Als ich am Donnerstag um 12 Uhr Shakira weggebracht habe zum Zahnsteinentfernen und nach Hause kam, sah ich an Kaylees Schnäuzchen neben der Nase eine ganz leichte Schwellung, ich dachte vielleicht hat sie das Zahnfleisch ein bisschen entzündet, es sah rot aus.
Erst mal machte ich mir keine grosßen Sorgen und meinte, evtl. muss der TA draufschauen und es müssen eben auch bei Ihr die Zähne gereinigt werden, obwohl sie nie viel Zahnstein hat, aber immer mal ein kleines Problem mit dem Zahnfleisch, das verschwand aber immer sehr schnell wieder.
Um 13 Uhr kam ich mit Shakira zurück und ich hatte das Gefühl das auch die andere Seite an Kaylees Schnäzchen etwas dicker geworden ist. Okay, dacht ich, das wird jetzt mal beobachtet und 16 Uhr ist ja der DOC wieder da, wenns nicht besser wird, gehe ich rüber und er soll sich das anschauen.
Als ich gegen 14.30 nach ihr schaute, war es nochmal ein wenig dicker und ich entschied, wenn der TA da ist gehe ich gleich nachschauen lassen.
Um 15 Uhr war das Schnätzlein zu einem riesen Knubbel angewachsen und ich bin sofort rübergerannt, der TA kam direkt in die Praxis, sie bekam eine Akkut-Dosis Kortison, der TA meinte es könnte von einem Insektenstich kommen, wenn die im Winter tod rumliegen und sie erwischt eins dann kann der Stachel auch noch stechen umnd das Gift übertragen. Es sollte aber nach der Spritze bald sichtbar abschwillen.
Rolf und ich hatten dann einen Termin von 16-17:30 und unsere Tochter war bei den Hunden.
Als wir zurückkamen der Schock, innerhalb einiger Minuten schwoll es über dem Schnäuzchen und rechts am Bäckchen an.
Ich gleich den Hund geschnappt -das Geschirr mußte ich 2 löcher weiter machen- und voll Panik schnell wieder rüber zum TA - der ist Gott sei dank in 2 Minuten zu Fuss erreichbar.
Während er die Kaylee nochmal untersuchte und feststellte, das mittlerweile der ganze Hund angeschwollen ist, wird auch die 2. Backe dick, sie sah aus wie ein kleines Monsterle. Sie wog zu diesem Zeitpunkt 200 gr mehr als sonst.
Nun bekam auch der TA Panik und hat mich in die Tierklinik geschickt. Unsere Tochter war noch da und sie hat mich gleich dort hingefahren - kanpp 30 Minuten Weg.
Die TÄ meinte es sei mit ziemlicher Sicherheit eine Reaktion auf Bienengift - also die gleiche Meinung wie unser TA und ich hatte das nicht erwähnt. Es wurde Fieber gemessen - nichts. Herz und Puls okay, der Rachen war nicht angeschwollen, die ganzen Schwellungen waren offensichtlich äußerlich.
Sie bekam ein Kortison Depot, Schmerzmittel und was zum entwässern und man konnte zuschauen wie die Schwellungen ein wenig zurück gingen.
Sie selber hatte kaum Probleme in der Zeit, lag entspannt im Auto, hat nach er Rückkehr zu Hause gefressen wie immer, sie hat nur vermehrt getrunken und gepieselt, das kam von den Medis und wurde auch von der TÄ angekündigt.
Wir hatten dann eine sehr unruhige Nacht, ich habe stündlich das Licht angemacht und nach Ihr geschaut, sie war 3x raus zum pieseln, aber sie ist wieder ganz abgeschwollen und wir können aufatmen.
Ich habe auf dem Weg in die Klinik wirklich gedacht ich verliere Kaylee und bin daher immer noch nicht wieder richtig fit, im gegensatz zu Ihr
