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Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Sadie

Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Sadie » 30. Juni 2011 17:45

Beitrag von Sadie » 30. Juni 2011 17:45

Im Moment liest man hier ja wieder häufiger mal davon, dass die Kleinen von den Großen angegriffen wurden. Mir persönlich ist es mit Sadie auch schon passiert. Gott sei Dank hatte ich sie in einem Satz auf meiner Schulter. Natürlich habe ich mich auch zu meinem eigenen Verhalten hinterfragt. Mag es sein, dass wir Besitzer eine gewisse, unbewusste Ausstrahlung senden ? Ich habe darüber lange nachgedacht. Früher, wenn ich mit unserem Großen ( Golden Retriever-Eurasier Mix ) raus gegangne bin war ich umsichtig aber nicht wirklich übervorsichtig. Vielleicht, weil ich mich mit unserem Großen immer sicher gefühlt habe und wusste, dass er nicht bei einem Haps gleich tot sein würde...? Gut, er ist auch schon angegriffen worden aber ich frage mich, ob wir gerade bei unseren Kleinen oftmals übervorsichtig sind ( zu Recht, sie können eben bei nur einem Biss tot sein!) und somit eventuell auch Signale an den anderen Hund senden, die vielleicht ein angreifen unterstützen könnten ? Denkt ihr manchmal auch darüber nach ? Immerhin ist Körpersprache eine sehr wichtige Sprache für die Hunde....

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Divamaus

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Divamaus » 30. Juni 2011 18:05

Beitrag von Divamaus » 30. Juni 2011 18:05

Ich habe einen Grossen und einen Kleinen.

Unser Grosser ist zu Kleinen Hunden superlieb - aber in unserer alten Strasse hat eine kleine Hündin gelebt die jeden Hund, jede Katze und den Rest der Welt angebellt hat. Die konnte er auch nicht ab.

Grosse Hunde mag mein Grosser auch nicht - da wird alles angebellt

Und bei Lucca merke ich das ich mit Ihm schon aders umgehe - also kann Deine Theorie schon stimmen! Leider

Grüssle Sandra

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ShortysFrauchen

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon ShortysFrauchen » 30. Juni 2011 19:06

Beitrag von ShortysFrauchen » 30. Juni 2011 19:06

Darüber hatte ich auch schon mal nachgedacht!
Früher mit meinen Tibet Terriern habe ich mir über "Beissunfälle" keine Gedanken gemacht!

Gehe ich heute mit den Drei und uns kommt was "labradormässiges" entgegen,
versuche ich immer die Richtung zu wechsel.
Diese Tiere laufen bei uns ohne Ende rum
und haben leider ALLE einen an der Klatsche!
(die werden auf den Höfen regelrecht produziert)

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Kiki

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Kiki » 30. Juni 2011 19:15

Beitrag von Kiki » 30. Juni 2011 19:15

Wir kommen auch öfters in solche Lagen...meine Vermutung...die Chis sehen Katzen von weitem ähnlich. Darum kommen die Hunde schon gleich so knurrend angerannt.

SabineE
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Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon SabineE » 30. Juni 2011 19:50

Beitrag von SabineE » 30. Juni 2011 19:50

Hallo
Unser Großer, Spike, war auch superlieb zu kleinen Hunden. Er ist sogar friedlich geblieben wenn so ein kleiner Teufel ihn gebissen hat.
Meine Chis hatten noch nie Probleme mit großen Hunden. Ich meine, Hunde haben viel schärfere Sinne als wir Menschen. Und wenn wir ängstlich sind überträgt sich die Unruhe.
Vorsichtig bin ich immer bei fremden Hunden. Man weiß ja nie wie sie sozialisiert sind.
Mein Topo, ist freilaufend ,manchmal ganz schön aggro fremden großen Hunden gegenüber. Auf den muß ich wirklich aufpassen.

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catwalk

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon catwalk » 30. Juni 2011 20:42

