langsam wird es zur Gewohnheit...
Als ich gestern mittag mit Ina spazieren war hat sie auf einmal angefangen zu schreien und brüllen und heulen und winseln und das alles total panisch... :o
Sie hat ihr linkes Vorderpfötchen erst ganz steif nach vorne gehalten und dann abgeknickt nach oben. Ich dachte sie hat sich was eingetreten oder verstaucht oder so. Sie hat sich gar nicht mehr beruhigt. Die Schreie gehen mir noch immer nicht aus dem Kopf. Ich wusste mir nicht zu helfen. Ich hab sich auf den Arm genommen und sie gaaaanz fest an mich gedrückt und gestreichelt. Dann hat sie aufgehört zu schreien. Bin dann schnell nach hause gelaufen.
Mein Mann und ich haben sie dann untersucht und einen Stachel in ihrer Pfote gefunden! Der war von einer Biene!!!! Im Dezember!!!!
Ina ist gar nicht mehr aufgetreten und ich hab sie gleich zum Tierarzt gebracht. Der hat die Stelle gleich gefunden und meinte, dass alles dunkelblau und rot ist (wie bei einem Bluterguss)... Er meinte, dass das eine starke allergische Reaktion der Haut ist und dass in manchen Fällen sogar die Haut absterben kann! Dann hat er wohl gesehen, dass er mich als nächstes auf seinem Tisch liegen hat und hat mich wieder beruhigt und gemeint, dass morgen wieder alles in Ordnung sein sollte. Dass es gut war dass ich so schnell gekommen bin und so... Sie hat eine Spritze bekommen.Jetzt humpelt sie nur noch direkt nach dem Aufstehen. Wenn sie ein paar Schritte gelaufen ist ist alles in Ordnung. Sie kann betteln, fressen und Katzen anknurren... ich gehe davon aus, dass es ihr wieder gut geht
Aber das war so schlimm, alleine mit einem schreienden Hund im Wald und keine Ahnung zu haben was passiert ist...und dabei war das ja noch alles ganz "harmlos"
Oh je, wie halten und die kleinen nur auf Trab...
Liebe Grüße
Bine
Läuft, rennt und kann schon wieder dieRehe im Wald jagen *grrr*