Der Fall,der mich nun zum Training "Zwingt" trat ja erst heute an.Deswegen stehen wir erst am Anfang.Da dieses Verhalten selbstbelohnend ist,darf der Hund keinen Erfolg mehr haben,sprich nicht ZUM RENNEN KOMMEN.Ich werde Nias Verhalten sehr genau beobachten müssen,sobald sie zeigt :ich rieche was,was Du nicht riechst,wird ein Abbruch Kommando gegeben.Wir werden wohl üben müssen,dass sie sich hinsetzen soll,BEVOR sie durchstarten kann.Gehen wir kurze Zeit später den gleichen,"aufregenden" Weg lang,zeigt Nia keine "erhöhte Aktivität"mehr,dass lässt mich sehr hoffen.Das kenne ich von meiner Dackeline noch ganz anderes,diese war ,aber,auch eine Vollblutjägerin.Da Nia an der Slepp.ist ,brauche ich keine Angst zu haben,habe dadurch eine entspannte Haltung und pusche somit den Hund nicht hoch.Im Netz findet sich ein (viel ?)versprechendes Buch+DVD zum Thema "Antijagt training",weiß noch nicht,ob es sich lohnen würde.Wir schaffen das bestimmt.Wenn nicht,bleiben 2 Alternativen :Wald -Leine;oder ich bastele mir wieder eine Schepperbombe.Mit diesem Ding brachte ich meine besagte Dackeline zumindest dazu,im Feld nicht zu jagen.Allerdings basiert diese Methode darauf,den Hund ,wenn er los rennt ,fürchterlich zu erschrecken.Das will ich auf jeden Fall bei Nia vermeiden.Schliesslich hat sie bis dato während der ganzen Erziehung nicht einmal ein lautes Wort gehört.Nur Mut,es wird schon.

Ach,ja,ABTRAINIEREN kann man diesen "Drang" nicht,nur umleiten und unter Kontrolle bringen.