Beitrag von catwalk » 30. Juni 2011 20:42

ich glaube schon dass das provozierend sein kann durch das eigene Verhalten. Ich lass Jackson meistens zu anderen Hunden die in Ordnung wirken oder klein sind. Er ist auch ganz freundlich meistens und wedelt die anderen Hunde an. Nur wenn ich in der Gruppe los bin nicht. Da will er "seine" Mädels natürlich verteidigen und ist dann giftiger als sonst. Da geh ich den anderen lieber aus dem Weg. Orlando nehm ich dann meistens hoch oder wenn wir zu zweit sind, bleibt Ole weiter weg, damit Jackson seine sozialen Kontakte behalten kann. Ich glaube schon dass man das auch provozieren kann wenn man zu ängstlich ist und ganz verkehrt ist es andere Hunde garnicht mehr ran zu lassen. Dann ist es irgendwann noch schlimmer. Jetzt wo wir Orlando haben bin ich viel unruhiger wenn ich alleine bin was natürlich nicht gerade förderlich ist, deshalb versuch ich dann die andere Straßenseite zu nehmen oder mich tlw. sogar zu verstecken damit er die anderen garnicht erst sieht. Es sei denn die anderen sind auch klein, denn sonst lernt er es ja nie. Bald ist Hundeschule angesagt, bisher hatte er Schonzeit um erstmal in Ruhe bei uns anzukommen. Ich hoffe wir lernen dann viel und es wird besser. Jackson hat das alles gelernt in der Welpenstunde. Da kann man mal sehen wie wichtig das ist.

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Mina
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Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Mina » 30. Juni 2011 20:58

Beitrag von Mina » 30. Juni 2011 20:58

Es gibt oft große Hunde, die schlechte Erfahrungen mit Kleinhunden gemacht haben und deshalb auch nicht gut zusprechen sind, bei kleinen.
Bei Mina passe ich immer gut auf, da sie am liebsten mit allen Hunden spielen möchte. Ich nehme sie lieber einmal zuviel auf den Arm, wenn ein Hund auf sie zu rast, erst wenn ich das Verhalten von fremden Hund u. Besitzer kenne, lasse ich sie frei Spielen

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GaHi

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon GaHi » 30. Juni 2011 21:03

Beitrag von GaHi » 30. Juni 2011 21:03

hm , ich hab hundekontakt immer zugelassen,
aber page ist an fremden hunden gar nicht mehr interessiert, d.h.
sie bleibt sofort bei mir stehen wenn ein fremder hund kommt
und würde auch ausweichen....

page liebt alle hunde die sie kennt, ob groß oder klein
aber fremde, neue hunde braucht sie nicht

da ich jeden hund streicheln muss, glaube ich nicht, dass ich da falsche
signale sende

und das wir kleinehundebesitzer anders gassigehen als retriever oder dobermannbesitzer
ist klar..
wenn es da mal zu einer abmahnung kommt, dann ist das sicher nicht gleich ne
riesen wunde oder sogar der tod des hundes

beim chi reicht ja schon ein abschnappen eines großen

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Joelina

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Joelina » 30. Juni 2011 21:21

Beitrag von Joelina » 30. Juni 2011 21:21

Ich bin auch von Anfang an mit Leni in eine gemischte Welpengruppe in die Hundeschule gegangen, weil mir klar war, dass praktsisch JEDER entgegenkommende Hund größer sein würde! So ist sie super sozialisiert und signalisiert auch großen Hunden ganz souverän, wenn sie nicht mit ihm spielen möchte- soe ignoriert ihn einfach!
Zudem habe ich zum Glück keine Angst vor garnichts. Mir ist allerdings auch noch nichts Schlimmes passiert, so dass ich immer ganz entspannt udn gelassen in die Situation hineingehen kann.

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Milca

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Milca » 30. Juni 2011 21:44

Beitrag von Milca » 30. Juni 2011 21:44

Ich denke da ist was dran. Ich habe ja auch eine große (die übrigens auch schon von zwei kleineren attackiert wurde.. Ich ging an einer Einfahrt lang, da waren zwei Hunde ohne Leine, die sich sofort auf Luna gestürzt haben, wahrscheinlich um ihr Revier zu verteidigen...) aber sonst ist mir noch nie etwas in der Art passiert, also meine kleine wurde auch noch nie angeknurrt oder angebellt. Natürlich passe ich auch auf und schau mir die Hunde ganz genau an. Aber ich glaube nicht, dass ich "Angstsignale" sende.
Klar, wenn meine große gebissen wird ist sie nicht gleich tot, toll ist das allerdings auch nicht, zu mal sie seit dem Angst vor Dackeln hat (war damals ein Dackel und ein anderer Mischling).

Wenn ich aber schon mit so einer Angst spazieren gehe, dann merkt das mein Hund, und auch der andere. Und man kann es ja nie komplett vermeiden, andere Hunde zu treffen.

