (eher Luigi, aber der ist ja sanft bei Hunden). Unser Pedro ist eigentlich zu Hause super ausgeglichen und verschmust. Hmmm schwierig, ich denke ein guter Hundetrainer (Einzelstunde) wird uns nicht erspart bleiben, werde mich mal schlau machen ob jemand in meiner Umgebung damit Erfahrung hat. Ich möchte nämlich nicht wieder in so einer Hundeschule landen wie am Anfang.
Danke für eure Tipps

LG

Traude