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Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

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Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 18. April 2012 22:19

Beitrag von schokojula » 18. April 2012 22:19

Huhu ihr Lieben,

ich habe am 1. Mai einen Termin mit einer Hundepsychologin für Amelie gemacht. Ich bekomme ihre Kläfferei einfach nicht alleine in den Griff, weil ich nicht weiß, warum sie das macht. Sie kann ja nicht immer im Haus bleiben, wenn ich nicht da bin oder ein Bellhalsband tragen. Das ist je sowieso nicht gut, aber manchmal geht es echt nicht anders. Ich hab es meistens auch nur mit und benutz es garnicht.

Die Psychologin hat das richtig studiert und hat auch selber mindestens einen Hund, der wirklich tip-top erzogen ist. Ich kenne sie flüchtig von früher, als sie noch studiert hat (das ist jetzt 2-3 Jahre her).

Ich hoffe, das ganze ist erfolgreich. Es ist jedenfalls nicht billig. Sie nimmt 45€ je Therapieeinheit plus Anfahrtskosten.

Hat jemand von euch Erfahrung damit? Wie viele Therapieeinheiten werden wir wohl brauchen?

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Chibuty » 18. April 2012 22:24

Beitrag von Chibuty » 18. April 2012 22:24

Ich habe damals auch Stunden beim Hundetrainer gehabt nach Beautys Hetzunfall. Wir haben für 3 Stunden (aufgeteilt in 20 Minuten Einheiten) 110 € gezahlt. Ich bin allerdings immer zu ihm in die Huschu gefahren und von dort aus sind wir dann losgezogen, bzw hatten zusätzliche Therapiehunde zum üben dort die er "besorgt" hat.

Berichte mal - ich hab ja auch eine Bellratte hier die sich kaum einkriegt :ergeben:

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 18. April 2012 22:50

Beitrag von schokojula » 18. April 2012 22:50

Die Trainerin kommt zu mir, weil Amelie ja auch hier auf dem Hof ganz schlimm bellt, wenn ich nicht da bin. Wenn ich da bin, ist es nicht ganz so schlimm.

Sie sagte, das dauert dann so 1,5-2 Stunden. Ich bekomme dann auch einen schriftlichen Therapieplan. Ich hoffe, das bringt was.

catwalk

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon catwalk » 18. April 2012 23:01

Beitrag von catwalk » 18. April 2012 23:01

Das ist ganz sicher eine gute Entscheidung und ein wichtiger Schritt für Euch. Hoffe dass euch geholfen werden kann.
Berichte mal wie es läuft.

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otschtron

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon otschtron » 18. April 2012 23:56

Beitrag von otschtron » 18. April 2012 23:56

1,5 bis 2 stundn is aber sehr nett berechnet ^^

ich hab fuer gonzo auch eine sehr gute therapeutin und wir arbeiten seit nem jahr intensiv an seinen "problemen" und das bellen gehoert dazu ...

gerade bellen ist schwierig zu korrigieren, da es sebst belohnend fuer hunde ist.

ich finde es gut das du den schritt gehst. wenn man hilfe braucht, sollte man sich welche holen!

viel erfolg!!

gandalf

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon gandalf » 19. April 2012 07:54

Beitrag von gandalf » 19. April 2012 07:54

ich hatte für meine beiden eine animal-learn -Trainerin (kannst du googeln),sie hat 25.-Euro gekostet und das f.ca 30 Minuten. Sie war Dipl.-Biologin und hat d.Ausbildung zur animal-learn gemacht.Sie hat die Hunde und mich im Umgang miteinander bei mir zuhause und beim kurzen Gassigang(Gandalf war noch Welpe u.konnte gar nicht so lang laufen)beobachtet und dann haben wir uns den Rest des Nachmittages gut unterhalten,Kaffee getrunken u.Kuchen gegessen und es war natürlich super,endlich mal mit jemandem zu klönen,die so etwas macht.Aber bei uns war alles ok,keiner hatte eine Verhaltensauffälligkeit,ich hab das auch nur vorsorglich gemacht,weil ich damals Angst hatte,dass Kessi evtl .zu kurz kommt und leidet,als gandalf dazu kam.Da wollte ich wissen,ob ich beide gut behandle bzw.obs richtig ist....und statt 30 Minuten haben wir d.ganzen Nachmittag zusammen gehabt. :wink:

