Hallole,
also wir haben uns die Entscheidung für einen Zweithund schwer gemacht und auch hier Rat geholt bevor wir es getan haben. Grundsätzlich bereuen wir es nicht. Aaaaaaber.....es kommt ein bisschen darauf an wie man selbst ist und wie der 2. Hund ist. Ganz so einfach wie es die anderen schildern empfinde ich es nicht. Kann aber auch sein dass ich es so empfinde, weil der 2. Hund erst seit ca. 5 Wochen bei uns ist.
Unser erster Hund ist sehr ruhig und ausgeglichen, war schnell stubenrein, hat selten gebellt und wenig gefressen. Der 2. Hund ist in allem!!! das absolute Gegenteil. Er ist auch ein Welpe und ich finde ihn ungleich anstrengender als ich das beim ersten getan habe. Und dieser ist erst seit 1,5 Jahren bei uns.
Die beiden mögen sich auch sehr und das ist wunderbar. Ich glaube aber, dass der Welpe für den Ersthund manchmal seeeehr anstrengend ist und gönne Schoko (der Erste

) daher ab und an mal ein Päuschen, indem ich die 2 Herren trenne und er dann mal in Ruhe dösen kann.
Es hat viele Vorteile und auch wenn der ersten Hund gut erzogen ist (wie bei uns auch der Fall) ist es mit zweien nicht immer einfach. Da Benny (der Zweite

) z.Bl gerne bellt, bellt Schoko dann gleich mit und man hat sicher nicht nur einen Hund den man neu erziehen muss, sondern in manchen Dingen auf einmal zwei.
Ich habe in den 5 Wochen jedenfalls 5 kg abgenommen (was sicher nicht geschadet hat

) und möchte beide trotz allem nicht missen. Die Anstrengung lohnt sich bestimmt und wenn sich alles wieder beruhigt hat, können wir die schönen Seiten sicher noch mehr genießen.
Viel Glück bei der Auswahl des Welpen. Unser Benny war bei unseren Besuchen totaaaal ruhig und lieb und hat dann hier die ersten Tage nur gefiept, ist viel dominanter als Schoko und bellt gerne.
Sie sind eben ein bisschen ein Überraschungsei. Wie ein Kind

Und genauso wenig will man sie je wieder hergeben.
LG
Dany