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mini99

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon mini99 » 1. Juli 2011 09:11

Beitrag von mini99 » 1. Juli 2011 09:11

Hallo!
Also wir weichen großen Hunden die wir nicht kennen auch meistens aus. Pedro wollte sich umlängst mit einer Dogge anlegen, also weiche ich zu seiner eigenen Sicherheit aus :kicher: Ich möchte auch nicht sagen, dass ich direkt Angst habe, aber wenn ein Hund zuschnappt geht das so schnell und man kann in keinen Hund reinschauen, deshalb ist Vorsicht besser als Nachsicht.
Meine Zwerge haben ihr Hundefreunde die wir sowieso fast täglich treffen, und damit sind sie zufrieden. Hin und wieder kommt ein kleiner Freund dazu, aber mit großen Hunden lasse ich meine beiden nicht toben.

LG
Traude

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Tinchen

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Tinchen » 2. Juli 2011 21:27

Beitrag von Tinchen » 2. Juli 2011 21:27

Hallo,

also als Timmy klein war hab ich ihn zu jedem Hund hingelassen. War nie ein Problem. Dann wurde von einer Bekannten der Yorkie von einem großen Hund getötet und im Internet habe ich oft davon gelesen. Dann habe ich Angst bekommen. Timmy kläfft jetzt total gegen andere Hunde. Das liegt schon ziemlich an meiner Angst. Dann hab ich noch mehr Angst, sogar Panik, dass die dann erst recht auf ihn losgehen wenn er so kläfft...
Ich denke bei vielen kleinen Hunden kommt das andere Hunde ankläffen schon von der Angst der Besitzer. Man muss bei den Zwergen einfach sehr vorsichtig sein.
Der Yorki wurde nich mal totgebissen. Der große hat nur so mit der Pfote nach ihm gelangt "macht Timmy mit seinem Kumpel auch". Dann wurde die Rippe abgeschlagen, druch die Lunge gebohrt und der Hund war tot. Das waren 2 Sekunden. So schnell konnte sie gar nicht schauen und der Hund war tot.
Ich denk mir halt immer 19 Hunde können nett sein und der zwanzigste packt ihn dann und er hätte keine Chance.
Also ich bin echt übervorsichtig. Das ist schon krankhaft aber ich kanns nicht ändern. Ich hab einfach so eine Angst.

blue
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Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon blue » 2. Juli 2011 21:35

Beitrag von blue » 2. Juli 2011 21:35

Ach Tina, ich kann Dich so gut verstehen. Ich bin zwar nicht ganz so vorsichtig und ängstlich wie Du aber auch schon ziemlich extrem, da ich selber schon sehr schlimme Erfahrungen gemacht habe. Sicherlich überträgt sich die Angst/Unsicherheit vom Halter auf den Hund und das ist bestimmt nicht sinnvoll aber ich kann es auch nicht ganz abstellen und bin immer froh, wenn ich nicht alleine unterwegs bin denn zu zweit kann man in brenzligen Situationen doch besser reagieren.

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Tinchen

Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Tinchen » 2. Juli 2011 21:46

Beitrag von Tinchen » 2. Juli 2011 21:46

Ja das ist bei mir auch so. Wenn mein Freund dabei ist kann er sich vor uns stellen und ich bin gleich viel relaxter und Timmy auch. Merkt man sofort.
Bloß geht der leider fast nie mit. Alleine hab ich immer richtig Angst wenn einer ohne Leine kommt.

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Anja
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Re: Groß-und Kleinhundebesitzer - "Hundeattacken"

Beitragvon Anja » 3. Juli 2011 09:45

Beitrag von Anja » 3. Juli 2011 09:45

Zitat Tinchen: ...Der Yorki wurde nich mal totgebissen. Der große hat nur so mit der Pfote nach ihm gelangt "macht Timmy mit seinem Kumpel auch". Dann wurde die Rippe abgeschlagen, druch die Lunge gebohrt und der Hund war tot. Das waren 2 Sekunden. So schnell konnte sie gar nicht schauen und der Hund war tot.
Ich denk mir halt immer 19 Hunde können nett sein und der zwanzigste packt ihn dann und er hätte keine Chance. Zitat ende

DAS ist auch immer meine größte Sorge! Addy hat überhaupt keine Angst und ist große Hunde gewöhnt.Sie ist sogar sehr mutig, verhält sich ganz gut und macht einen Bogen um fremde Hunde, um sich dann von hinten anzunähern (Signal: Ich bin friedlich).
Wenn dann große verspielte Hunde oder große Welpen auftauchen wird mir mulmig.....dann lasse ich sie zwar Kontakt aufnehmen,
hocke mich aber hin, damit sie Schutz suchen kann , wenn nötig.Für den anderen Hund ist es auch angenehmer, wenn man ihm auf Augenhöhe begegnet, weniger bedrohlich.

Ich denke schon, dass sich Ängste übertragen können, Hunde sind doch sehr feinfühlig, was Stimmungen angeht.Man sagt doch Hunde können Angst riechen
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