Carolin

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Carolin » 19. April 2012 23:04

Beitrag von Carolin » 19. April 2012 23:04

Ich hoffe, alles klappt und wird im Sinne des Hundes gehandelt.

Hab leider noch keinen guten HundePsych gefudnen.
Gibts ja schon bei Menschen viele schlechte.

Animal Learn kann ich empfehlen. Sehr sozial dem Hund ggü und man lernt "im Hund zu lesen".
Sind zwar nur "Hundetrainer".. und keine Hundepsychologen. Aer es gibt ja beide Berufe nicht als solches...

Wichti ist einfach gerauszufinden, warum der Hund was macht.

Soviele sagten meine Mimi sei in Problemhund, bzw ich hab das auch gedacht. Nun bin ich anderer Meinung.
Sie wird nie ein Hund sein, der "einfach" ist, sie brauch timmer meine Aufmerksamkeit, bei jedem Gassigang muss ich mit meinen Gedanken bei ihr sein.. aber das ist es wert.

Drück euch die Daumen.

Berichte dann mal.

jule579

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon jule579 » 20. April 2012 14:23

Beitrag von jule579 » 20. April 2012 14:23

Berichte dann mal, bin neugierig, wie sowas abläuft und ob es nützt! :chi:

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 2. Mai 2012 23:01

Beitrag von schokojula » 2. Mai 2012 23:01

Also ihr Lieben, dann will ich mal berichten, wie es gestern lief.

Erst haben wir geredet, dann sind wir raus, an den Hunden vorbei wo sie immer kläfft. Naja, sie hat es auch gezeigt, wie üblich. Dann haben wir es besprochen, was ich machen soll und warum Amelie das macht.

Sie macht es wohl um dem Anderen zu zeigen, ich bin hier der Boss. Ich hab es immer ignoriert und bin weitergegangen mit kurzer Leine habe aber nichts gesagt oder geschimpft.

Ich soll sie, sobald sie anfängt Terror zu machen begrenzen. Also sie wegdrängen indem ich auf sie zugehe und auch mal leicht aufstampfe. Als Signal soll ich "Schluss" sagen. Schaut sie mich an oder hört auf, dann sofort loben.

Und - oh Wunder - Amelie hat es super schnell begriffen. Es hat tatsächlich geklappt. Ich hätte nie gedacht, das die Lösung so simpel ist. Heute hat sie nur noch ab und zu leicht geknurrt beim Vorbeigehen.

Und das Hofproblem:
Da soll sie alleine erstmal garnicht mehr auf den Hof (also wenn keiner von uns auf dem Hof ist). Sie soll dann ins Haus, aber so, das sie die andern Hunde auf dem Hof nicht sieht. Sie soll sich ja nicht ausgegrenzt fühlen.

Wenn jemand draußen ist, kann sie mit den anderen Hunden raus. Sobald sie bellt, rufe ich sie ran und dann muss sie bei mir bleiben, bis ich das Kommando auflöse.

Meine Mum sagt, als ich in der Berufsschule war, hat sie fast garnicht gebellt. Es klappt also wirklich schon gut. Sonst kläfft sie manchmal stundenlang das Tor an, wenn ich weg bin.

Gekostet hat das Ganze insgesamt 50€. Aber die waren gut angelegt. Am 11. Mai treffen wir uns auf dem Hundeplatz der Trainerin wieder und dann trainieren wir mit ihren Hunden.

lisa

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon lisa » 6. Mai 2012 21:16

Beitrag von lisa » 6. Mai 2012 21:16

Na dann drücke ich mal die Daumen :)

Carolin

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Carolin » 6. Mai 2012 21:52

Beitrag von Carolin » 6. Mai 2012 21:52

Ich drück auch die Daumen.

Aber es war eigentlich nur einschüchtern des Hundes.
Und durch drohen.
Schade.

Sie will ja nur zeigen: "Ich bin hier der Boss...". weil du die Rolle nicht übernommen hast.
Nun durch einschüchtern übernimmst du sie jetzt.. aber evtl nicht auf Dauer.
Meist kommt das Problem dann woanders wieder. Habe ich bei vielen erlebt (erst heute beim Dog Day der Hundschule gemerkt)
Irgendwann ist sie durch dein Stampfen cihtmehr eingeschüchtert, dann musst du zu härteren Mitteln greifen. und dann stumpft sie wieder ab, und du musst wieder härter werden.. so hab ichs erlebt.

Diese schnellen agressiven Methden sind nicht mein Fall.

Eher ruhig und den Hund "lernen" lassen.

Wenn er bellt, stell dich vor ihn. Sprich den Hund freundlich an.
Schaut er dich an, lobe ihn. Sicher wird er nicht gleich aufhören zu bellen. Warten, Ruhe ausstrahlen, evtl nach unten beugen, damit dem Hund der Blickkontakt leichter fällt...
Bringe dich vor den Hund, wenn du an anderen Hunden vorbeigehst...
Gibt viele Möglichkeiten, dem Hund zu zeigen, dass man für ihn sorgt, ihm die Entscheidungen abnimmt, er gar nicht motzig reagieren muss... ohne grob und maßregelnd zu werden.

Ich musste das auch erstmal lernen. Meine Mimi war "ein hartes Stück arbeit"..

Ich komme nach 1 Woche mit allen meinen Tierschutzhunden an anderen Hunden ohne gekläffe vorbei. Einfach durch Freundlichkeit und dem Hund zeigen, ich bin da. Klar sinds keine Engel, hin und wieder kläffen alle mal.. sind ja keine Maschinen sondern Lebewesen.

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Pfötchen-Fan » 6. Mai 2012 22:14

Beitrag von Pfötchen-Fan » 6. Mai 2012 22:14

Das klingt super ! Ich hab hier auch so einen -kleinen Kläffi - werde beides mal ausprobieren! Danke für Bericht und Tipps !

gandalf

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon gandalf » 7. Mai 2012 06:49

Beitrag von gandalf » 7. Mai 2012 06:49

Geht mir auch so,wenn ich es lese,wäre nicht meine Wahlmethode,die sanfteren Methoden brauchen alle eine Zeit....

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Kajo » 7. Mai 2012 09:10

Beitrag von Kajo » 7. Mai 2012 09:10

Es hat sich also gelohnt - super. :ja: :beifall: :wink:

Carolin

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Carolin » 7. Mai 2012 14:10

Beitrag von Carolin » 7. Mai 2012 14:10

Ja Iris, die sanften, leisen Methoden brauchen etwas.
Aber hats dann erstmal klick gemacht beim Hund, zieht sich da positive Verhalten durch und durch...

Mein Pepol, der andere Hunde ohne Vorwarnung biss und sich auch schon auf Pferde hier gestürtzt hat, früher auch Menschen biss, hat erkannt, er hat hier ein entspanntes Leben und muss sich nicht kümmern. Is wie ausgewechselt.

Hoffe echt, das Problem verlagert sich bei Amelie nicht und es läuft weiterhin gut.

PS: So eine Methode hätte bei meinem Pepol zur Folge gehabt, der er mich und die Trainerin gebissen hätte...
Muss man also gut abwägen.

Yvonne79

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Yvonne79 » 7. Mai 2012 14:19

Beitrag von Yvonne79 » 7. Mai 2012 14:19

Danke, Carolin, für deine Erzählungen...

Ich habe leider auch so einen Härtefall, wobei ich meine Hunde schon sehr vor anderen beschütze.
Ich versuche deine Methode ab sofort und bin gespannt, ob Bruno lernt.

Carolin

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Carolin » 7. Mai 2012 15:35

Beitrag von Carolin » 7. Mai 2012 15:35

Ich habe gar keine Methode :grins:

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 7. Mai 2012 20:01

Beitrag von schokojula » 7. Mai 2012 20:01

Also Amelie ansprechen, wenn sie ausrastet funktionierte garnicht. NULL. Die Hundepsychologin hat dann die Leine genommen und ich bin weg gegangen. Das hat Amelie nicht im Geringsten interessiert, sie ist da einfach in ihrem Bann.

Das "Stampfen" ist vielleicht etwas krass ausgedrückt. Ich gehe einfach auf sie zu und sie muss dann rückwärts gehen. Dadurch wird sie abgelenkt und konzentriert sich auf mich. Schaut sie mich an oder hört auf, lobe ich sie sofort. Eben damit sie keine Angst vor mir bekommt. Aber man muss zwischen ANGST und RESPEKT unterscheiden. Respekt hatte Amelie nicht wirklich. Sie muss merken, das ich der Boss bin. Das Recht kann ich als Rudelführer einfordern. Da bitte ich meinen Hund nicht darum.
Die Psychologin hat auch gesagt -und damit hat sie völlig Recht-, dass Hunde hauptsächlich über Körpersprache kommunizieren und nicht über Worte. Eine Hündin beißt ihre Welpen auch mal, wenn es nötig ist. Sie sagt da nicht: Bitte, bitte.

Amelie hat auch immer nach so einem "Kläff-Anfall" bei mir Bestätigung gesucht. Sie hat mich dann immer angeschaut, mit diessem: "Hab ich das nicht toll gemacht?" - Blick. Ich hab darauf immer nicht reagiert, weil es zwecklos war. Also dachte Amelie wohl, sie tut mir damit einen Gefallen.

Obwohl wir auf dem Hof garnicht geübt hatten, war sie da auch auf einmal ganz entspannt und hat nicht stundenlang das Tor angekläfft. Und da war ich auf Arbeit oder in der Berufssschule. Also hat sie das nicht aus Angst vor mir nicht gemacht, sondern weil sie gelernt hat, sie muss nicht kläffen um uns einen Gefallen zu tun oder zu beschützen.

Die Methoden von Carolin hab ich natürlich vorher alle probiert, aber bei Amelie ist da keine Chance.

Ich finde diese Methode von der Psychologin überhaupt nicht aggressiv oder laut. Ich drohe auch nicht. Ich zeig Amelie ja lediglich ihre Grenzen auf. Wie eine Mutter bei ihrem Kind.

Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, wie er seinen Hund erzieht. Ich jedenfalls vertraue auf meine Hundepsychologin, schließlich hat sie das ja richtig gelernt und studiert. Es ist auch alles sehr logisch begründet. Und das Wichtigste: Es funktioniert ja.

Stupsnase

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Stupsnase » 8. Mai 2012 11:03

Beitrag von Stupsnase » 8. Mai 2012 11:03

@Schokojula
Ich werde dass auch ausprobieren,hab nämlich auch so nen Terrorkrümel und dass muss dringend aufhören.Danke für deinen Beitrag :bussi: GLG Jana

jule579

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon jule579 » 8. Mai 2012 11:19

Beitrag von jule579 » 8. Mai 2012 11:19

Stupsnase hat geschrieben:@Schokojula
Ich werde dass auch ausprobieren,hab nämlich auch so nen Terrorkrümel und dass muss dringend aufhören.Danke für deinen Beitrag :bussi: GLG Jana
Also ich würde das jetzt nicht einfach so ausprobieren, nciht dass man mehr kaputt macht und den Hund verstört, als dass es nützt!

gandalf

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon gandalf » 8. Mai 2012 11:23

Beitrag von gandalf » 8. Mai 2012 11:23

ich kann dazu nur sagen,dass jeder Hund individuell ist und es keine 0815 "Methode"gibt,da sollte man sich schon auch einen Hundetrainer leisten,dass dieser die indiv.Situation/Hund ins Auge fasst u.d.Therapie/Erziehung entsprechend anpasst-sonst braucht man ja wirklich nur Samstags und Dienstag den Martin Rütter schauen und es nachmachen.

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 8. Mai 2012 11:46

Beitrag von schokojula » 8. Mai 2012 11:46

Gandalf, ich gebe dir völlig Recht. Genau aus diesem Grund habe ich die Psychologin ja engagiert.

Jeder Hund ist anders. Bei Amelie funktioniert Carolins Methode halt nicht, die von der Psychologin aber schon. Ich finde die Methode ist überhaupt nicht aggressiv oder gewalttätig. Amelie wird auch nicht verstört dadurch, im Gegenteil. Sie braucht klare Signale und seit ich das beachte, ist Amelie viel braver geworden und unsere Bindung auch stärker.

Martin Rütter schauen und es nachmachen funktioniert schon deswegen nicht, weil man ja nicht weiß, warum der eigene Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt.

Carolin

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon Carolin » 8. Mai 2012 12:56

Beitrag von Carolin » 8. Mai 2012 12:56

Ja Amelie, wenn es nicht stampfen ist, dann ist es was anderes. Dann verstehe ich es eher.

Aber stehen und nicht auf sie zugehen hat nach einiger Zeit den gleichen Effekt.

Genau, nur ansprechen reicht am Anfang meist nicht. Ich agiere da auch mit der Körpersprache.
Bei Pepol knie ich mich sogar hin, dann checkt er, ich bin da...

Doch wenn du es mit der Mutterhündin vergleichst und lernen im Rudel ist es schon ein Unterschied, zu dem, was die Hundepsychologin dir geraten hat.

gandalf

Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon gandalf » 8. Mai 2012 14:19

Beitrag von gandalf » 8. Mai 2012 14:19

@Amelie,
ich habe mir das nochmal genau durchgelesen,was du schriebst u.ich denke,dass Deine Hündin,da es ja so schnell funktioniert,sehr leicht zu händeln ist.Die Frage ist doch die,wie würde es weitergehen,wenn sie sich davon hätte nicht beeindrucken lassen?Und das ist es ,was mich an dieser Methode deiner Trainerin eher stört.Es müsste doch dann eine Steigerung geben?Eine Steigerung von :"bedrängen" und eine von:"leicht aufstampfen".Und das kanns doch nicht sein.
Somit hast du Glück,dass deine Hündin sofort reagierte.

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Re: Amelie hat am 1. Mai einen Termin beim "Klappsdoktor"

Beitragvon schokojula » 9. Mai 2012 19:14

Beitrag von schokojula » 9. Mai 2012 19:14

Ja, klar habe ich Glück. Die Psychologin hat auch gesagt, das Amelie sehr sensibel ist.

Über ein "was wäre wenn", mache ich mir keine Gedanken. Bei Amelie klappt es doch so. Es hätte schon eine andere Methode gegeben. Aber was mit Gewalt würde ich meinem Mäuschen eh nicht antun, da hätte ich nie zugestimmt.

@Carolin: Neben Amelie stehenbleiben funktionierte nicht. Sie wurde auch garnicht müde, mit dem Kläffen aufzuhören. Sei hüpfte um mich rum und führte sich auf wie eine Verrückte. Das war richtig schlimm.


PS. Ich heiße Julia. Mein Hund heißt Amelie.
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